PEGIDA

sage schrieb:
Kinderarbeit hat es dort immer gegeben..auch bevor die bösen Weißen dort hinkamen und die Bedingungen waren da auch nicht besser...besides...noch in den 50-er Jahren des vorigen Jh.s kamen östereichische Kinder nach Deutschland, um beim Bauern zu arbeiten...
Es ist sache der dortigen Politiker und der Bevölkerung...vornehmlich der Eltern, diese Kinderarbeit abzuschaffen...nur...das interessiert dort kaum keinen...es sind nämlich meist Westler, die diese Mißstände überhaupt erkennen und nicht als natürlich ansehen.

Sage
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Solange wir dort einkaufen, sind wir daran beteiligt , was in diesen Ländern geschieht.
Das sollte unser Verantwortungsgefühl noch hergeben können.
Oder uns ist alles egal , aber dann dürfen wir auch nichts kaufen.
 
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Siriuskind schrieb:
Das trage ich nur im Iran. Das mit dem braunen langen Mantel war auch Anfang der 90iger, inzwischen sind die Mäntel kürzer und viele Frauen tragen das auch knalleng und sehr sexy. Von "Verschleierung" ist da nicht viel zu merken.:)
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Gegen diese Kleidungsauswüchse wird aber wohl von konservativen IranerInnen demonstriert...offiziell gilt aber wohl noch Schleier und langes Gewand...wobei der neue Präsident aber zu Toleranz und Nachsicht auffordert...


Sage
 
PsiSnake schrieb:
Der IS ist aber nicht weit weg. 500 Kämpfer aus Deutschland sind für diese Terrorgruppe im Einsatz. Dazu haben die Behörden derzeit 100! Islamistenzellen im Visier. http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6007060/100-islamisten-zellen-im-visier.html Sorry, aber diese Aussage, dass das alles nichts mit Deutschland zu tun hat ist komplett falsch.

Das gesamte Programm (19 Punkte) und das Plakat von PEGIDA richten sich gegen den Islamismus und Jihadismus und nicht gegen den Islam an sich.

Dass einige (unter anderem wohl auch Bachmann) das so sehen wie du es beschreibst mag zwar stimmen, aber das ist und war nicht das Manifest dieser Demonstrationen.
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ich hab ja auch nicht gesagt, dass es überhaupt nichts mit Deutschland zu tun.

natürlich ist das eine anti-Islam-Bewegung. Dass kann man natürlich nicht so schreiben, das wäre sogar diesen rechten Recken von Pegida unangenehm, aber als Patrioten Europas, gegen die Islamisierung des Abendlandes (allein der Wortlaut) verfolgt man ein ganz bestimmtes Weltbild indem für den islam in Europa kein Platz ist, solange man die christliche Prägung gefährdet sieht. Am stärksten kommt dieser Punkt bei §13 zum Vorschein.
 
Siriuskind schrieb:
Würdest Du Dich trauen, mit mir da hin zu reisen? Nächstes HS-Treffen: Teheran!:D
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Dann braucht hier sicherlich niemand mehr meine Sperre fordern... eine emanzipierte Frau, die mit zwei Männern zusammen ist, mit dem einen auch noch regelmäßig unmoralische Sachen macht und den Mund nicht halten kann, wenn sie Unrecht sieht... die töten mich doch schon an der Grenze. :D

Never. Nicht, solange dort so eine bekloppte Regierung tobt.

Lg
Any
 
Fiory schrieb:
Ich weiss nicht was sowas soll, Sage?

Wenn, wie da deutlich zu lesen ist:


Teheran: Iraner demonstrieren für strenge Kleidervorschriften

und

Viele Iranerinnen zeigen ihr Haar und tragen eng anliegende Kleider - Präsident Rohani hat die Sittenpolizei zu mehr Toleranz aufgerufen. Konservativen geht das zu weit: Sie demonstrieren für "Keuschheit und moralische Sicherheit".

es so ist.... dann offensichtlich ja... Frauen laufen da vielfach ohne Kopftuch und mit enger Bekleidung rum und der Präsident ruft zur Toleranz dessen aus. Scheint also, dass Siriuskind kleinen Erfahrungsberichte völlig korrekt wiedergegeben sind....

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Er fordert zu Toleranz auf...das Gesetz gilt aber nach wie vor, daß man sich verschleiern soll...und man ist davon abhängig, ob der Ordnungshüter tolerant ist oder konservativ...


