PEGIDA

Es wird einfach nicht verstanden, dass es reiche Länder nur geben kann, wenn es auf der anderen Seite auch arme Länder gibt.


Gibt aber nicht durchgehend arme Länder...nur die reichen Einheimischen dort scheren sich nen Dreck um ihre armen Landsleute...siehe z.B. auch Indien...dafür suggerieren sie uns und hier dann auch wieder einige Afrika- und Asienfans, daß wir für die Mißwirtschaft da unten verantwortlich sind und uns gefälligst per Spenden, Entwicklungshilfe und Aufnahme von Asylanten drum kümmern sollen bzw. müssen...und schieben uns ihre Probleme zu...und das sehe ich nicht ein.


Sage
 
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Die Politik hat bei der Zuwanderung einzig und allein den ökonomischen Aspekt im Auge. Jeder gut ausgebildete, arbeitswillige und integrationswillige Ein-/Zuwanderer bringt Geld in die Staatskasse.
Mit dem sozialen Aspekt der Zuwanderung muss die Bevölkerung dann klar kommen. Und damit kommt die Bevölkerung auch klar.
Womit viele Inländer allerdings weniger klar kommen, ist wilde, illegale Einwanderung unter dem Asyl-Deckmantel, Armutsflüchtlinge die wegen des außerordentlich guten sozialen Netzes (das im übrigen von der arbeitenden Bevölkerung gewebt wurde) hier gerne Fuß fassen würden und Integrationsunwillige, die in einer Paralellwelt innerhalb unserer Gesellschaft leben, ganz zu schweigen von den Radikalisationstendenzen, mit denen wir zur Zeit so massiv konfrontiert werden. All das brachen wir nicht.
Wie schon oft gefordert: einfach mal ein Beispiel an den klassischen Einwanderungsländern wie Australien, Kanada und Amerika, nehmen. Dann erübrigt sich Pegida ganz von selbst.
 
Dennoch, es muss möglich sein, dass Deutsche gegen diese unsäglichen Dinge, die auch hier in Deutschland (500 Rekruten für den islamistischen Terror) passieren, demonstrieren können, ohne dass das automatisch rechts ist.

Den Islamismus nicht genug zu bekämpfen könnte man jedenfalls auch als indirekte Unterstützung einer faschistoiden Ideologie betrachten. Das ist insofern nicht besser als wenn man die NPD verharmlost.

Dagegen soll man auf jeden Fall protestieren dürfen, aber unter der Fahne der Patrioten Europas ist das ein rassistisches Statement und äußerst fragwürdig. Die Typen sind eindeutig rechts und das muss man nicht gut finden.
 
Dagegen soll man auf jeden Fall protestieren dürfen, aber unter der Fahne der Patrioten Europas ist das ein rassistisches Statement und äußerst fragwürdig. Die Typen sind eindeutig rechts und das muss man nicht gut finden.

In welcher Form darf man denn den Islamismus in unserem Land kritisieren?
 
Über Iran und wie ich mich da zu bewegen habe muss ich mir über einen Link von Dir sagen lassen oder über das, was ich selber weiß, schließlich reise ich fast jedes Jahr hin. :rolleyes:

Kann schon sein, dass es Iranern untersagt ist, ausländische Medien zu nutzen, nichtsdestotrotz nutzen alle fleißig Facebook oder Whatsapp, so stehen wir mit der Familie in Kontakt. Ich habe mich auf den Straßen immer ohne Probleme bewegen können, alles andere ist Ängstemacherei!


Also ist das ne Zeitungsente.... http://www.spiegel.de/politik/ausla...-kleidervorschriften-in-teheran-a-968200.html
Frauen brauchen demnach dann keine Kopftücher und lange dunkle Gewänder zu tragen...obwohl..sie ja selbst beim Fußballspielen nicht gerade die übliche Kleidung tragen und noch dazu die Haare unter schleirn versteckt haben....


Sage
 
Aha, die Warnungen des Auswärtigen Amtes sollen Angstmacherei sein?

Das man sich, wenn man sich vollständig den Regeln einer Diktatur unterwirft, keinen Ärger einhandelt und auch sehr darauf achtet, weder seine Meinung frei zu äussern, noch aus Versehen in der Nähe einer militärischen Anlage zu bewegen und sich iran-islamgerecht den Vorschriften nach kleidet, eher weniger Probleme bekommt, sollte klar sein. ebenso sich den anderen vielen Verhaltensvorschriften vollständig zu beugen.

Homosexualität muss auch strikt geheim gehalten werden und Sex ist nur Eheleuten erlaubt, Ansichten oder gar Kritik, die den Regeln entgegenstehen, sollte man lieber für sich behalten. Na, solange sich niemand erwischen lässt, wird all das sicherlich gut gehen. Fazit: kann sich eine bisexuelle Frau, die feministische Ansichten hat und darüber gerne in einem Café mit Einheimischen dazu unterhalten und vielleicht aus purer Freundschaft Fotos machen möchte, frei bewegen?

Ich glaube nicht sehr lange. *ironie*

Lg
Any


In welchem Land ist es erlaubt, in der Nähe von militärischen Anlagen Fotos zu machen? Hier auch nicht.

