PEGIDA

[PPMc]

und was schließt ein Holzkopf daraus?

Keine Ahnung - sags mir wenn Du einer bist.

Alle Yugos sind brutale schlachtende Monster und Deutschland Deutschland über alles, näch?

Aha. Soso.

 

[PPMc]

Ja, es gibt auch anscheinend einen anderen Islam - der ist aber bedroht, wird in islamischen Ländern verfolgt und auch hier bei uns in der Minderheit. Die Sufis beispielsweise werden in ihren Heimatländern immer mal wieder Opfer von Pogromen, weil sie als abtrünnig gelten. In Indonesien gibt es mystische und magische Strömungen, die die alte Religion mit dem Islam verbunden haben (um nicht umgebracht zu werden) - Mystiker sind immer rar und sowohl in der Vergangenheit des Christentums als auch in der Gegenwart des Islam von Verfolgung bedroht.

Das ist ein wichtiger Punkt. Es gibt das innere mystische Wissen im Islam, genauso wie im Christentum und in anderen Religionen.
Wenn man dann berücksichtigt, wie alt der Islam ist, und vergleicht was bei den Christen um dieselbe Zeit so lief (das wäre etwa 1400), dann ist da kein signifikanter Unterschied, eher schon recht faszinierende Analogien. *eg*

Weiterhin: es war zu allen Zeiten üblich, dass man allfällige Probleme auf die Religion projiziert hat, und einen angeblichen Religionskonflikt daraus gemacht hat (siehe Nordirland, siehe hundert andere Fälle). Offensichtlich lassen sich also mit diesem Argument ganz hervorragend die Massen aufwiegeln.
Das Problem, das wir hier tatsächlich haben, ist nicht im Islam begründet, sondern in einer Flut von Zuwanderern aus sehr andersartigen Kulturkreisen, die wahrscheinlich viel zu groß ist um sie überhaupt irgendwie integrieren zu können. D.h. die einfache und logische Konsequenz ist, dass die traditionelle mitteleuropäische Kultur im Prozess verlorengehen wird.
Mit Religionen hat das nur mittelbar zu tun.

 

[taftan]

Das ist ein wichtiger Punkt. Es gibt das innere mystische Wissen im Islam, genauso wie im Christentum und in anderen Religionen.
Wenn man dann berücksichtigt, wie alt der Islam ist, und vergleicht was bei den Christen um dieselbe Zeit so lief (das wäre etwa 1400), dann ist da kein signifikanter Unterschied, eher schon recht faszinierende Analogien. *eg*

Weiterhin: es war zu allen Zeiten üblich, dass man allfällige Probleme auf die Religion projiziert hat, und einen angeblichen Religionskonflikt daraus gemacht hat (siehe Nordirland, siehe hundert andere Fälle). Offensichtlich lassen sich also mit diesem Argument ganz hervorragend die Massen aufwiegeln.
Das Problem, das wir hier tatsächlich haben, ist nicht im Islam begründet, sondern in einer Flut von Zuwanderern aus sehr andersartigen Kulturkreisen, die wahrscheinlich viel zu groß ist um sie überhaupt irgendwie integrieren zu können. D.h. die einfache und logische Konsequenz ist, dass die traditionelle mitteleuropäische Kultur im Prozess verlorengehen wird.
Mit Religionen hat das nur mittelbar zu tun.

ich würde sogar behaupten, dass die Nationalitäten untypisch werden, alles wird sich vermischen, Ursprünglichkeit im Sinne von Kultur wird verschwinden.





aber nicht die Mystik.

 

[Ahorn]

Selbst wenn nicht, Krawattenzwang ist in manchen Arbeitsverträgen fest verankert.

Da wunderts mich auch nicht, warum in diesen Jobs häufig so viel Mist verzapft wird, wenn die Blutzufuhr zum Hirn gedrosselt wird

 

[Ahorn]

Hähä, is ja schon einige Jahre her – aber echt passiert.

Da war ich in einer Spielbank, und der Typ vorm Eingang meinte zu mir: „Ey, wenn du zocken willst, musst du Kopftu.., ähm Krawatte tragen.“

Ja, hättest Du auch Dein Kopftuch dabei gehabt, dann hätte der Dich einfach durchgewunken.....

 

[Ahorn]

Russland ist aber inzwischen rechts. Ziemlich weit rechts.
Hat man inzwischen die Orientierung ganz verloren, oder gehts nur noch darum?

