Produktive Hartz-IV-Reform

...und wenn der Macker sich, nach der Hochzeit, zum Schläger entwickelt?

Oder fremdgeht, oder auch nur verbal aggressiv und beleidigend ist, der man sich einfach so auseinanderentwickelt daß eine Beziehung einfach nicht mehr glücklich ist, oder man halt irgendwann geheiratet und Kinder bekommen hat ohne vorher lange genug zu testen ob es mit der anderen Person auch dauerhaft hinhaut.

Um eine Beziehung die schwierig wird zu retten müssen BEIDE es wollen und BEIDE daran arbeiten. Wenn ein Beteiligter nicht dazu bereit ist, dann ist die Sache gelaufen. Dann hat der andere nur die Wahl, ob sie sich das Theater dann auf jahrzehnte gefallen lässt oder ob sie geht.

Alice, deine gebetsmühlenartig wiederholten ewig gleichen 5 Argumente in Form von Verallgemeinerungen und Pauschalverurteilungen , die du sogar in fast wörtlich wieder und wieder wiederholst werden auch beim 3876. Mal nicht besser.
 
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Es ging doch hier um Alleinerziehende, oder hab ich mich verlesen?

Ahorn, ich habe keine PERSÖNLICHEN Erfahrungen mit Alleinerziehenden, aber ich habe durch eigene Erfahrungen mit Freunden festgestellt, welche Gründe oft eine Beziehung entzweien. Und die gleichen Gründe führen gewiss auch des Öfteren bei erwachsenen Menschen dazu, dass eine Ehe endet, so dass Alleinerziehende zurückbleiben.
 
Ahorn, ich habe keine PERSÖNLICHEN Erfahrungen mit Alleinerziehenden, aber ich habe durch eigene Erfahrungen mit Freunden festgestellt, welche Gründe oft eine Beziehung entzweien. Und die gleichen Gründe führen gewiss auch des Öfteren bei erwachsenen Menschen dazu, dass eine Ehe endet, so dass Alleinerziehende zurückbleiben.

Glaub mir, wenn Kinder im Spiel sind, dann harren sie länger aus, weil sie glauben, das wäre im Namen des Kindeswohls - und ich denke, es ist besser, sie trennen sich, bevor Kinder da sind, als wenn sie bereits welche in die Welt gesetzt haben....ist für die Kinder auf jeden Fall gesünder.... :rolleyes:
 
Um eine Beziehung die schwierig wird zu retten müssen BEIDE es wollen und BEIDE daran arbeiten.

Sag mir, welcher Mensch tatsächlich eine Familie zerstören will, in welche er so viel Energie und Arbeit investierte? Wer möchte die Strapazen des Scheidungskrieges? Wer möchte psychisch kranke Kinder zurücklassen? Wer möchte das emotionale Leid und den materiellen Verlust? Wer mag das alles WIRKLICH? Ich glaube, die wenigsten. Diese Menschen sind fremdgesteuert von unbewussten Kräften. Solange das nicht klar ist, werden immer wieder Ehen scheitern. Die Menschen glauben ja, sie entschieden sich frei dazu.
 
Wichtig ist, die psychologischen Ursachen für solche Fehlverhaltensweisen im Rahmen einer Paartherapie oder Psychotherapie zu ermitteln. Oftmals spielen aus meiner Sicht unbewusste Motive eine Rolle. Ich kenne das aus meinem Freundeskreis. Eine Freundin beklagte sich z. B., dass sie mit ihrem Freund häufig aus heiterem Himmel bis zur totalen Eskalation streite. Wenn ich sie nach dem eigentlich Grund der Streitigkeiten frage, kann sie diesen niemals benennen. Das spricht dafür, dass bei ihnen das Unbewusste Konflikte inszeniert, um die Partnerschaft langfristig mittels des Dauerstreites zu vergiften und zu zerstören. Wenn den Menschen aufgrund symbiotischer Bindungsgewalten die emotionale Erlaubnis zu einer eigenen Partnerschaft fehlt, sind die unbewussten Mechanismen stets darum bemüht, die Beziehung zu vernichten. Das sollte man reflektieren und verändern.
Da stimme ich Dir zu. Das Problem dass sich dabei stellt ist, dass psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen für viele Menschen immer noch einem Makel gleichkommt. Von daher raufen sie sich so wieder zusammen und das Spiel geht von vorne los. Und die Kinder stehen dazwischen und werden kaputtgespielt.
Ganz abgesehen davon, dass es immer noch ein gängiges Muster ist, die "Schuld" oder das Problem beim Gegenüber, in diesem Fall beim Ehepartner zu verorten. Kommt es dann zum klärenden Gespräch, dann soll sich halt der Andere ändern. Und somit bleibt alles wie es war.
Viele Menschen verharren lieber in ihrem Leidensdruck als sich einzugestehen, dass in sich selber schauen angesagt ist. Und erkläre mal jemandem, der seinen Leidensdruck nach außen abreagiert (Choleriker, Narzissten, Schläger usw.), dass er ein Problem hat, dass bearbeitet gehört. Der wird Dir eins husten, denn das Problem hat nicht er, es haben die Anderen........

