PEGIDA

Es ist überwiegend die Mitte, http://www.spiegel.de/politik/deuts...n-marschiert-die-mittelschicht-a-1012913.html
Auch wenn du alle, die dort mitlaufen, gern als Dummköpfe und unverbesserliche Rechte sehen würdest. Ist so nicht.

Wenn nur 1/3 die Fragen beantworteten, ist das keine ernstzunehmende Studie!

Was wenn das 1/3 gelogen hat, wurden die Angaben überprüft!? Warum haben sich die anderen nicht geäußert? Wer schweigt, hat oftmals was zu verbergen!

Außerdem betitelt die Pegida Meute die Medien stets als Lügenpresse, :mad: so gesehen ist die ganze Studie also erfunden und verlogen! :D

Fakt ist, dass das Gründungsmitglied Bachmann ein waschechter Nazi war, deshalb es ist egal ob da auch ein paar Ahnungslose mitlaufen, d.h. mitgegangen mitgefangen!

 
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Wenn nur 1/3 die Fragen beantworteten, ist das keine ernstzunehmende Studie!

Was wenn das 1/3 gelogen hat, wurden die Angaben überprüft!? Warum haben sich die anderen nicht geäußert? Wer schweigt, hat oftmals was zu verbergen!

Außerdem betitelt die Pegida Meute die Medien stets als Lügenpresse, :mad: so gesehen ist die ganze Studie also erfunden und verlogen! :D

Fakt ist, dass das Gründungsmitglied Bachmann ein waschechter Nazi war, deshalb es ist egal ob da auch ein paar Ahnungslose mitlaufen, d.h. mitgegangen mitgefangen!


Da gebe ich dir recht. Die vielbemühte Studie über die angebliche Mittelschicht, die bei Pegida mitmatschiert, ist wissenschaftlich nicht belastbar, zumal sie auf einer geradezu grotesk dünnen Datenbasis beruht:

"Die von dem Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer vor einer Woche vorgestellte Studie über Einstellungen von Pegida-Anhängern stößt in der Wissenschaft auf Kritik. Vertreter des Wissenschaftszentrums Berlin bezweifelten im Gespräch mit dem ARD-Magazin FAKT, dass die Studie tatsächlich repräsentative Aussagen über die Teilnehmer von Demonstrationen der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" macht. Dafür sei die Datenbasis zu dünn, so der Tenor der Kritik.

Laut Vorländer ist der "typische Pegida-Demonstrant" Angehöriger der Mittelschicht, gut ausgebildet, berufstätig und verfügt über ein leicht überdurchschnittliches Einkommen. Weniger als ein Viertel der Demonstrationsteilnehmer habe in einer Befragung für die Studie als Motiv für die Teilnahme die Angst vor dem Islam oder einer Islamisierung angegeben, so der Wissenschaftler. Als Hauptgründe für die Teilnahme wurden vor allem Unzufriedenheit mit der Politik, Kritik an Medien und Öffentlichkeit sowie grundlegende Vorbehalte gegenüber Zuwanderern und Asylbewerbern genannt. Grundlage für die Aussagen der Studie sind Angaben von 400 Teilnehmern an drei Demonstrationen von Pegida in Dresden."

http://www.mdr.de/fakt/fakt_pegida_studie_kritik100.html

Eingefettetes von mir.
 
Im folgendem Link, spricht jemand Tacheles! (y)

http://www.achgut.com/dadgdx/index...._wir_ueber_die_ostdeutsche_gesellschaftskrise

Wann reden wir über die ostdeutsche Gesellschaftskrise?

Sachsen hat bei über 4 Mio. Einwohnern lediglich 1,8 Mio. Erwerbstätige, der Rest kommt mehr oder weniger mit staatlichen Transfergeldern über die Runde - und besorgte Bürger ihre Meinung äußern und demonstrieren, gegen die Flüchtlingspolitik und gegen die Islamisierung, und oftmals für einen stärkeren und fürsorglicheren Staat - was nicht verwunderlich ist, da viele unter ihnen in der DDR sozialisiert sind. Nur was ändert das an ihrer Situation und an ihren eigentlichen Problemen?

Alexander Gauland bezeichnete Pegida sogar als “natürliche Verbündete” der AfD. Das deutet nicht auf eine Lösung der ostdeutschen Gesellschaftskrise hin.
Die Lage vieler ostdeutscher Bürger wird sich nicht durch die brandgefährliche politische Institutionalisierung ihrer aus der Krise resultierenden Frustrationen und Ängste verbessern, sondern indem sich Gesellschaft, Politik und die betroffenen Bürger ihrer Krise stellen und sie lösen.

