Problem, das mich fertig macht

cnrm21

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3. Oktober 2015
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103
Hey,
ich schildere "kurz" meine Situation, damit das große Blatt vielleicht mehr Sinn ergibt:
ich bin mir seit geraumer Zeit eines Problems bewusst, dass mich psychisch auffrisst, zumindest erkenne ich es als Problem für mich: Die Kommunikation. Ich habe Schwierigkeiten, meine Gedanken in Worte zu fassen und es ist für mich pure geistige Anstrengung mehr als 2,3 Sätze (ohne anzusetzen) auszusprechen. Ständig verhaspel ich mich oder breche meine Sätze komplett ab. Das Widersprüchliche ist: Ich studiere Sprachen - und ich bin gut, in dem was ich tue. Es ist daher eigentlich nicht so, dass ich nicht reden könnte; ich brauche nur ewig Zeit, um nachzudenken, bis ich den Satz so hinkriege wie will. Manchmal ist es auch so als hätte ich einfach eine Leere im Kopf, sodass ich nicht weiß, was ich sagen könnte (auch bei ganz normalen, banalen Sachen). In größeren Gruppen höre ich meistens nur zu und rede kaum. Ich schaffe es meist nie, ein tiefergehendes Gespräch zu führen und das macht mich fertig, weil ich eigentlich gerne kommunizieren MÖCHTE. Ich bin eigentlich ein sehr sozialer Mensch, doch manchmal habe ich eben wegen diesem Kommunikationsproblem Angst, auf eine Person zuzugehen.

*lufthol*

So, deshalb habe ich mir nun ein großes Blatt auf die Frage gelegt, woher dieses Problem kommt und was ich tun könnte, um es in den Griff zu bekommen.







Ich wäre wirklich seeehr dankbar, wenn sich jemand die Zeit nehmen könnte, sich das mal anzuschauen! :)

LG
 
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Liebe @cnrm21!

ich bin mir seit geraumer Zeit eines Problems bewusst, dass mich psychisch auffrisst, zumindest erkenne ich es als Problem für mich: Die Kommunikation. Ich habe Schwierigkeiten, meine Gedanken in Worte zu fassen und es ist für mich pure geistige Anstrengung mehr als 2,3 Sätze (ohne anzusetzen) auszusprechen. Ständig verhaspel ich mich oder breche meine Sätze komplett ab.

Nur kurz zum Einstieg:

Als Themenkarte, um Deinem "Satzbildungsproblem" näher auf die Spur zu kommen, würde ich mich persönlich jetzt mal auf die Ruten (11) fokussieren, die vor dem Hintergrund der ihnen innewohnenden Dualität u. a. Anhaltspunkte für die eigene Diskussions- und Argumentationsfähigkeit bzw. für die eigene Rhetorikgewandtheit liefern können.

Auffälligerweise grenzen an die Ruten (11) unmittelbar auch die "Problemkarten" des Fuchses (14), der Mäuse (23) und des Sarges (8) an, die in der Tat darauf hindeuten, dass diesbezüglich nicht alles "rund" und problemlos verläuft.

Bestätigt wird dies auch noch dadurch, dass im 11. Haus der Ruten ebenfalls die Mäuse (23) liegen und hinter den Ruten (11) im 3. Haus des Schiffes (3) verdeckt noch einmal der Fuchs (14): 11 + 3 = 14 = Fuchs.

Dass Du über dieses "Satzbildungsproblem" intensiv nachgrübelst und Dich dies psychisch beschäftigt, wird z. B. daran ersichtlich, dass die Ruten senkrecht auf den Mond (32) als Gedanken- und psychische Gefühlskarte spiegeln.

Soviel zunächst einmal zum Deutungseinstieg. Jetzt muss ich erst noch etwas anderes erledigen.

Liebe Grüße,
Tugendengel
 
ich bin mir seit geraumer Zeit eines Problems bewusst, dass mich psychisch auffrisst, zumindest erkenne ich es als Problem für mich: Die Kommunikation. Ich habe Schwierigkeiten, meine Gedanken in Worte zu fassen und es ist für mich pure geistige Anstrengung mehr als 2,3 Sätze (ohne anzusetzen) auszusprechen. Ständig verhaspel ich mich oder breche meine Sätze komplett ab.

Hallo liebe @crnm21 :)

ich will jetzt erstmal vorausschicken, das das von dir Geschilderte natürlich auch eine gesund-
heitsbedingte Ursache haben kann - die unbedingt auch von einem Arzt abgecheckt werden
sollte. Es kann alles mögliche da mit hineinwirken - bis zu einem Elektrolyte - und Vitamin-
mangel.

