Persönliches Problem

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Du sagst, er WILL Kompetenz erwerben; ob er es will, dass weißt du nicht. Vielleicht will er nur aufstehen weil er gefallen ist.
Also hör' ma', für Wortklaubereien bin ich zuständig. :weihna1

Es gibt astrologisch 3 Lebensbereiche, sogenannte Häuser, die mit Arbeit zu tun haben. 2. Haus = Geld, Besitz und handwerkliches Geschick, 6. Haus = Leistungsfähigkeit und Krankheit, 10. Haus = Verantwortung, Ruf und Ansehen. Diese 3 Bereiche sind deine Angstbereiche. Plus 1. Haus = Persönlichkeit.

Angst ist ein schlechter Ratgeber, sag' ich immer. Und- wer Angst hat, benimmt sich dämlich. Da kann keiner was für, jeder ist so programmiert, wie er ist. Und deshalb ist das Hinfallen auch Teil des Programms und der Versuch, wieder aufzustehen auch. Aber der Grund, warum man überhaupt hingefallen ist, der ist in der Angst zu finden.

Karthasix schrieb:
Ja. Davon geh ich seit jeher aus, dass Gott keine Fehler macht; abgesehen von der Zeit wo ich Ihn nicht gesehen habe und auch nicht gesucht habe. Da war ich schon ganz schön dem Verzweifeln nahe. Da hab ich gesagt; a so ein schlimmer Gott; wie der mich straft. Ein Mensch, der Mars im 10. haus stehen hat will keine Hilfe; a so ein Unfug. Er will sich der Hilfe nicht ausliefern aber er betrachtet dieses Forum als Hilfe zur Selbsthilfe. Hätte er sich bereits vor 8 Jahren einem klinischen entzug unterzogen und auch psychologischen Beistand hinzugezogen wenn er keine Hilfe finden und annehmen könnte? Doch es gilt immer zu unterscheiden; Hilfe ist nicht immer Hilfe; Es gibt auch Menschen, die haben den Mars im 10. Haus, wissen, dass sie Hilfe brauchen und sind so verwegen und wenden sich zunächstmal von den Artgenossen ab (aus ganz konkreten Gründen) und suchen Hilfe im Inneren. Suchen den Gott in sich selbst, der da ja alles weiß und kennt, wie man so sagt. Weil sie das Vertrauen in den Menschen verloren haben. Und sie kommen in Berührung mit Ihm und dass heißt noch lange nicht, dass sie Gott verwirklicht haben, die Marse im 10. Haus. Noch lange nicht am Ende der Reise angekommen sind. Sie haben Gott nur kurz getroffen und Er hat zu ihnen gesagt: "Siehe, ich bin Gott, es gibt mich; Ich bin und ich bin bei und in dir. Und jetzt geh wieder hinaus auf deinen Weg. Er ist noch weit und du wirst auch andere Menschen brauchen, die dir auf dem Weg helfen werden." Und nun erst wenden sie sich nach Außen - also die Marse im 10. Haus - um auch unter den Menschenwesen Hilfe zu finden. Jetzt wußte er, der Marsmensch, dass, wenn Gott in ihm selber ist Gott auch in den anderen Menschen ist und der Mensch somit im Grunde seines Wesens gut ist und begann wieder Vertrauen zu schöpfen.
Ahhh, das ist ein Missverständnis, Karthasix. Mars im 10. Haus nimmt keine Hilfe an im beruflichen, will alles berufliche aus eigener Kraft erreichen. Sieht überall Konkurrenz- und wo keine ist, da schafft er sich welche durch schwimmen gegen den Strom. Immer im Clinch mit dem Chef und den Kollegen. Den Blick ausgerichtet auf den Ruf, nicht auf die Arbeit. Kompetenz erwerben wollen. Kannst du dir vorstellen, das manche Menschen ein Programm am laufen haben, das sie kompetent macht von Geburt an? Das sind die, die Sonne, Mond, Venus oder Jupiter im 10. Haus haben.

