Anevay
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. September 2012
- Beiträge
- 33.849
du musst mir nicht zum x-ten mal erklären, dass die dortigen herrscher die mit- oder hauptschuldigen sind, das weiß ich eh. und genau deshalb wollte ich ja mit meinem vorigen beitragen darauf hinaus, dass man aufhören soll, denen waffen zu liefern.
einfach zu sagen "die sollen dort halt sozialer werden" (so wie du es letztens getan hast) ist ja schön und nett, aber die forderung müsste dann doch wohl lauten, dass man die korrupten herrscher dort nicht mehr ausrüstet.
hätten die nämlich vom eigenen volk was zu befürchten, wäre die motivation, sozialer zu werden, mit sicherheit um einiges größer. nur wär das weder im interesse der dortigen, noch der hiesigen herrscher. und anscheinend auch nicht der hiesigen bevölkerung, sonst würde man ja mal DAGEGEN den mund aufmachen und ned nur "ausländer raus" und "grenzen dichtmachen" plärren. aber so weit, dass weniger ausbeutung auch zu weniger migration führt, will man ja nicht denken, weil das würde ja über kurzfristige befindlichkeiten und den eigenen horizont hinausführen.
Das weiß ich, dass ich das dir nicht extra schreiben muss und ich begreife die Zusammenhänge sehr wohl auch.
Bei Forderungen gegen Islamisierung geht es jedoch ganz konkret gegen eine spezielle Gesinnung und den damit verbundenen Drang, hier eine andere Gesellschaftsform einzuführen.
Die Probleme in anderen Ländern und deren Politik, um die geht es nicht, sondern rein um die Bevölkerung interessierende interne Dinge, die da so abgehen.
Leider wird das jedoch regelmäßig in der Form politisiert, das so eine Forderung seitens des Volkes nicht gestellt werden darf, dass Menschen aus anderen Ländern, die hier leben wollen (auch Flüchtlinge betrifft das), sich bitte sehr an unsere Gesetze halten mögen. Gleichberechtigung ist so ein Gesetz, das auch hinein geht in die Familien und deren Wohnbereiche. Gewisse Dinge darf man hier eben nicht machen, die in anderen Ländern Sitte und erlaubt sein mögen.
LG
Any