Du hast nicht geschrieben, seit wann du es hast - und was dem vorausgegangen ist.

Auf der H-Karte des Baumes/Gesundheit liegt der Schlüssel - was für mich auch auf einen
Schock hinweisen könnte. In der Hauskarte des Schlüssels liegt der Berg - für ein unbe-
wältigtes Problem. In der Hauskarte des Berges liegt der Park - für Öffentlichkeit - in der
es passiert sein könnte

Der Brief - für Kommunikation, um die es dir geht liegt an erster Stelle- auf der HK des
Briefes liegt der Mond - der für Gefühle steht. Über dem Mond liegt der Baum auf der
Karte des Turmes - der für Autorität, Amt und Behörde - wie auch Einsamkeit steht.

Über dem Baum liegt der HM- Herr der in Verbindung mit einer Frau liegt und mit den
Mäusen am Baum und weiteren Stresskarten- auf ein Ereignis hinweist, dass dir auf
die Gesundheit/Baum geschlagen ist - und dir vllt. die Sprache verschlagen hat.

Du selbst liegst im Haus der Sterne und bist da sicher etwas sensitiv und spirituell ver-
anlagt - in deinem Haus als Dame liegen die Störche - die da für dich und dein Problem
auf eine Veränderung für mich hinweisen und dich auf Wege führen, wo du Hilfe bekom-
mst und Klarheit wie auch Erkenntnis, damit du das Problem, das dich jetzt noch wie ein
Anker festhält und dich wie hilflos ans Kreuz genagelt fühlen lässt und gefangen hält,
durchtrennt mit der letzten Karte der Sense.

LG
 
Hallo liebe @crnm21 :)

ich will jetzt erstmal vorausschicken, das das von dir Geschilderte natürlich auch eine gesund-
heitsbedingte Ursache haben kann - die unbedingt auch von einem Arzt abgecheckt werden
sollte. Es kann alles mögliche da mit hineinwirken - bis zu einem Elektrolyte - und Vitamin-
mangel.

Du hast nicht geschrieben, seit wann du es hast - und was dem vorausgegangen ist.

Auf der H-Karte des Baumes/Gesundheit liegt der Schlüssel - was für mich auch auf einen
Schock hinweisen könnte. In der Hauskarte des Schlüssels liegt der Berg - für ein unbe-
wältigtes Problem. In der Hauskarte des Berges liegt der Park - für Öffentlichkeit - in der
es passiert sein könnte

Der Brief - für Kommunikation, um die es dir geht liegt an erster Stelle- auf der HK des
Briefes liegt der Mond - der für Gefühle steht. Über dem Mond liegt der Baum auf der
Karte des Turmes - der für Autorität, Amt und Behörde - wie auch Einsamkeit steht.

Über dem Baum liegt der HM- Herr der in Verbindung mit einer Frau liegt und mit den
Mäusen am Baum und weiteren Stresskarten- auf ein Ereignis hinweist, dass dir auf
die Gesundheit/Baum geschlagen ist - und dir vllt. die Sprache verschlagen hat.

Du selbst liegst im Haus der Sterne und bist da sicher etwas sensitiv und spirituell ver-
anlagt - in deinem Haus als Dame liegen die Störche - die da für dich und dein Problem
auf eine Veränderung für mich hinweisen und dich auf Wege führen, wo du Hilfe bekom-
mst und Klarheit wie auch Erkenntnis, damit du das Problem, das dich jetzt noch wie ein
Anker festhält und dich wie hilflos ans Kreuz genagelt fühlen lässt und gefangen hält,
durchtrennt mit der letzten Karte der Sense.

LG
Vielen Dank @Urania02 , um mich mal kurz hier einzubringen: Das von mir markierte, das jetzt so klar und deutlich für mich zu lesen ist. Ich habe fast das gleiche Problem wie die TE, habe immer darüber nachgedacht, warum! das denn so ist, und ich in Gesellschaft den Mund nicht aufbekomme. Jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Bin bei der Grossmutter aufgewachsen, die mir den Körper "verschlagen" hat, also sadistisch veranlagt war. Vorher, als kleines Kind, war ich das genaue Gegenteil. Grosse Klappe und ohne Furcht. Nun, mit diesem Wissen kann ich das ganze jetzt anders angehen. Zur richtigen Zeit kommen die richtigen Menschen ins Blickfeld::danke:
 
Du hast nicht geschrieben, seit wann du es hast - und was dem vorausgegangen ist.

