PEGIDA

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Was sind eigentlich Islamisten?

http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus#Hauptmerkmale
Wichtig ist die Unterscheidung zwischen moderatem Islamismus und radikalem, gewaltbereitem Islamismus, mit zahlreichen Strömungen, die sich zwischen den beiden Kategorien befinden. Radikale Gruppen gehören ebenso in die Kategorie „Islamisten“ wie moderate Akteure, die es anstreben, den Islam zur Richtschnur des sozialen und politischen Verhaltens zu machen. Islamistische Parteien und Interessengruppen weisen daher unterschiedliche Ziele auf – moderate islamistische Aktivisten lehnen Gewalt, radikalreligiöse Führer sowie die Einschränkung mancher persönlichen Freiheiten oft entschieden ab. Auch ist auf die Unterscheidung zwischen islamistischen und islamischen oder muslimischen Gruppen und Parteien zu achten. „Muslimische“ Gruppen und Parteien heben sich von Islamisten dadurch ab, dass sie sich nicht für eine Politisierung der Religion einsetzen. Sie fallen nicht automatisch in die Kategorie „islamistisch“.

Lg
Any
 
Und hast Du dich mal gefragt, warum das so ist?

LoneWolf hat ein Beispiel genannt, ich auch mehrere Beispiele.

Freundschaften zu Ausländern nicht-muslimischer Herkunft waren mir immer problemlos möglich. Wir konnten auch unter Mädels in die Disko gehen, niemand musste verschleiert herumlaufen, man kann Schwimmen gehen oder in die Sauna (da habe ich zwar Männer gesehen, die wahrscheinlich Muslime waren, aber noch nie deren Frauen, komisch, gelle?), darf mit der ganzen Familie am Tisch sitzen, mal ein Wochenende alleine wo hinfahren, auch im Minirock dort auftauchen ohne schräg angeschaut oder gemaßregelt zu werden usw. und da waren auch nicht ständig Aufpasser in unmittelbarer Nähe.

Das sind alles Rahmenbedingungen bei vielen muslimischen Familien (nicht allen, also bitte nicht wieder der gähnend langweiligen Pauschalisierungsvorwurf), wo die Religion Freundschaften nicht-muslimischen Leuten verhindert.

Ausnahmen bilden meist die Mischehen. Aber da ein Moslem sich selbst ausgrenzt, wenn er eine Nicht-Muslimin heiratet, ist derjenige eh schon integriert und im Kopf befreit von Unterdrückung und überzogener Religiosität im Alltag.

Klar rede ich hier wesentlich um Frauenfreundschaften, Männer haben ja eh freie Hand im Islam, die können in die Disko gehen, schwimmen, saunieren, ihre Freundschaften frei pflegen und sogar in den Swingerclub gehen. *g*

Die Frauen in diesen Familien dürfen dies aber meistens nicht, weil sie Männern ggü. nicht gleichberechtigt leben dürfen.

Lg
Any



Ich habe durchgehend von Männern gehört, dass es schwierig war, mit Deutschen in Kontakt zu kommen, dass das Interesse meist einseitig war, also man hat Deutsche eingeladen, aber es kam nichts zurück, das heißt, eine überwiegende Ausnutzersituation. Und all diese Männer konnten sehr gut Deutsch, waren aber alle orientalisch, sei es muslimisch oder auch Israelis ( Juden mit orientalischem Hintergrund ).

Du kannst jetzt sagen was Du willst, ob es da nun Familien gibt, wo Männer freier sind als Frauen, das bestreite ich nicht. Trotzdem ist es auch so, dass man trotz Integrationswillen es nicht einfach hat, hier anzukommen. Und das sind nun mal meine Erfahrungen und die Berichte, die ich gehört habe, wo sich diese Muster wiederholen.

Ich erlebe es ja sogar bei meinem Sohn, dass es einige Lehrer gibt, die ihn in eine Schublade stecken, die er gar nicht erfüllt, eben weil sein Vater nicht von hier ist. Und dass man dann ständig dagegen anreden oder diskutieren muss, die anderen vom Gegenteil überzeugen muss ( man muss dann eben NOCH besser sein als Deutsche ), ist schon sehr anstrengend und irgendwann verliert man da die Lust und zieht sich zurück. Mein Sohn ist dadurch auch eher mit anderen Jugendlichen zusammen, die entweder Migrationshintergrund haben oder deren Eltern eben eine Multikulti-Ehe führen.
 