Bis dahin werden beispielsweise auch die 37,7 % aller Münchner mit unmittelbaren ausländischen Wurzeln den Aufbau Ost und ihre zahlreichen, am Tropf des Sozialstaates hängenden Mitbürger aus dem Osten weiterhin wesentlich mitfinanzieren - im dritten Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung.
Nach dem Fall der Mauer vergaß die westdeutsche Politik doch glatt, den Schwestern und Brüdern aus Ostdeutschland klarzumachen, dass sie sich mit einem Einwanderungsland wiedervereinigten. :D

LG
 
Als ich den Artikel las, mußte ich lachen:
Politiker sollen Flüchtlingen Wohnungen überlassen
Erfurt will Flüchtlinge künftig in den Wohnungen der Thüringer Landtagsabgeordneten unterbringen. Die Stadt findet die Apartments ideal. Die betroffenen Politiker reagieren zurückhaltend.
[...]
Eine Umfrage der Zeitung unter den Landtagsfraktionen hat allerdings ergeben, dass die Politiker nicht geneigt sind, auszuziehen. Die Grünen und die CDU verweisen demnach darauf, dass der Vorschlag noch nicht offiziell sei. Die SPD gibt zu bedenken, dass es teuer wäre, die Abgeordneten in Hotels unterzubringen.
aus http://www.faz.net/aktuell/politik/...chtlingen-wohnungen-ueberlassen-13464397.html
Ach nee... Man will nicht bereichert werden und sein Appartement hergeben? Na so was aber auch... :lachen:

Und völlig humorlos: Wieso kommt alleine in Erfurt jeden Tag ein Reisebus mit "Flüchtlingen" an? Deutschland ist komplett von sicheren Drittländern umgeben! Vielleicht sollte man die Grenzübergänge wieder besetzen und gezielte Kontrolle von Bussen bestimmter Länder o.ä. einführen! Dieses ganze Schengenabkommen, das ursprünglich für Reiseerleichterungen der Bürger gedacht war, entpuppt sich mehr und mehr als Alptraum, weil's illegaler Migration inkl. importierter (Banden-)Kriminalität Tür und Tor öffnet. Und die Politik schweigt dazu...

LG
Grauer Wolf
 
Korrekt.
Aber: Rechts im Sinne von konservativ. Rechts ist nicht Rechtsradikal. Bei Rechtsradikalen würde ich nicht mitlaufen.
Natürlich repräsentiert PEGIDA ein gewisses Sammelbecken, dass von nationalen Linken, über Liberale, Rechte bis zu Rechtsextremen geht.
Aber ich bin mir sehr sicher, das nationale Linke und Rechtsextreme die Ausnahmen sind. Die Mehrheit sind national denkende Menschen, die hier mal ihre Meinung sagen wollen.
Ich kenne persönlich 11 LEGIDA-Leute. Rechtsradial ist da gar keiner, die sind alle national eingestellt und wollen auf Probleme hinweisen, die in Verbindung mit Asyl, EU und so entstehen. Mehr wollen die gar nicht.

nein, rechts ist nicht rechtsradikal. nur menschenverachtend und strunzdumm.
 
Ich sehe das nicht notwendig so (natürlich können dort auch Rechte mitlaufen), weil der Islam alles andere als links ist, und der vor allem angesprochene (Jihad-Fahne im Mülleimer) Islamismus sogar äußerst faschistisch ist.

Ja, ich sehe ein, dass die Gefahr besteht, dass man dadurch eventuell Rechte etwas "legitimiert" (weil normale Leute auf der selben Demo auftauchen), aber ich habe Tag für Tag echt genug in den Nachrichten gesehen, was IS, Taliban, Boko Haram, El Kaida etc betrifft.

Ich mag keine Menschenmassen und gehe daher nicht auf Demos, aber weder glaube ich, dass vor allem zu Hochzeiten dort nur Rechte waren noch glaube ich, dass man beim Islamismus weiter zuschauen kann. Das sind wie gesagt religiöse Faschisten und Fanatiker die internationale und regional sogar weitreichende Unterstützung haben. Das macht es sogar noch gefährlicher als die territoriale Kontrolle des IS demonstriert. Insgesamt ist leider eine negative Entwicklung zu sehen. Eine Info an die Politik, dass der Islamismus eine Gefahr darstellt, und dass gehandelt werden muss war notwendig.

Gut, wenn es für dich eine rechte Ansicht ist, dass ich diesen innerislamischen Krieg, der immer wieder und verstärkter aufflammt, nicht auch in Deutschland ausbaden will, und deshalb auch die Idee von PEGIDA, dass man diese Konflikte hier nicht möchte unterstütze, dann ist mir das auch gleich.


wann kapierst du endlich, dass dier "pegida" gegen islam und nicht gegn islamismus richtet??? bist du so blind?

shimon
 
wann kapierst du endlich, dass dier "pegida" gegen islam und nicht gegn islamismus richtet??? bist du so blind?

shimon

Für einen Demonstranten zählt erst einmal das Manifest und das Plakat. Dahingehend gab es darin keine Angriffe auf die Religionsfreiheit. Das alles war sogar weit weniger islamkritisch als Charlie Hebdos Karikaturen, und damit völlig im Rahmen.

Ja, die Einstellung von Bachmann ist inakzeptabel, und nach Bekanntgabe dieser Ansichten würde ich auch sagen, dass man an keiner Demo teilnehmen sollte wo er direkt als Organisator beteiligt ist.
 