Der Rest ist klar, man wendet sich von den Mitmenschen ab, weil man enttäuscht ist- und schaut nach Innen. Dort erblickt man das Antlitz Gottes, es geht ein Fenster auf- und man darf die Einheit schauen, für einen kurzen Augenblick. Da bin ich dann 14 Tage lang durch die Gegend geschwebt, ich bin Gott und du auch und du und alle, aaaah. Aber dann kommt ja das Leben und stellt seine Forderungen. Und da hab' ich dann gedacht- das kann's doch wohl nicht sein, ich kann doch jetzt nicht so weitermachen wie bisher, ich bin doch in Wirklichkeit.....hm. Tja, ich hab' mich natürlich dran erinnert, wer ich bin, ich hatte es ja gesehen, aber so im Alltag, da ist man sich dessen ja nicht gewahr. Hm....naja, ich hatte noch Ängste, deshalb. Aber wenn ich keine Ängste mehr hätte und mir deshalb gewahr wäre, wer ich wirklich bin- was täte ich denn dann? Wo eine aufrichtige Frage ist, da ist auch die Antwort. Schöne Signatur hast du übrigens.

Die Berufungserkenntnis. Das, was man täte/wäre, wenn man keine Angst mehr hätte. Boooaaah, das mach' ich nich'! Ich? Im Leben nicht! Zu gross, das kann ich nich', Gott, bittebitte, such' dir nen anderen dafür. Programm, alles Programm. Na schaun' wir mal in deins. In welcher Richtung liegt denn deine Berufung? :D

Sonne, Venus und Merkur im 11. Haus = Freundschaft, Symphathie, Menschlichkeit, Mond im 3. Haus = Schreiber, Redner, Bruder, Jupiter im 5. Haus = Lehrer und Erzieher
Nette Mischung. :) Öffentlich? :weihna1
Naja, was soll man machen, man hat ja keine Wahl, grins. Und dann kommt das:
Karthasix schrieb:
Verräter werden viele zu ihm sagen. Du Hund; du verdammter Marsmenschenhund; du hast uns verraten, bist zu Gott gelaufen um Hilfe zu finden. Was suchst du zuerst Hilfe bei Gott, den keiner sehen kann, anstatt zuerst die Hilfe von uns zu nehmen, deinen Freunden und Artgenossen, uns, den Menschen, die wir die Herren dieser Erde sind, beauftragt von Gott, sie uns zu unterwerfen.

Vielleicht sind es ungläubige Thomase, die Marsmenschen im 10. Haus, die zuerst Hilfe bei big Daddy suchen, trotzdem noch voller menschlicher Schwächen sind und dann auch noch Hilfe von den Menschen brauchen und annehmen. Auch nicht ohne Grund; überall gibts einen Grund; Vielleicht haben sie früher zuviel an Menschen geglaubt und vertraut, kann ja sein; sind anderen wie kleine Trottel hinterhergelaufen; haben alles geglaubt was die Mama oder der Papa und die älteren Freunde ihnen erzählt haben und sind so eben auch fest auf die Schnauze gefallen und haben irgendwann das blinde Vertrauen in Menschenwerke "Gott sei dank" verloren. Wir lassen uns täuschen, nehmen Täuschungen als Wahrheit an, geben die so Täuschungen weiter und so täuschen wir uns seit Generationen. doch wir sind deswegen nicht böse; einfach nur getäuscht und es gilt, dass wir uns ent-täuschen.
Ja, das sag' ich doch die ganze Zeit, es braucht so'ne richtig heftige Ent-Täuschung, damit man erkennen kann, was einen noch an die Welt und die Menschen bindet.

