venus-pluto
Aktives Mitglied
Um mal kurz ein bisschen was astrologisch-psychologisches einzubringen:
Projektion findet dort statt, wo Spannungsaspekte vorliegen. Also: zwei Menschen haben in ihrer Radix einen Aspekt, der beim anderen ebenfalls in irgendeiner Form vorliegt. Man trifft sich und haut sich die gegenseitigen Spannungen um die Ohren (oder leidet still darunter) und projeziert eigene Ängste oder Gelüste auf den anderen. Es gibt da wirklich ultimativ coole Beispiele für. Das gängigste und weitverbreitetste ist "Du kannst nie zuhören! Du redest ständig dazwischen!" - sagt meistens ausgerechnet der, der überhaupt nicht zuhören kann und unterbricht damit die Rede des Gegenübers. Eifersucht ist auch ein schönes Beispiel. Wenn Männlein oder Weiblein mal nicht ultrapünktlich nach Hause kommt, wird gleich das eigene angelegte Verhaltensmuster auf den anderen projeziert (auch wenn man nur im Kopf fremdgeht
). Jemand, der nicht in solchen Mustern denkt, kommt erst gar nicht auf die Idee, sofort ans Fremdgehen zu denken. Vertrauen wäre hier die angebrachtere Haltung.
Der Projektionskrempel läuft unbewusst.
Beim Spiegeln schaut es ein bisschen anders aus. Das sind meistens unsere guten Freunde oder auch die flüchtigen, lockeren Begegnungen , die Ja und Amen! zu allem sagen, was wir tun, weil wir durch Sextil- oder Trigonal-Aspekte gleich gestrickt sind. Man vertraut sich, weil man weiß, wie der andere agiert. Da tut nix weh. Das ist bewusst, weil man locker-flockig das Gefühl hat: Der/Die ist mir ähnlich.
Die Projektion geht häufig völlig nach hinten los, weil man dadurch immer und immer wieder in irgendeiner Form provoziert, bzw. selber wird, obwohl das null beabsichtig ist.
Das Spiegeln ist just for fun und meistens auch ziemlich endlich.
Verhindern läßt sich (Eigen-)Projektion nur, wenn man sich ehrlich mit sich selber auseinandersetzt. Doch selbst dann kann einem wieder jemand übern Weg laufen, der nochmal mehr aus einem rauskitzelt. Wichtig ist, sich über das eigene Strickmuster bewusst zu werden und manche Äußerungen und Regungen selber zu hinterfragen. Mit ein bisschen Mut zur Selbstkritik, kann das sogar richtig Spaß machen
Gute Nacht!
Projektion findet dort statt, wo Spannungsaspekte vorliegen. Also: zwei Menschen haben in ihrer Radix einen Aspekt, der beim anderen ebenfalls in irgendeiner Form vorliegt. Man trifft sich und haut sich die gegenseitigen Spannungen um die Ohren (oder leidet still darunter) und projeziert eigene Ängste oder Gelüste auf den anderen. Es gibt da wirklich ultimativ coole Beispiele für. Das gängigste und weitverbreitetste ist "Du kannst nie zuhören! Du redest ständig dazwischen!" - sagt meistens ausgerechnet der, der überhaupt nicht zuhören kann und unterbricht damit die Rede des Gegenübers. Eifersucht ist auch ein schönes Beispiel. Wenn Männlein oder Weiblein mal nicht ultrapünktlich nach Hause kommt, wird gleich das eigene angelegte Verhaltensmuster auf den anderen projeziert (auch wenn man nur im Kopf fremdgeht
Der Projektionskrempel läuft unbewusst.
Beim Spiegeln schaut es ein bisschen anders aus. Das sind meistens unsere guten Freunde oder auch die flüchtigen, lockeren Begegnungen , die Ja und Amen! zu allem sagen, was wir tun, weil wir durch Sextil- oder Trigonal-Aspekte gleich gestrickt sind. Man vertraut sich, weil man weiß, wie der andere agiert. Da tut nix weh. Das ist bewusst, weil man locker-flockig das Gefühl hat: Der/Die ist mir ähnlich.
Die Projektion geht häufig völlig nach hinten los, weil man dadurch immer und immer wieder in irgendeiner Form provoziert, bzw. selber wird, obwohl das null beabsichtig ist.
Das Spiegeln ist just for fun und meistens auch ziemlich endlich.
Verhindern läßt sich (Eigen-)Projektion nur, wenn man sich ehrlich mit sich selber auseinandersetzt. Doch selbst dann kann einem wieder jemand übern Weg laufen, der nochmal mehr aus einem rauskitzelt. Wichtig ist, sich über das eigene Strickmuster bewusst zu werden und manche Äußerungen und Regungen selber zu hinterfragen. Mit ein bisschen Mut zur Selbstkritik, kann das sogar richtig Spaß machen
Gute Nacht!