Pegida ist keine buergerbewegung die nach ihrem selbstverstaendnis moeglichst breit aufgestellt waere. Die nennen sich Ja nicht zufaellig patrioten europas. Patrioten sind per se rechts, wenn Man links-rechts argumentiert.

Ok, wenn man da nun unbedingt auf einer Seite einordnen will, dann ist so ein Ausdruck eher rechts. Aber Patriotismus ist jetzt nicht nur mit der NPD verbunden (in den USA ist fast jeder ein Patriot), und dass es sich auf Europa bezieht und nicht etwa Deutschland relativiert das noch mal mehr.

Klar hätte ich da eher geschrieben Bürger Europas gegen Islamisierung der Gesellschaft (BEGIDG quasi), aber das ist alles nicht so dramatisch, dass es für mich ein Problem ist, weil ich es viel wichtiger finde, dass gegen Islamisten protestiert wurde.
 
Ok, wenn man da nun unbedingt auf einer Seite einordnen will, dann ist so ein Ausdruck eher rechts. Aber Patriotismus ist jetzt nicht nur mit der NPD verbunden (in den USA ist fast jeder ein Patriot), und dass es sich auf Europa bezieht und nicht etwa Deutschland relativiert das noch mal mehr.

in den USA gibts auch keine Linke. Finde ich nicht, dass sich das relativiert. "Abendland in christenhand" ist ein rechter Slogan, genauso wie die völkischen Vorstellungen eines europas aufgeteilt in Großreiche eine rechtsradikale vorstellung ist. Nur weil sich manche Forderungen auf Europa beziehen und nicht auf den jeweiligen Nationalstaat, ist es deshalb nicht weniger rechts.

Klar hätte ich da eher geschrieben Bürger Europas gegen Islamisierung der Gesellschaft (BEGIDG quasi), aber das ist alles nicht so dramatisch, dass es für mich ein Problem ist, weil ich es viel wichtiger finde, dass gegen Islamisten protestiert wurde.

Gegen Islamismus zu protestieren ist auch nocheinmal etwas ganz anderes als gegen die Islamisierung des abendlandes zu protestieren. Das eine mal geht es gegen beinharte Faschisten, das andere mal werden völlig unbegründete Ängste geschürt, dass europa morgen aufwacht und ein Kopftuch trägt, davon sind wir noch so weit entfernt, dass jede Aktion in diese Richtung einfach nur als ein Aufspringen auf den populistischen Hasszug zu bewerten ist.
 
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in den USA gibts auch keine Linke. Finde ich nicht, dass sich das relativiert. "Abendland in christenhand" ist ein rechter Slogan, genauso wie die völkischen Vorstellungen eines europas aufgeteilt in Großreiche eine rechtsradikale vorstellung ist. Nur weil sich manche Forderungen auf Europa beziehen und nicht auf den jeweiligen Nationalstaat, ist es deshalb nicht weniger rechts.



Gegen Islamismus zu protestieren ist auch nocheinmal etwas ganz anderes als gegen die Islamisierung des abendlandes zu protestieren. Das eine mal geht es gegen beinharte Faschisten, das andere mal werden völlig unbegründete Ängste geschürt, dass europa morgen aufwacht und ein Kopftuch trägt, davon sind wir noch so weit entfernt, dass jede Aktion in diese Richtung einfach nur als ein Aufspringen auf den populistischen Hasszug zu bewerten ist.

Ich würde Obama auch nicht links nennen, wobei ich ihn auch nicht als Rechten (selbst im gemäßigten Sinne) sehe. Aber andererseits sind Castro usw. auch stolze Kubaner. Ok, sind die nun links für dich? Ich finde deren System nicht optimal für Deutschland, aber Kuba läuft gut damit (trotz ausländischem Embargo usw.) und ich sehe in Castro schon einen Linken. Ich selbst finde es auch schon übertrieben mit Deutschlandfahne herumzulaufen, aber man kann auch die Nationalmannschaft anfeuern und zugestehen, dass man zur Zeit nun wirklich nicht im schlechtesten Land lebt, und dass man diesen Zustand zwar verbessern aber eben auch verteidigen kann.

Ansonsten halte ich einige Ängste für begründet. Wenn Juden aus Frankreich fliehen (danach sieht es aus, wie ich verlinkt habe), dann gibt es bereits einen dramatischen Effekt der Islamisierung. Ich glaube, dass die Islamisierung bereits ein Problem darstellt, dass bei derzeitigem Stand eher wachsen dürfte und man muss nicht darauf warten, dass es wirklich ungemütlich wird. In Frankreich ist dieser Punkt aber schon überschritten.

Man muss es nicht soweit kommen lassen, dass es zu gewaltsamen Unruhen kommt. Ich denke, dass wir jetzt handeln müssen. Wenn mehr als 600 Kämpfer aus Deutschland (meist keine Deutsche) in den Jihad ziehen... http://www.stern.de/politik/deutsch...had-600-kaempfer-aus-deutschland-2166166.html ...dann ist das eine Bedrohung und alles andere sehe ich als Verharmlosung. Es ist nicht erst dann eine Gefahr, wenn morgen ein Kalifat ausgerufen werden könnte.
 
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