Karthasix schrieb:
.... und ich nehme gerne Hilfe von außen und von anderen Menschen an; doch ich muss dass was mir von Außen angeboten wird auch in meinem Inneren finden und gut Ding braucht Weile.
Ja sicher. Nur im eigenen Inneren, wo sonst? Das ist eine ganz kniffelige Stelle, die vor dir liegt auf dem Weg, ich hab' da Jahre für gebraucht. Und dann noch mal 3 Monate, zum Loslassen der Welt. Auch der Berufung. :D

Karthasix schrieb:
Warum geht es um die Erkenntnis, warum man sich bemüht? Wem geht es darum als Kompetent zu gelten? Es ist nicht schlecht, kompetent zu sein; aber warum und wem geht es ums "gelten"? Mir is es ziemlich egal geworden, als was ich gelte. Das glaubst mir wieder nicht, gell, du schelmisch grinsende Simi du :clown: Ja, natürlich, wenn ich hier schwer besoffen geistesgestörte Beiträge reinschreib, bin ich mir schon selber ein bisserl peinlich; weil ich dann einfach nicht mehr Herr meiner Sinne bin; und unter Umständen auch das religöse Empfinden mancher konfessionsgebundenen Gläubigen verletzen könnte, mit meinen geistigen Entartungen. Aber ansonsten is es mir recht egal als was ich gelte. Ich kanns eh nicht ändern Ich bin was ich bin und was ich werde.
Natürlich glaub' ich das nicht. Ich kann doch gar nicht glauben- ich darf wissen. :lachen:
Schau' mal, unter uns Betschwestern, da oben: "ziemlich", hehe.
Du glaubst es ja selber nicht. :clown: :clown:
Weil du nicht mehr Herr deiner Sinne bist? Ja klar, sturztrunken zu sein, ist ne gute Ausrede, dann biste nicht verantwortlich für das, was du tust. Jaja, Mars im 10. Haus, Angst vor Verantwortung und Alk, um sie zu kompensieren. :-)))

Karthasix schrieb:
p.s ach Herr je; sorgen; das darf ich ja nicht sagen; das wird vielleicht gleich wieder zu schwer gewichtet. Nein; ich hab keine Sorgen. Ich hab auch was zu tun, außer lauter Zeuch zu schwaffeln *hihi* :-))
Das glaub' ich auch nich'. ;-)))

:liebe1:
 
Das ist klar, alleine schaffen wir das nicht. Und schön, du kennst den großen Geist! Und dein höheres Selbst?

Gott ist. Mein höheres Selbst hab ich mal gesucht, aber ich habs nicht gefunden; jetzt bin ich zur alten Variante zurückgekehrt: 1 Ich; das bin ich und Gott; Vielleicht ist das höhere Selbst meine von Schatten befreite Seele; ich weiß es nicht; es wird sich fügen. Hin und wieder kommts vor das ich auch bete; leise und in meiner Weise; und dann bete ich zu Gott und nicht zu meinem höheren Selbst.
 
Ein sauberes Seelenkleid des Geistes vielleicht? ich weiß es nicht. Vielleicht ist es so etwas wie eine gereinigte individuelle Seele, zu der ich hinwachse, zu der ich werde; die aber wohl gleichzeitig bereits IST im Geist des Vaters. Vielleicht bin ich so etwas wie ein Erfahrungsmodul dieses Selbstes - dieses 1 Ich, als das ich mich mit den mir zur Verfügung stehenden Sinnen erkenne - und werde mich irgendwann darin auflösen. Eins Sein mit diesem Selbst. Aber ich kann mich nicht auf meinen gereinigten Zustand konzentrieren weil ich den nicht wirklich kenne; der ist mir in Vergessenheit geraten. Darum steht bei mir an erster Stelle Gottvertrauen und erst an zweiter Stelle Selbstvertrauen. Mag sein, das sie im Laufe des Weges eins werden; Es werden bereits viele Menschen auf der Erde leben, die sagen können Gottvertrauen = Selbstvertrauen. Die diese Unterscheidung nicht mehr treffen müssen. Das mag schon sein; Alles ist im Wandel.
 
