PEGIDA

ich studier und arbeite nebenbei
und das ist der punkt

entweder ich sage sch.. drauf, eltern können eh nicht finanzieren, drum geh ich halt irgendwo hackln
oder ich trau mir zu, dass ich es schaffe
ich z.b. mach mir keinen stress, ich muss die mindeststudienzeit nicht schaffen- bin sogar schon drüber :D

das sagt aber nicht, dass ich die einstellung habe, dass man im leben nichts geschenkt bekommt:)


linse,

schätze dich serh froh, dass du nicht gezwungen bist in der regelstudienzeit fertig zu werden ...ist das immer so, oder wenn man es nicht schafft verliert man nich sein bafög?

shimon
 
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linse,

schätze dich serh froh, dass du nicht gezwungen bist in der regelstudienzeit fertig zu werden

naja...
ich hab beihilfe bekommen - hab mich zuwenig informiert, was die voraussetzungen sind
das erste studienjahr war erfolglos (weil umzug, 20h arbeit, füherschein, scheidung d. eltern), und ich durfte dann das was ich für das erste jahr bekommen habe zurückzahlen -> mehr arbeit
für ein weiteres jahr wurde mir die behilfe verweigert
und weil ich 4 jahre berufstätig war habe ich dann wieder hilfe bekommen (frag mich nicht warum sie diese bedingung setzen) bis zum "letzten" semester
 
Du hast doch oben selbst beschrieben, dass es für dich schwierig war, dass du zu Beginn soviel arbeiten musstest, dass es nicht geklappt hat mit dem studieren. Dass du zwischendurch 4 Jahre berufstätig warst ect.
Vergleiche das doch mal mit jemandem, der von Anfang an alles vom Elternhaus finanziert bekam. Wie kannst du sagen, dass das gleiche Chancen wären? Wieviel Jahre sind jetzt seit deinem 1. Semester vergangen?
 
sein nicht so "von oben herab" - probiere es aus wie "einfach" das ist bevor du so grosspurig redest...
Meinst Du, ich hätte in den Semesterferien "Dolce vita" gemacht?
Alles mögliche hab ich gemacht, vom Bürojob über Lagerarbeiten und Auslieferungsfahrer bis hin zur Montage von LKW-Ersatzteil-Lagern (körperliche Schwerstarbeit, da z.B. LKW-Felgen und selbst Federpakete mit 9 Zentnern Gewicht von Hand eingelagert werden mußten (Überschneidung der Bauphase mit dem Bestandsaufbau, kein Platz für Gabelstapler) plus Doppelschichten und Wochenendarbeit. War elende Schinderei, aber gut bezahlt.). Später dann 'ne Assistelle an der Uni, die vieles einfacher machte, da war dann sogar mal ein Campingurlaub drin.
Also nix mit "großspurig", ich weiß, wovon ich rede, wenn ich sage "Studium erarbeiten". Ich kann mich auch an keinen Kommilitonen erinnern, der damals in den Ferien in Saus und Braus lebte und die Füße hochlegte. Zumindest die aus meinem Umfeld hatten alle irgend welche Jobs, oft Knochenjobs.

LG
Grauer Wolf
 
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