PEGIDA

Also hilft nur eines---die Religionen in die eigenen 4 Wände verbannen, als Privatsache , oder abschaffen, oder die ganzen Religionen zu verschmelzen, dass endlich eingesehen wird, dass es nur eine gemeinsame Quelle gibt, nur eine Religion gibt. nur eine Menschheit gibt---in allen Facetten.
Sorry, aber ich ließe mir meine "Religion" nicht nehmen. Aber sie bleibt halt in den eigenen 4 Wänden, wenn man so will, weil sie für keinen anderen eine Bedeutung hat.

Eine Religion, weil nur eine Menscheit? Nee, das ist Einheitsbrei und ich ließe mir nicht vorschreiben, wer meine höchste Instanz zu sein hat.
Das ist nicht besser als die gewaltsame Missionierung durch die Christen früher (heute macht man's subtiler) und des Islam früher und heute.

LG
Grauer Wolf
 
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Aber mal ehrlich, wie erfolgreich sind sie damit noch? Es gibt mittlerweile so viele Gesetze, die gegen die Ansichten der Kirche sprechen. Und die Vorschriften, die noch aus Zeiten stammen, wo man sich an der Religion orientiere, werden immer weniger. Und das ist auch gut so!
Im Ethikrat sitzen die immer noch, wo sie nichts zu suchen haben.

LG
Grauer Wolf
 
Im Ethikrat sitzen die immer noch, wo sie nichts zu suchen haben.

LG
Grauer Wolf

Ich sagte ja, es wird weniger. Und ich höre auch immer weniger, dass irgendwelche allgemeingeltenden Beschlüsse aufgrund christlicher Ansichten beschlossen werden.

Politik und Religion sollten getrennt sein. Glaube ist etwas persönliches und so sollte es auch behandelt werden!
 
Sorry, aber ich ließe mir meine "Religion" nicht nehmen. Aber sie bleibt halt in den eigenen 4 Wänden, wenn man so will, weil sie für keinen anderen eine Bedeutung hat.

Eine Religion, weil nur eine Menscheit? Nee, das ist Einheitsbrei und ich ließe mir nicht vorschreiben, wer meine höchste Instanz zu sein hat.
Das ist nicht besser als die gewaltsame Missionierung durch die Christen früher (heute macht man's subtiler) und des Islam früher und heute.

LG
Grauer Wolf

Ich seh das anders. früher gab es auch Unterschiede in der Naturwissenschaft. Da gab es die christliche "Wissenschaft" aber auch die islamische oder die Hinduistische. Aber heutzutage gibt es eine Naturwissenschaft die unabhängig von den Religionen ist.
Das ist deswegen auch kein Einheitsbrei.
Die objektive Wissenschaft befasst sich mit den Dingen, die subjektive Wissenschaft mit dem Sein. Um das Sein zu erforschen, kann man imo Wissenschaft und Religion zusammen fügen. Die religiösen Menschen sagen halt Gott und die Wissenschaftler sagen halt Ursprung oder Knall oder Quark. Es kann aber nur eine Quelle geben. Das hat man ja schon durch die Generforschung festgestellt, dass wir alle verwandt sind, dass wir alle ein Ur-gen in uns haben. Ich sage immer Großvater Gen dazu. :D
 
Sollte das plötzlich ein Problem sein, einfach mal bei Wiki nachschlagen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Christlicher_Terrorismus

Nix da mit "Einzeltätern". Organisierter, christlich motivierter Terror.

Aber letztlich gehts ja darum gar nicht. Schon gar nicht den Pegida-Aktivisten. Gegen ISIS & Co braucht keiner auf die Straße gehen und sich "positionieren", es geht um diffuse Hetze und Stimmungsmache gegen alles, was muslimischen Glaubens ist, manchmal sogar um noch mehr.

Aus dem ntv-Liveticker:

In Berlin haben manche Pegida-Demonstranten Deutschlandflaggen dabei, berichtet n-tv Reporterin Vivian Upmann. Einer von ihnen sagt: "Gegen Islamisierung heißt natürlich auch, dass wir gegen Ausländer sind."

http://www.n-tv.de/politik/22-13-n-tv-de-beendet-den-Liveticker-article14259816.html

In Köln kommen nur einige hundert Demonstranten zum lokalen Pegida-Ableger „Kögida“. Sie fordern „Kartoffeln statt Döner“.

Das ist letztlich das Klientel, das Pegida bedient. Sie knüpft an dumpfe, primitive Resentiments an, vor allem an eine amorphe Überfremdungsangst. Das hat ja schon einmal geklappt.

Früher hieß der Slogan "Verjudung Deutschlands", heute "Islamisierung Europas", mit dem die Stimmung aufgeheizt werden soll.

Interessant ist, warum es in Köln Berlin und anderen Städten nicht klappt, warum es da nur ein paar versprengte Hunderte sind, die Pegida auf die Straße bringt, während der Lynchmob in Dresden boomt.

Dazu folgender Erklärungsversuch von Spiegel Online:

http://www.spiegel.de/politik/deuts...nde-fuer-den-erfolg-in-dresden-a-1011490.html
 
Dann nenn mir doch mal das letzte, blutige Attentat oder überhaupt ein Verbrechen, das Christen im Namen ihres Gottes begangen haben .........

Das Schlimmste überhaupt, andere bekehren zu wollen als Gutmenschen und wenn sie nicht wollen, sie per Krieg zu zerbomben.

Ich weiß, das war nun provokativ. Aber genau so ein Verhalten der ach so guten Christen führt zu Gegenschlägen, was man aber nicht gerne hören möchte.

Genauso dein Verhalten, das der Islam nicht hierhergehört, kann im Endeffekt zu einem Verbrechen führen. Denn wo sollen die 4 Millionen Staatsbürger islamischen Glaubens denn nun hin, wenn sie hier nicht sein sollen ???????
Ah ja, sie sind in Ihren Herkunftsländer Ausländer, nur mal anmerke.

Wie gesagt, wir "Christen" sind keinen deut besser. Auch von Christen geht Terror aus, den der Christ aber nicht so empfindet, weil er meint, er handelt richtig.

Wir brauchen es nicht noch einmal hier in Deutschland. Keine Frage, der islamistische Terror gehört mit voller Gewalt bekämpft, aber nicht die Angehörigen islamischen Glaubens.
 
Dafür braucht es aber auch klare Spielregeln, die für alle gelten und Regierungen, die das Rückgrat haben, das nicht nur populistisch den Zuwanderern um zu hängen, sondern auch den eigenen WählerInnen klar zu machen.
Genau.
Ich fürchte weiterhin, dass sich auch nach den Anschlägen vom 11. September 2001 bestimmte Stereotypen "in der Masse" eingegraben haben.
 
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