Sage
 
FIWA schrieb:
Du verstehst es nicht, wenn Pegida gegen die Islamisierung Deutschlands protestiert, spielen sie genau den Islamisten in die Hände.

Nochmals, die Islamisten richten sich hauptsächlich gegen die Abtrünnigen ihres radikalen islamistischen Glaubens.

Daher, ist es dumm Pegida hoch zuhalten. o.k. wäre es gemeinsam gegen den islamistischen Terror vorzugehen und sich mit den Islamgläubigen sich dagegen zustellen. Alles andere, ist nur Ausländerfeindlichkeit gegen den Islam generell.

Und da kommt die Frage auf, was kommt als Nächstes, wer ist al nächstes dran.
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Nein, Appeasement bringt überhaupt gar nichts. Das war auch in den 30er Jahren gegen Hitler erfolglos.
Vor allem deshalb, weil die Jihadisten gerade Toleranz als Schwäche und Degeneration ansehen.

Und die Situation hier wird genau dann eskalieren, wenn man NICHT (genug) gegen die Islamisten vorgeht, weil diese dann noch mehr Leute rekrutieren und Anschläge verüben. Wenn das hier einige Male geschieht, dann haben wir hier wirklich Islam- und Ausländerfeindlichkeit. PEGIDA ist ein Symptom dieses Versagens gegen diese Gruppierung.
 
Sabbah schrieb:
ich hab ja auch nicht gesagt, dass es überhaupt nichts mit Deutschland zu tun.

natürlich ist das eine anti-Islam-Bewegung. Dass kann man natürlich nicht so schreiben, das wäre sogar diesen rechten Recken von Pegida unangenehm, aber als Patrioten Europas, gegen die Islamisierung des Abendlandes (allein der Wortlaut) verfolgt man ein ganz bestimmtes Weltbild indem für den islam in Europa kein Platz ist, solange man die christliche Prägung gefährdet sieht. Am stärksten kommt dieser Punkt bei §13 zum Vorschein.
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Nun ja, warum sollten wir unsere Kultur nicht vor dem Islamismus schützen. Ich will garantiert nicht tauschen. Und egal ob das Judentum nun Teil dieser Kultur ist oder nicht, in Frankreich laufen die Juden schon vor dem Islamismus davon. Insofern kann man sagen, dass die Befürchtung mehr als real ist.

Klar mag ich persönlich eher säkulare Formulierungen, aber selbstverständlich wollte ich diese Gesellschaft vor dem Salafismus usw. schützen wollen. Und ich habe auch keine Lust die Gesellschaft überhaupt am politischen Islam zu orientieren. Darin ist kein Gewinn. Religionsfreiheit sollte natürlich bestehen bleiben, aber Formulierungen wie dass der Islam zu Deutschland gehört sind mir viel zu politisch, und was der politische Islam so veranstaltet, das ist doch bekannt und darauf kann ich verzichten. Der Islam soll genauso wenig zu Deutschland gehören wie Scientology.
 
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PsiSnake schrieb:
Nun ja, warum sollten wir unsere Kultur nicht vor dem Islamismus schützen. Ich will garantiert nicht tauschen. Und egal ob das Judentum nun Teil dieser Kultur ist oder nicht, in Frankreich laufen die Juden schon vor dem Islamismus davon. Insofern kann man sagen, dass die Befürchtung mehr als real ist.

Klar mag ich persönlich eher säkulare Formulierungen, aber selbstverständlich wollte ich diese Gesellschaft vor dem Salafismus usw. schützen wollen. Und ich habe auch keine Lust die Gesellschaft überhaupt am politischen Islam zu orientieren. Darin ist kein Gewinn. Religionsfreiheit sollte natürlich bestehen bleiben, aber Formulierungen wie dass der Islam zu Deutschland gehört sind mir viel zu politisch, und was der politische Islam so veranstaltet, das ist doch bekannt und darauf kann ich verzichten. Der Islam soll genauso wenig zu Deutschland gehören wie Scientology.
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Gehört denn das Christentum zu Deutschland?

Und wenn Religionsfreiheit besteht, wieso gehört der Islam - nicht zu verwechseln mit Islamismus - dann nicht zu Deutschland?

Und was ist der "politische Islam"?
 
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