Polizei beobachtet Ureinwohner nach Tötung von US-Bürger

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Ach.? seit wann geht es niemanden etwas an wie Frauen behandelt werden.?
Da kämpfen Frauen Jahrhunderte lang um ihre Freiheit und dann so ein Satz von einer Frau..
Wenn in die Lebensweise eines "unberühreten" Stammes eingegriffen wird, kannst du sicher sein, dass auch die Männer nicht lange überleben.
Hätte man beispielsweise Afrika nicht ausgebeutet, missioniert und "modernisiert", stünde der Kontinent wohl um einiges besser da.
Außerdem ist die Vermutung, Frauen würden beschnitten und unterdrückt, wieder einmal reichlich mit Vorurteilen gespickt.
 
ist es das? ich möchte ja nicht wissen was die so für Rituale haben und welchen Stellenwert dort Frauen haben, wenn Fremde so arglos umgebracht werden, also Respekt vor dem Leben ist was anderes.

Werden wir auch nicht erfahren. Denn wenn wir sie zu einem Plausch einladen würden wäre es das gleiche als sie gleich zu erschiessen.
Meiner Meinung nach handeln sie sehr konsequent und richtig um ihr überleben zu sichern.
Ich persönlich bin der Meinung dass sie sich irgendwann selber auslöschen - durch Inzucht. Aber das wird länger dauern als der Tod durch eingeschleppte Bakterien und Viren. Ich denke sie wissen darüber sehr Bescheid.
 
Es gibt nur noch sehr wenige Naturvölker auf dieser Welt, lasst sie in Ruhe und schützt sie. Missionare egal welcher Religion haben dort nichts verloren.
Was die erwähnten Menschenopfer angeht, die waren in Mittel und Südamerika gängige Praxis wobei sich die Azteken besonders grausam und mengenmäßig hervorgetan haben. @Holztiger hat schon die Blumenkriege erwähnt, die nur geführt wurden um geeignete Opfer zu lukrieren. Die Religion war alles beherrschend und die Opfer unbedingt nötig um die Welt zu erhalten......... Aber auch die alten Kelten und auch die Griechen opferten Menschen , aber nur in besonderen Notsituationen. Ich glaube in den alten Kulturen war es eben üblich den Göttern das Kostbarste, das menschliche Leben, darzubringen um sie zur Milde zu stimmen.
Das hat aber nichts mit der bewussten Ausrottung der nordamerikanischen indigenen Völker zu tun, die von den eindringenden Europäern gezielt erfolgte. Z.B. Verteilung von pockenverseuchten Decken , Lieferung von "gestrecktem" Mehl oder anderen ungenießbaren Lebensmitteln an die Bewohner von Reservaten,bis zum "Abknallen"der Büffel,Vertreibung aus ihren angestammten Gebieten bis zu den sog."Indianerkriegen" wenn sie sich wehrten. Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer war das Motto. Ausrottung war das Ziel.
Aber man darf auch nicht übersehen dass auch die Stämme untereinander Kriege führten (um Ressourcen, Frauen ect.) denn den sogenannten "edlen Wilden" den gab und gibt es nicht. Das war nur ein Märchen des 18.u.19.. Jahrhunderts (siehe Rousseau, Cooper, und Karl May)
LG
 
Es gibt nur noch sehr wenige Naturvölker auf dieser Welt, lasst sie in Ruhe und schützt sie. Missionare egal welcher Religion haben dort nichts verloren.
Was die erwähnten Menschenopfer angeht, die waren in Mittel und Südamerika gängige Praxis wobei sich die Azteken besonders grausam und mengenmäßig hervorgetan haben. @Holztiger hat schon die Blumenkriege erwähnt, die nur geführt wurden um geeignete Opfer zu lukrieren. Die Religion war alles beherrschend und die Opfer unbedingt nötig um die Welt zu erhalten......... Aber auch die alten Kelten und auch die Griechen opferten Menschen , aber nur in besonderen Notsituationen. Ich glaube in den alten Kulturen war es eben üblich den Göttern das Kostbarste, das menschliche Leben, darzubringen um sie zur Milde zu stimmen.
Das hat aber nichts mit der bewussten Ausrottung der nordamerikanischen indigenen Völker zu tun, die von den eindringenden Europäern gezielt erfolgte. Z.B. Verteilung von pockenverseuchten Decken , Lieferung von "gestrecktem" Mehl oder anderen ungenießbaren Lebensmitteln an die Bewohner von Reservaten,bis zum "Abknallen"der Büffel,Vertreibung aus ihren angestammten Gebieten bis zu den sog."Indianerkriegen" wenn sie sich wehrten. Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer war das Motto. Ausrottung war das Ziel.
Aber man darf auch nicht übersehen dass auch die Stämme untereinander Kriege führten (um Ressourcen, Frauen ect.) denn den sogenannten "edlen Wilden" den gab und gibt es nicht. Das war nur ein Märchen des 18.u.19.. Jahrhunderts (siehe Rousseau, Cooper, und Karl May)
LG

Das Motto mit dem toten Indianer ist keineswegs ein Wildwest-Motto vergangener Jahrhunderte; das hatte bis in die 19!70er/80iger Bestand. Ich hatte hierzu einen sehr langen Austausch mit einem Lakota Elder, der nur ein einziges Mal auf Einladung nach Europa gekommen ist. Da gab es einen häufig betrunkenen Sheriff, der auf dem Highway Waffen verteilt hat und die Wilden zum Abschuss freigegeben hat, wann immer in umliegenden Dörfern und Städten etwas gestohlen wurde...waren ganz bestimmt immer die Rothäute schuld.