Was Du im Iran in Deinem Haus treibst, ist Deine Sache, da kannst Du auch Orgien feiern. Du glaubst doch nicht, dass da alle brav und gesittet das tun, was die Regierung vorschreibt. Trotz aller Verbote und aller Rückschritte, die der Iran durch den Krieg und das Regime erlitten hat, ist es erstaunlich modern dort.

Ich finde es echt witzig, glaubst Du dem Auswärtigen Amt mehr als mir ( und auch andere Europäer, die dort waren ), die ich da schon so oft war, seit 1992? Ich habe gesehen, wie es sich seit 92, da war der Krieg noch nicht so lange her, wieder verbessert hat.

Würdest Du Dich trauen, mit mir da hin zu reisen? Nächstes HS-Treffen: Teheran!:D
 
In welcher Form darf man denn den Islamismus in unserem Land kritisieren?

wieso dürfen? Jeder soll protestieren dürfen, aber dann soll man sich auch hinterfragen und reflektieren. Die Typen die bei Pegida mitmarschieren und behaupten sie seien völlig unpolitisch und hätten einfach ihre Meinung, völlig unideologisch, sind trotzdem rechts. Dann sol man bitte dazu stehen, auch wenn einem das nicht gefällt, weil rechts-sein ja aus guten Gründen einen bitteren Nachgeschmack hat.
 
In welchem Land ist es erlaubt, in der Nähe von militärischen Anlagen Fotos zu machen? Hier auch nicht.

Was Du im Iran in Deinem Haus treibst, ist Deine Sache, da kannst Du auch Orgien feiern. Du glaubst doch nicht, dass da alle brav und gesittet das tun, was die Regierung vorschreibt. Trotz aller Verbote und aller Rückschritte, die der Iran durch den Krieg und das Regime erlitten hat, ist es erstaunlich modern dort.

Ich finde es echt witzig, glaubst Du dem Auswärtigen Amt mehr als mir ( und auch andere Europäer, die dort waren ), die ich da schon so oft war, seit 1992? Ich habe gesehen, wie es sich seit 92, da war der Krieg noch nicht so lange her, wieder verbessert hat.

Würdest Du Dich trauen, mit mir da hin zu reisen? Nächstes HS-Treffen: Teheran!:D


Mal abgesehen davon...ich hab noch Bilder von Dir in Erinnerung, wo Du im langen braunen Gewand zu sehen warst icl. Kopfbedeckung...trägst Du das auch hier bevorzugt oder nur im Iranurlaub?


Sage
 
Gibt aber nicht durchgehend arme Länder...nur die reichen Einheimischen dort scheren sich nen Dreck um ihre armen Landsleute...siehe z.B. auch Indien...dafür suggerieren sie uns und hier dann auch wieder einige Afrika- und Asienfans, daß wir für die Mißwirtschaft da unten verantwortlich sind und uns gefälligst per Spenden, Entwicklungshilfe und Aufnahme von Asylanten drum kümmern sollen bzw. müssen...und schieben uns ihre Probleme zu...und das sehe ich nicht ein.


Sage

Sollte man also garnichts tun, nur weil etwas negativ ist?
Beispiele wie der Westen auch fördernd auf Misstände in Entwicklungsländer wirken kann gibt es genug.
Die Türkei wird nie zur EU gehören, solange sie sich nicht an die Menschenrechte halten. Da stellt der Westen ja auch Bedingungen.
Genauso kann man beim Wareneinkauf in den Ländern Bedingungen stellen. So wird es ja auch langsam immer mehr gehandhabt.
Solange wir die billigen Arbeitskräfte in den Ländern ausbeuten, sind wir auch mit verantwortlich.
In Sachen Kinderarbeit hat es da ja auch schon Fortschritte gegeben. Zu sagen , wir haben nichts damit zu tun , wie es in den Ländern ist , geht einfach nicht.
 
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Dagegen soll man auf jeden Fall protestieren dürfen, aber unter der Fahne der Patrioten Europas ist das ein rassistisches Statement und äußerst fragwürdig. Die Typen sind eindeutig rechts und das muss man nicht gut finden.

Klar ist die Frage, welche Kompromisse man eingehen kann/darf, wenn man von dem ganzen Islamismus die Schnauze endgültig voll hat. Und was da letztes Jahr passiert ist, kann man völlig problemlos mit dem Nationalsozialismus vergleichen. Zweifelt jemand wirklich daran, was der IS in Israel anrichten würde, wenn sie dazu in der Lage wären...

Jedenfalls habe ich da genug gesehen, und kann Alice Schwarzer hier http://www.focus.de/politik/deutsch...mit-pegida-post-shitstorm-aus_id_4388699.html vollkommen verstehen. Es ist schon skurril, vor allem PEGIDA schlimm zu finden, wenn IS (mithilfe von 500 Rekruten aus Deutschland, daher geht uns das auch definitiv was an) und andere Islamisten abscheulichste Verbrechen begehen. Bin da ganz bei der Feministin, und es ist auch vollkommen logisch aus ihrere Sicht diese Aussagen zu treffen, denn chauvinistischer als der Islamismus kann man gar nicht mehr sein (offiziell erlaubte sexuelle Sklaverei von minderjährigen Mädchen und Kindern durch den IS).
 
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