Wie schon geschrieben, bei einer gewissen Intensivität der Verstrickungen und Probleme ist der Schnitt manchmal die beste Lösung.
 
Sag mir, welcher Mensch tatsächlich eine Familie zerstören will, in welche er so viel Energie und Arbeit investierte? Wer möchte die Strapazen des Scheidungskrieges? Wer möchte psychisch kranke Kinder zurücklassen? Wer möchte das emotionale Leid und den materiellen Verlust? Wer mag das alles WIRKLICH? Ich glaube, die wenigsten. Diese Menschen sind fremdgesteuert von unbewussten Kräften. Solange das nicht klar ist, werden immer wieder Ehen scheitern. Die Menschen glauben ja, sie entschieden sich frei dazu.

Manche trennen sich auch, damit sie sich endlich wieder frei entscheiden können. Soll ja immer noch Männer geben, die glauben, sie dürften ihre Partnerin bevormunden.
Wenn die Frau dann irgendwann merkt, dass der Mann sie die ganze Zeit bevormundet hat, finde ich es nur logisch, wenn sie ihn verlässt, um wieder frei entscheiden zu können, was sie wirklich möchte.... :rolleyes:
 
Ich habe doch gesagt, dass häusliche Gewalt die Auflösung einer Ehe vollkommen rechtfertige. .


Ne, es gibt auch verbal-emotionale Gewalt. Und eins kannst du mir glauben: Die ist nicht weniger zermürbend als physische Gewalt. Und die rechtfertigt die Auflösung einer Beziehung genauso und verbale Gewalttätigkeit dürfte wohl auch der Grund für sehr viele Trennungen sein.

Darüber hinaus gibt es ncoh 9478 Gründe warum eine Beziehung scheitert. Ich denke es gibt sicherlich viele soziologische Studien die sich mit dem Thema beschäftigt haben und ich bin mir ziemlich sicher daß in der überwiegenden Mehrheit der Gehende Partner gute Gründe für sein Handeln hatte. Gerade wenn Kinder vorhanden sind tun das wohl eher wenige Leute leichtfertig.
 
es besteht keine Abhängigkeit mehr zwischen Mann und Frau - früher gab es die und die hat viele Ehen zusammengehalten.
Heute führt ein grösserer Streit schon zum Bruch - jeder steht auf eigenen Füßen und man ist daher weniger bereit Kompromisse einzugehen oder länger zu kämpfen.
Einzig Kinder sind noch eine Verbindung die zum stärkeren Kämpfen auffordert.
Daher frage ich mich auch warum man mit der Eheschliessung so leichtfertig umgeht.

Also einfach sich vorher mehr Zeit lassen als später unnötigen Hickhack zu haben.

hm...aber irgendwie sind wir doch jetzt OT^^
 
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So ist auch meine Erfahrung: wenn Kinder da sind, dann versucht man mehr - und ich habe schon viele Mütter gehört, die mir erzählt haben: "Wenn wir keine Kinder hätten, dann wäre ich schon längst weg!"
Ja, der Spruch ist mir auch hinlänglich bekannt.
Wobei ich mich immer frage, ob das Verharren in kaputten Partnerschaften gut für die Kinder ist. Denn Kinder sind für interfamiliäre Spannungen ja hochempfindlich und beziehen sie in erheblichem Maße auf sich selbst.
 

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