Zu den Auseinandersetzungen vergangerner Tage erzählte dieser, daß Kämpfe gern vermieden wurden, weil diese die eigene Sippe stets gefährdeten. Bei einem schlechten Jahr suchte man eher durch Handel Defizite zu begleichen. Wenn es aber nichts mehr zu tauschen gab und das Verhungern auf einen zukam, zog man in den Krieg gegen umliegende Nachbarn, die nicht tauschen wollten oder aber auch nicht konnten. Im Krieg sah man da nie was ehrhaftes, sondern nur eine Notwendigkeit, die das Überleben sichert. Auch das Totem oder Krafttier nicht geschossen werden darf, ist ein Schamanski-Mythos...alles darf geschossen werden, wenn der Hunger groß ist und so wurde es auch stets gehandhabt.
Die Entscheidung zum Krieg, das endgültige "Ja" wurde den Frauen überlassen, weil diese das meiste Leid in einem Krieg davontrugen.

Heute ist die Situation in den Reservaten entspannt. Gewisse Rituale wie das Sundance werden sogar durch die Regierung geschützt (FBI präsent) und es gab offizielle Anfragen/Bitten der Behörden, gewisse Anliegen in die Rituale miteinzubauen.

Das ist aber nur ein Bericht, hier eben über die Lakota...da gab es gewiß Stämme die mehr oder weniger kriegerisch unterwegs waren, genauso wie bei uns nicht alle Kelten großartige Krieger waren. Da gab es auch Stämme, die die Kriegskunst total vernachlässigt haben und andere sind nur plündernd umhergezogen. In den alten Tagen konnte man"ein Volk" nicht so leicht anhand gewisser Charakteristika dingfest machen. Und unsere Moralvorstellungen sind hier auch nicht anwendbar.

Besagter Stamm auf dieser Insel hat grad mal eine Population von 150 Menschen. Wenn man aber bedenkt, daß ein keltischer König (einer unter vielen) auch grad mal über vielleicht 300 Menschen von Horizont zu Horizont (Sichtweite) regierte, so kann man sich mit etwas Ahnung über Selbsterhaltung/Survival vorstellen, daß diese Menschen alles haben, was sie benötigen.

In Wahrheit ist es unsere Gesellschaft, die eine Entwicklungshilfe dringend nötig hat, oder aber es ist vielleicht schon zu spät dafür und das Schicksal nimmt seinen radikalen Lauf, denn das hat es immerschon getan, unaufhaltsam und da kann sich der Mensch für noch so klug halten...geht wer nicht mit der Natur, so wird er langzeitlich gesehen in der Natur vergehen, wie ein Floh, der keinen Wirt zur Nahrungsaufnahme findet. Für uns wird das auch nicht weiter schlimm sein. Die Leidtragenden sind nur die Kinder und Kindeskinder.

Amituofo, Tiger
 
In Wahrheit ist es unsere Gesellschaft, die eine Entwicklungshilfe dringend nötig hat, oder aber es ist vielleicht schon zu spät dafür und das Schicksal nimmt seinen radikalen Lauf, denn das hat es immerschon getan, unaufhaltsam und da kann sich der Mensch für noch so klug halten...geht wer nicht mit der Natur, so wird er langzeitlich gesehen in der Natur vergehen, wie ein Floh, der keinen Wirt zur Nahrungsaufnahme findet. Für uns wird das auch nicht weiter schlimm sein. Die Leidtragenden sind nur die Kinder und Kindeskinder.
:thumbup::thumbup::thumbup:
Unterstreiche ich !!
 
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as Motto mit dem toten Indianer ist keineswegs ein Wildwest-Motto vergangener Jahrhunderte; das hatte bis in die 19!70er/80iger Bestand.
Es ist traurig aber war, ich bekam vor Jahren von einem sonst sehr gebildeten Amerikaner auf meine Frage nach der Lage der Indianer in seinem Bundesstaat zu hören: Dieses versoffene Pack(Wyoming) ist unnötig.
Auch die in unseren Vorstellungen so arme geknechtete Indianerfrau stimmt so nicht, denn in den meisten "Stämmen" hatte die Frau hohes Ansehen und auch sehr viel (wie Du schon sagst) zu bestimmen.
Überhaupt ist das Thema sehr komplex da es "den Indianer" ja nie gab und man nicht vergessen soll dass es nicht nur viele "Völker" gab sondern auch viele sehr unterschiedliche Sprachen, Sitten und Gebräuche. Aber das würde zu weit führen und wäre einen eigenen Thread wert.
LG
 
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