Ramar
Sehr aktives Mitglied
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- 12. August 2005
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- 1.257
Als ich meinen Führerschein machte, gab es so gut wie noch gar keine Tempolimits, ausser in Ortschaften - wir sind noch auf normalen Überlandstrassen mit 180 durch die Gegend gerast - ohne Gurten usw.
Beim heutigen Verkehrsaufkommen, wäre das fatal - damals in den frühen 70igern konnte man nachts eine Strecke von 200 km fahren und da kamen einem drei Autos entgegen , heute sind es 300 oder vielleicht 3000 oder noch mehr...
Trotzdem bin ich für die Freigabe auf Autobahnen, nicht nur 160 kmh - aber beschränkt auf das Auto selbst. Es ist einfach ein Unterschied, ob der Wagen in einem vernünftig niederen Tourenbereich 200 läuft oder schon bei 110 Vollgas im Fünften gefahren wird. Und darum geht es hinsichtlich Spritverbrauch und auch Sicherheit.
Die Statistiken sind alle "gefälscht", indem zumindest nicht alle Komponenten berücksichtigt werden (können). Und etwa die Komponente Zeit wird meist gar nicht berücksichtigt. Aber auch das Faktum eben, dass sich eine Fünflitermaschiene nicht gleich wie eine kleine tausender verhält. Für manchen Karren ist 130kmh schon viel zuviel und in einem umweltbelastenden Bereich, für andere Autos sind 200kmh absolut aus allen Perspektiven vertretbar. Aber auch der Strömungswiderstand bleibt unberücksichtigt, spielt aber eine gewaltige Rolle beim Spritverbrauch.
Und was ist mit der Psyche des Lenkers ? Wer da mit 100 dahintrottelt ist doch viel gefährdeter einzuschlafen, als wenn er flott die Möglichkeiten seines Wagens nutzen kann.
Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass jene Länder, welche schnelles Fahren noch erlauben, dadurch wirklich mehr oder schlimmere Unfälle hätten (schon wieder Statistik)
Apropos Sicherheit - was ist der Unterschied, ob ich mit 130 oder 160 gegen eine Mauer knalle oder mit 200 ???
In unserer Gesellschaft scheren wir immer alles über einen Kamm und genau das ist in der Regel immer falsch. Jedenfalls für den Einzelfall oder das Individuum.
Das ist das Gleiche mit der Gurtenpflicht - da erzählt keiner, dass es viele Unfälle gibt, bei denen erst das Anschnallen zum Tode führt. Etwa, wenn sich der Wagen überschlägt und das Dach eindrückt.... Es reicht unserer Gesellschaft aus, wenn ein höherer Prozentsatz geschützt ist durchs Anschnallen, da ist es dann egal, wenn ein Prozentsatz genau dadurch gefährdet oder getötet wird !!!!
L. G.
Ramar
Beim heutigen Verkehrsaufkommen, wäre das fatal - damals in den frühen 70igern konnte man nachts eine Strecke von 200 km fahren und da kamen einem drei Autos entgegen , heute sind es 300 oder vielleicht 3000 oder noch mehr...
Trotzdem bin ich für die Freigabe auf Autobahnen, nicht nur 160 kmh - aber beschränkt auf das Auto selbst. Es ist einfach ein Unterschied, ob der Wagen in einem vernünftig niederen Tourenbereich 200 läuft oder schon bei 110 Vollgas im Fünften gefahren wird. Und darum geht es hinsichtlich Spritverbrauch und auch Sicherheit.
Die Statistiken sind alle "gefälscht", indem zumindest nicht alle Komponenten berücksichtigt werden (können). Und etwa die Komponente Zeit wird meist gar nicht berücksichtigt. Aber auch das Faktum eben, dass sich eine Fünflitermaschiene nicht gleich wie eine kleine tausender verhält. Für manchen Karren ist 130kmh schon viel zuviel und in einem umweltbelastenden Bereich, für andere Autos sind 200kmh absolut aus allen Perspektiven vertretbar. Aber auch der Strömungswiderstand bleibt unberücksichtigt, spielt aber eine gewaltige Rolle beim Spritverbrauch.
Und was ist mit der Psyche des Lenkers ? Wer da mit 100 dahintrottelt ist doch viel gefährdeter einzuschlafen, als wenn er flott die Möglichkeiten seines Wagens nutzen kann.
Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass jene Länder, welche schnelles Fahren noch erlauben, dadurch wirklich mehr oder schlimmere Unfälle hätten (schon wieder Statistik)
Apropos Sicherheit - was ist der Unterschied, ob ich mit 130 oder 160 gegen eine Mauer knalle oder mit 200 ???
In unserer Gesellschaft scheren wir immer alles über einen Kamm und genau das ist in der Regel immer falsch. Jedenfalls für den Einzelfall oder das Individuum.
Das ist das Gleiche mit der Gurtenpflicht - da erzählt keiner, dass es viele Unfälle gibt, bei denen erst das Anschnallen zum Tode führt. Etwa, wenn sich der Wagen überschlägt und das Dach eindrückt.... Es reicht unserer Gesellschaft aus, wenn ein höherer Prozentsatz geschützt ist durchs Anschnallen, da ist es dann egal, wenn ein Prozentsatz genau dadurch gefährdet oder getötet wird !!!!
L. G.
Ramar