Klar, die Journalisten sind eh immer diejenigen, an die sich gewendet wird, wenn man was sch... findet. Das müssen die aber gewohnt sein, der Job ist gefährlich und bringt auch Drohungen und Anfeindungen aller Art mit sich.

Deutsche Journalisten, die sich nicht überaus positiv zum Islam äussern, bekommen auch Drohungen. Und Lehrerinnen, wenn sie mal aus Versehen ein Puten- mit einem Schweineschnitzel verwechselt haben...

Und auch nochmal: Pegida finde ich doof, die gehen die Probleme nicht sinnig an. Probleme haben wir aber, die sind nicht zu leugnen. Und so wie deutschen Schülern über Jahrzehnte klar gemacht wurde, dass Hitler Mist ist, muss dies auch heute an Schulen, in Moscheen, in islamischen Gemeinden geschehen, dass muslimischen Migrantenkindern deutlich gemacht wird, dass die IS und die Unterdrückung von Frauen und so weiter einfach großer Mist sind.

Die Alten erreichst Du eh nicht, aber die Jugend, die schon.

LG
Any


:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

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Du nix haben verstanden......

mannomann
 
Ich habe durchgehend von Männern gehört, dass es schwierig war, mit Deutschen in Kontakt zu kommen, dass das Interesse meist einseitig war, also man hat Deutsche eingeladen, aber es kam nichts zurück, das heißt, eine überwiegende Ausnutzersituation. Und all diese Männer konnten sehr gut Deutsch, waren aber alle orientalisch, sei es muslimisch oder auch Israelis ( Juden mit orientalischem Hintergrund ).

Und von Frauen? Du bestätigst grad ungewollt Ane, sieht jedenfalls so aus.
 
Ich habe durchgehend von Männern gehört, dass es schwierig war, mit Deutschen in Kontakt zu kommen, dass das Interesse meist einseitig war, also man hat Deutsche eingeladen, aber es kam nichts zurück, das heißt, eine überwiegende Ausnutzersituation. Und all diese Männer konnten sehr gut Deutsch, waren aber alle orientalisch, sei es muslimisch oder auch Israelis ( Juden mit orientalischem Hintergrund ).

Du kannst jetzt sagen was Du willst, ob es da nun Familien gibt, wo Männer freier sind als Frauen, das bestreite ich nicht. Trotzdem ist es auch so, dass man trotz Integrationswillen es nicht einfach hat, hier anzukommen. Und das sind nun mal meine Erfahrungen und die Berichte, die ich gehört habe, wo sich diese Muster wiederholen.

Ich erlebe es ja sogar bei meinem Sohn, dass es einige Lehrer gibt, die ihn in eine Schublade stecken, die er gar nicht erfüllt, eben weil sein Vater nicht von hier ist. Und dass man dann ständig dagegen anreden oder diskutieren muss, die anderen vom Gegenteil überzeugen muss ( man muss dann eben NOCH besser sein als Deutsche ), ist schon sehr anstrengend und irgendwann verliert man da die Lust und zieht sich zurück. Mein Sohn ist dadurch auch eher mit anderen Jugendlichen zusammen, die entweder Migrationshintergrund haben oder deren Eltern eben eine Multikulti-Ehe führen.

Das kann ich mir gut vorstellen, die Gastfreundschaft ist auch teilweise sehr aufdringlich und kann beängstigend sein, Ähnliches zurückgeben zu sollen. Was die Massen an Essen und ähnlich angeht, da muss man nach deutschem Denken für 8 Leute planen, wenn man nur 4 Leute einlädt. Und da wirken auch unterschiedliche Regeln, dass man sich dann eben trauen muss, eine Gegeneinladung einzufordern, wenn man sich ausgenutzt fühlt oder eben zugeben sollte, mit damit im umgekehrten Fall überfordert zu sein. Ich habe z.B. kein Problem zu sagen, dass ich dieselbe Masse an Essen usw. nicht bieten kann, dass das bitte nicht als unhöflich gesehen werden soll. Und wenn Nedim uns einlädt, sage ich jedes Mal: übertreib das nicht so, das wird eh nicht aufgegessen. Und er meint dann, ach, sie seien zu fünft und kriegen die Reste schon am nächsten Tag aufgefuttert. Aber jedes Mal gibt es dasselbe Ritual, obwohl niemand beim anderen verhungert. *lol*

Das mit dem "besser sein müssen als" hast Du als Frau schon, dass Migranten das ähnlich erleben wundert mich nun ob der allgemein leider verbreiteten Vorurteile nicht, dass die Frau schlechter Mathe kann und der Ausländer kein vernünftiges Deutsch spricht und der dunkelhäutige gemeinhin dümmer sein soll usw.