Theoretisch seh ich diese Möglichkeiten:

c) GV = SV = Eins Sein, Harmonie, ich bin befreit
b) GV > SV = Aufstieg, Erkenntnisreise, ich löse mich
a) GV < SV = Abstieg, Erfahrungsreise, ich binde mich

Und bin ich ganz oben verweile ich kurz mal in der Ewigkeit :) und geh dann wieder runter; manchmal geh ich langsam und dann fall ich regelrecht. Und weder a, b, noch c ist richtig oder falsch, gut oder böse, sondern ist einfach so weil so ist wenns so is; das is ja nur ein theoretisches Gedankengebilde. Und je nach dem wo ich steh; auf a, b, oder c, dementsprechend gestalten sich auch meine äußeren Lebensumstände.
 
Ja klar, sturztrunken zu sein, ist ne gute Ausrede, dann biste nicht verantwortlich für das, was du tust. Jaja, Mars im 10. Haus, Angst vor Verantwortung und Alk, um sie zu kompensieren. :-)))
:liebe1:

Zieh nicht so viel Schlüsse aufgrund meiner Geburtsradix und kalkuliere den Faktor der Wandlungsfähigkeit mit ein;

1.) bin ich nicht jeden Tag sturzbetrunken sondern "nur" 2 mal pro jahr dafür aber ordentlich und gleich ein paar wochen :clown:

2.) weißt du nicht wirklich etwas über meinen persönlichen kleinen Verantwortungsbereich den ich zugegebener Maßen in der Saufphase vernachlässige, in der Folge meine gerechte Strafe empfangend.

3.) weißt du nicht wirklich warum ich in der Jugend bereits mit dem Saufen angefangen hab; da gibts viele Ursachen und das sind nicht immer nur Ausreden. auf jeden Fall hab ich mein kleines Hirn dummerweise schon früh auf diesen Stoff programmiert - ich habs programmiert - und bin eben jetzt ein wenig gefährdet, was das angeht und muss ein bisserl aufpassen. Aber Mensch; da gibts so viele wie mich. Alkohol is die Volksdroge Nr.1. ich bin halt ein Extremist. Aber ich finds nicht wirklich lustig wenn ich so drauf bin, das kannst mir glauben.

4.) bin ich auf dem Weg der Besserung

Schönes Tagesprogramm wünsch ich dir :liebe1:
 
Der Rest ist klar, man wendet sich von den Mitmenschen ab, weil man enttäuscht ist

Kann vorkommen. Ja.

und schaut nach Innen. Dort erblickt man das Antlitz Gottes
es geht ein Fenster auf- und man darf die Einheit schauen, für einen kurzen Augenblick.

Naja, so eine kurze Begegnung mit der Realität halt. Das kommt doch zwischendurch immer wieder mal vor. Is ja nicht schlimm.

Da bin ich dann 14 Tage lang durch die Gegend geschwebt, ich bin Gott und du auch und du und alle, aaaah.

Jaja, ganau; dieses Schweben hatte ich auch. Da dacht ich ich werd verrückt weil ich den Verstand verloren hab. Das war vor fast 20 jahren. Inzwischen bin ich aber schon draufgekommen, das es Zeitweise eine echte Übung is und nicht immer ganz einfach, den Gott im Gegenüber zu sehen, weil er durch so viele Masken guckt. Und mit dem im eigenen Inneren verhält es sich genau so wenn man nicht immer brav übt die Verbindung aufrecht zu halten. Dann isser wieder weg, das is klar.
 
c) GV = SV = Eins Sein, Harmonie, ich bin befreit
b) GV > SV = Aufstieg, Erkenntnisreise, ich löse mich
a) GV < SV = Abstieg, Erfahrungsreise, ich binde mich

Das is natürlich verdreht und nicht ganz stimmig, wenn mans von oben liest aber im Grunde egal, weils eh keinen Anfang und kein Ende gibt. aber gut, dafür hab ich auch a, b, und c geschrieben.
 
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Hi,

zum Höheren Selbst morgen was, heute ist ein zu zerstreuter Tag, so ohne Konzentration. Nur so viel: Das höhere Selbst ist so etwas wie die innere Stimme, die man manchmal hört. Die, die dich nicht verurteilt und die dir immer wieder Hoffnung gibt.
liebe Grüsse

Alana
 
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