Es geht doch beiden Seiten eh nur um Macht. Da nehmen sich Amerika und Russland nun wirklich nichts ...

 

[Shimon1938]

Mal abgesehen davon, daß sie mit einem Mann vermutlich gar nicht reden würde, ich selber spreche mit niemandem, der so vermummt ist. Ich will das Mienenspiel, die Körpersprache sehen, wenn ich mit jemandem rede...

LG
Grauer Wolf

sag mal grauer wolf,

würdest du mit jemanden auch nicht sprechen, wenn er ein kipa trägt? kipa (ausserhalb von gottesdienst) zu tragen ist ein zeichen der glubigen, orthodoxen juden.

shimon

 

[GrauerWolf]

würdest du mit jemanden auch nicht sprechen, wenn er ein kipa trägt?

Kein Problem. Ich kann das Gesicht und das Mienenspiel ja sehen/wahrnehmen.
Das hat bei mir keine religiösen Gründe o.ä., sondern es hängt tatsächlich rein pragmatisch mit meiner Art der Wahrnehmung zusammen, die den gesamten Körper, die komplette Körpersprache umfaßt, nicht nur isoliert die Augen...

LG
Grauer Wolf

 

[Anevay]

Und gerade darin sehe ich die Gefahr: nicht im Islam, sondern in den Menschen, die vor lauter Angst genau das tun, was sie - laut ihren Aussagen - gar nicht möchten und damit am liebsten genau jenen Terror (nur in die andere Richtung) errichten möchten, den sie so verabscheuen. Oder es sogar noch schlimmer machen als vor der Gefahr in ihren Hirnen, vor der sie sich "schützen" wollen.

Es sind aber immer Menschen, die agieren, die Religionen erfinden, sich zu Nutze machen, egal in welcher Art und Weise.

KEINE einzige Religion ist von irgendeinem Gott gemacht worden. NUR von Menschen.

Und selbst wenn die unbelegbare Behauptung im Raum steht, ein Gott oder besser viele Götter wären die Quelle der Inspiration gewesen, dann haben sie zumindest grottenschlechte Arbeit geleistet, dass Menschen daraus so viel Kriege und Grausamkeiten gegeneinander und gegen die Umwelt in der sie leben, anzettelten.

Von mir aus nenne Religion gut und von Menschen grundweg falsch verstanden, es spielt keine Rolle für mich, weil es auf die Auswirkungen ankommt. Und die sind zum gRoßteil nun mal typisch Mensch recht destruktiv gelagert, weil Menschen anderen Menschen irgendwie immer sagen wollen, wie sie zu empfinden, was sie gefälligst zu glauben und wie sie gefälligst zu leben haben. Und genau da ist doch das Problem: im Monotheismus, im Missionierungsauftrag der Religionen. Gäbe es das nicht, ich wette, Religionen hätten weder je den Einfluß ausüben können, den sie ausüben, noch für so viel Blutvergießen und Leid sorgen können. Und der Islam ist nun mal sehr leicht so zu verstehen, dass Andersgläubige gemeuchelt und Gläubige aus den eigenen Reihen unterdrückt werden können. Insofern findet sich in dieser Religion selbst durchaus viel zerstörerisches Potential.

LG
Any

 

[PPMc]

Es sind aber immer Menschen, die agieren, die Religionen erfinden, sich zu Nutze machen, egal in welcher Art und Weise.

KEINE einzige Religion ist von irgendeinem Gott gemacht worden. NUR von Menschen.

Und selbst wenn die unbelegbare Behauptung im Raum steht, ein Gott oder besser viele Götter wären die Quelle der Inspiration gewesen, dann haben sie zumindest grottenschlechte Arbeit geleistet, dass Menschen daraus so viel Kriege und Grausamkeiten gegeneinander und gegen die Umwelt in der sie leben, anzettelten.

Das ist sogar ziemlich gut belegbar. Nämlich der Gott der Juden, Christen und Mohammadaner (die sich am meisten und die ganze Zeit schon streiten) ist ursprünglich ein und derselbe. Und eben dieser ist im ursprünglichen Original ein palästinensischer Stammes-/Macho-/Kriegsgott.
Der tut also einfach nur genau das was nunmal seine Bestimmung ist.
SO WHAT??