Liebe Urania,
leider kann ich dir da keinen genauen Zeitpunkt nennen. Ich weiß, dass ich schon seit ich denken kann eher ein ruhiges, gehorsames Kind war, aber ich hatte nie Probleme, auf jemanden zuzugehen, Reden zu halten oder auch hin und wieder meine Meinung zu sagen. Ich denke, dass hier mehrere Faktoren eine Rolle spielen könnten.
Möglicherweise hat mich schon von kleinauf das Verhalten meiner Cousine geprägt, da sie vom Wesen her sehr dominant ist und ich wie gesagt, eher immer ruhig und zurückhaltend war. Dann ist mir beispielsweise auch in der Schule nach und nach aufgefallen, dass meine Beiträge manchmal nicht beachtet oder schlecht kommentiert wurden, sodass ich dann irgendwann möglicherweise gedacht habe, dass es besser sei zu schweigen oder weniger zu reden. Auch meine Eltern haben mir dies oft vorgehalten.
 
Vielen Dank @Urania02 , um mich mal kurz hier einzubringen: Das von mir markierte, das jetzt so klar und deutlich für mich zu lesen ist. Ich habe fast das gleiche Problem wie die TE, habe immer darüber nachgedacht, warum! das denn so ist, und ich in Gesellschaft den Mund nicht aufbekomme. Jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Bin bei der Grossmutter aufgewachsen, die mir den Körper "verschlagen" hat, also sadistisch veranlagt war. Vorher, als kleines Kind, war ich das genaue Gegenteil. Grosse Klappe und ohne Furcht. Nun, mit diesem Wissen kann ich das ganze jetzt anders angehen. Zur richtigen Zeit kommen die richtigen Menschen ins Blickfeld::danke:

Das freut mich sehr für dich :kuesse:....ja manchmal ist man am richtigen Ort zur richtigen Zeit
für die richtige Botschaft.....die da "Oben" sind da sehr findig, was "das Einfädeln" und Fügen
angeht :)
 
leider kann ich dir da keinen genauen Zeitpunkt nennen. Ich weiß, dass ich schon seit ich denken kann eher ein ruhiges, gehorsames Kind war, aber ich hatte nie Probleme, auf jemanden zuzugehen, Reden zu halten oder auch hin und wieder meine Meinung zu sagen.

Aber wenn du vorher keine Probleme damit hattest - muss du doch sagen können - ab wann
es anders wurde - was damals dann war - es macht dir doch als schwerwiegendes Problem
zu schaffen.

Es klingt ein bissel widersprüchlich in sich für mich.
 
Es klingt ein bissel widersprüchlich in sich für mich.

Und schon wieder schaffe ich es nicht, meine Gedanken richtig zu formulieren :D
Ich meinte damit nur, dass es wahrscheinlich eher ein schleichender Prozess war. Also es gab keinen genauen Zeitpunkt, vielmehr wurde es nach und nach schlimmer. So richtig ist es mir aufgefallen, als ich von der Realschule aufs Gymnasium gewechselt bin. Anderes Umfeld, "schlauere" Leute, eloquentere Redensweisen, höhere Erwartungen.. All das hat dann dazu geführt, dass ich mich und meine Kompetenzen hinterfragt habe.
 
Also schon früh aus der Kindheit und gekoppelt an Leistungsdruck in der Schule und
einem sich mit Anderen vergleichen.

Ich hatte es als Kind auch - kriegte kein Wort raus - wenn mehr als zwei Leute im Raum
waren.

Es wurde bei mir schlimmer als ich aufs Gymnasium ging - der Wechsel hat mir sehr zu
schaffen gemacht - In der Stunde wagte ich nichts zu sagen, wenn ich aufgerufen wurde -
obwohl ich die richtige Antwort wusste. Immer Black-Outs vor lauter Stress und Angst.

Das hat sich im Beruf dann erst geändert - heute glaubt mir das niemand mehr - dass
ich mal eine Schweigerin war ;)

P.S. du klingst für mich nach "Hochsensibilität" - die können Erwartungsdruck
ganz schlecht ab.
 
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Kurz Off-Topic (astrologisch):

Vielleicht könnte Merkur (= Denken) rückläufig sein, oder eine Merkur/Saturn oder Merkur/Pluto Spannung im Horoskop vorhanden sein.

Ich erwähne es nur kurz falls es helfen könnte.
 
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