PEGIDA

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ich verstehe nicht ganz inweit du dich da jetzt bestätigt fühlst. Psisnake sagt ja richtig :"Das schließt sich nicht aus..."

....solange die Wähler,also die Demokratie selbst dahinter steht.
Die Demokratie hat aber eine Dynamik die den Sozialismus wieder wegfegen kann.
Deshalb kann es letztlich keinen demokratischen Sozialismus geben.
Es sei denn man versteht den Sozialismus als temporär.
 
ja klar, du könntest genauso gut sagen Demokratie funktioniert nur, wenn der Wähler dahinter steht. Den Kapitalismus hat auch niemand gewählt. Der Sozialismus würde eine vollendete Demokratie überhaupt erst gewährleisten.

Ja, alles in einer echten Demokratie funktioniert nur, wenn der Wähler es unterstützt. Wenn wir wirklich wollten, wäre auch der Kapitalismus dadurch Geschichte (könnte natürlich Probleme geben). Natürlich stimmt es auch wieder, dass die Wirtschaft wiederum Einfluss auf den Wähler und die Politik nimmt, insofern kann man sich fragen wie authentisch die Demokratie ist. In einer Räterepublik zum Beispiel wäre wohl auch die Wirtschaft demokratisiert, aber dann ist halt die Frage wie gut das funktionieren kann.

Zweifelsfrei tendiere ich in unserer jetzigen gesellschaftlichen Situation dazu Sozialisten zu wählen, um ein Gegengewicht zu den mächtigen Konzernen aufzustellen.

Prinzipiell ist mir das Prinzip des Gleichgewichts der Kräfte (mittlerweile) wichtiger als Sozialismus.
 
Der Kapitalismus ist so etwas wie ein Naturgesetz,er enstammt dem Sozialdarwinismus.
Diese standen nie zur demokratischen Wahl.
 
Ja, ich glaub auch, dass sich einige dieser Demonstranten wirklich subjektiv bedroht fühlen – obwohl ihnen selbst noch nie ein Haar gekrümmt wurde. :)

Weiß man das?
Vielleicht haben welche von ihnen solche Erfahrungen gemacht wie Grauer Wolf oder seine Frau? Oder Angehörige? Und haben sich damit im Stich gelassen gefühlt?

Mich hat mal ein junger Türke versucht zu überfallen, das, was er wollte, hat er nur deswegen nicht geschafft, weil ich ihm zwischen die Beine getreten habe. Ich hab danach noch eine ganze Weile Angst gehabt vor Typen, die so aussehen wie er, das war keine Sache des Verstandes, sondern nur Gefühl.

Wie geht es wohl jemandem, der sich nicht wehren konnte bei einem Überfall, bei einem Raub, bei einem Einbruch, bei sich selbst oder Angehörigen, Nachbarn, Freunden? Und wie geht es demjenigen damit, wenn seine Ängste dann als Rassismus abgetan werden?
 
....solange die Wähler,also die Demokratie selbst dahinter steht.
Die Demokratie hat aber eine Dynamik die den Sozialismus wieder wegfegen kann.
Deshalb kann es letztlich keinen demokratischen Sozialismus geben.
Es sei denn man versteht den Sozialismus als temporär.

Ideen vom Ende der Geschichte sind wohl naiv, wobei das aber auch für den Kapitalismus gilt.
Insofern wäre dann Kapitalismus auch nicht mit Demokratie kompatibel.

Die Zukunft bringt eben neue Technologien und wie Arbeit dann organisiert wird ist völlig unklar.
Daher wissen wir nicht was sein wird.
 
In einer Räterepublik zum Beispiel wäre wohl auch die Wirtschaft demokratisiert, aber dann ist halt die Frage wie gut das funktionieren kann.

Rätesysteme sind nur augenscheinlich demokratisch.
Die Frage dabei ist,meiner Ansicht nach,nicht die wie gut das funktioniert,sondern wie lange das gut funktioniert.
 
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Der Kapitalismus ist so etwas wie ein Naturgesetz,er enstammt dem Sozialdarwinismus.
Diese standen nie zur demokratischen Wahl.

Nein, lange Zeit existierten menschliche Gesellschaften ohne kapitalistisches System.
Sicher, Leute haben Werte für Werte getauscht, aber das ist auch schon alles was man als naturgesetzlich bezeichnen kann. Passiert im Sozialismus auch.
 
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