Du sprichst nun von allgemeiner Diskriminierung, das ist schon noch eine andere Hausnummer als Frauen einzusperren und ihnen, auch auf anderem Wege, nicht dieselben Freiheiten zu geben. Da wird aktiv geblockt einen Kontakt zu Ungläubigen zuzulassen. Und das Verhalten ist für mich islamistisch.

Lg
Any
 
Ich habe durchgehend von Männern gehört, dass es schwierig war, mit Deutschen in Kontakt zu kommen, dass das Interesse meist einseitig war, also man hat Deutsche eingeladen, aber es kam nichts zurück, das heißt, eine überwiegende Ausnutzersituation.
Hmmm, sagt man nicht Europäern im Vergleich zu südlichen Ländern eine eher unterkühlte Mentalität nach? Die sollten mal in den Hohen Norden fahren. Da sind die Menschen durchaus noch kühler und es ist schwierig, dort zu intensiveren Kontakten zu kommen.
Nicht vergleichbare Mentalitäten, darum geht es hier.

LG
Grauer Wolf
 
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Das kann ich mir gut vorstellen, die Gastfreundschaft ist auch teilweise sehr aufdringlich und kann beängstigend sein, Ähnliches zurückgeben zu sollen. Was die Massen an Essen und ähnlich angeht, da muss man nach deutschem Denken für 8 Leute planen, wenn man nur 4 Leute einlädt. Und da wirken auch unterschiedliche Regeln, dass man sich dann eben trauen muss, eine Gegeneinladung einzufordern, wenn man sich ausgenutzt fühlt oder eben zugeben sollte, mit damit im umgekehrten Fall überfordert zu sein. Ich habe z.B. kein Problem zu sagen, dass ich dieselbe Masse an Essen usw. nicht bieten kann, dass das bitte nicht als unhöflich gesehen werden soll. Und wenn Nedim uns einlädt, sage ich jedes Mal: übertreib das nicht so, das wird eh nicht aufgegessen. Und er meint dann, ach, sie seien zu fünft und kriegen die Reste schon am nächsten Tag aufgefuttert. Aber jedes Mal gibt es dasselbe Ritual, obwohl niemand beim anderen verhungert. *lol*

Das mit dem "besser sein müssen als" hast Du als Frau schon, dass Migranten das ähnlich erleben wundert mich nun ob der allgemein leider verbreiteten Vorurteile nicht, dass die Frau schlechter Mathe kann und der Ausländer kein vernünftiges Deutsch spricht und der dunkelhäutige gemeinhin dümmer sein soll usw.

Du sprichst nun von allgemeiner Diskriminierung, das ist schon noch eine andere Hausnummer als Frauen einzusperren und ihnen, auch auf anderem Wege, nicht dieselben Freiheiten zu geben. Da wird aktiv geblockt einen Kontakt zu Ungläubigen zuzulassen. Und das Verhalten ist für mich islamistisch.

Lg
Any



Ich rede über das, was mir Studenten erzählten, unter anderem mein Mann, da wurde nicht für die Großfamilie aufgetischt. Sondern die Eingeladenen kamen nur zum "Fressen" und ansonsten hörte man nichts mehr von ihnen.

Klar rede ich von allgemeiner Diskriminierung, das ist meine Intention zum Thema PEGIDA, da diese Aktion die allgemeine Diskriminierung auch weiter fördert. Dass Missstände innerhalb von Migrantengruppen beseitigt werden müssen, ist völlig klar, da bin ich Deiner Meinung. Es geht mir im Moment aber um etwas völlig anderes und da habe ich Angst, dass sich solche Tendenzen hier verstärken.
 
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