Pearl Harbor - sind unsere Männer...

hi mara...

mara... schrieb:
ich war mal mit einem berufssoldaten zusammen, der war bei der luftwaffe als navigator. das war
damals waren hier ja noch die politiker und so flog er die hohen herren halt auch. ich durfte dann mal mit in den militärischen teil und den hangar.

wenn er von der arbeit kam und in voller montur - also uniform war, sah er schon ganz schön fesch aus ;) ...

Sieht er mit amputiertem Fuss und psychischem Dauerschaden immer noch fesch aus? :D

er hatte auch einen schönen job, kam viel rum und es wurde gut bezahlt ...

Bezahlt wird das Kader in der Schweiz sehr gut. Man muss auch nicht für Wohnung, Auto, Kleider, Reinigung, Essen aufkommen. Wird alles gedeckt. Man kriegt sogar ein GA für die erste Klasse der Schweizerischen Bundesbahnen.

er flog zum beispiel auch die truppen zu gemeinsamen manöverübungen nach afrika oder sonstewohin ...

Weltreisen, finanziert vom Bundesheer, was für ein volkswirtschaftlicher Blödsinn. :D

Andererseits sehe ich in Deutschland den Sinn einer Armee eher als in der Schweiz. In meinem Land werden einfach Milliarden für nichts ausgegeben.

ist schon eine interessante frage, was so faszinierend an uniformen ist, oder ... was verbinden wir da eigentlich mit ?

Diese Frage lässt sich wohl nur durch Leute beantworten, die auf Uniformen stehen.

Wir könnten ja ein Brainstorming über Uniformen starten? :)

Lg

Sh!ne
 
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+hehe+

mir erzählte mal jemand, dass hier beim deutschen heer, zum beispiel hubschrauben nur ein ersatzteil (und wenn es nur eine schraube ist) von a nach b fliegen, nur damit die piloten ihre vorgeschriebenen flugstunden absolvieren ... verschwendung ohne ende, von den umweltschäden gar nicht zu sprechen ...

wer hat heutzutage schon keinen schaden *lol* und gehinkt hat er sowieso schon. das meinte ich nicht ...


ich für mich verbinde mit der uniform, disziplin, beherrschung. selbsterkenntnis auch, weil man meint, dass solche menschen oft psychisch belastenden situationen ausgesetzt sind und natürlich auch hilfsbereitschaft und soziales denken, selbstlosigkeit ... also auch eine gewisse tiefe, entstanden durch aussergewöhnliche erfahrungen ... das ist projektion, fällt mir aber dazu ein ;)
 
wer hat heutzutage schon keinen schaden *lol* und gehinkt hat er sowieso schon. das meinte ich nicht ...

Wenn ich keinen Schaden hätte, wäre ich wohl nicht im Esoterikforum gelandet. ;)

Lassen wir das mal...

ich für mich verbinde mit der uniform, disziplin, beherrschung. selbsterkenntnis auch, weil man meint, dass solche menschen oft psychisch belastenden situationen ausgesetzt sind

Disziplin ok, Beherrschung auch, ja, aber mehr nicht mehr im gesunden Mass. Selbsterkenntnis? Wie bitte möglich unter Dauerstress? Die Erkenntnisse führen irgendwann an einen Ort hin, wo man merkt, wie sinnlos dieser Verein ist.

und natürlich auch hilfsbereitschaft und soziales denken, selbstlosigkeit ...

Kampfmaschinen waren schon immer ganz liebe und hilfsbereite Menschen mit viel Mitgefühl und Herz. :D Man bildet sie schliesslich auch dafür aus. Krieg ist auch nur eine gutgemeinte Hilfeleistung für ein benachteiligtes Land, oder?

also auch eine gewisse tiefe, entstanden durch aussergewöhnliche erfahrungen ...

Tiefgründige Militaristen? Seit wann denken Militärköpfe über Sinn und Zweck ihrer Taten nach? :lachen:

Sh!ne
 
Disziplin kommt vom latenischen Wort discere und bedeutet lernen.
Heutzutage weiss kein mensch mehr, was Disziplin bedeutet. Für die meistens ist Disziplin nicht lernen, sondern einfach jemanden in ein bestimmtes System, Muster reinquetschen. Mit lernen hat das nichts zu tun.
 
Militärdiktatur
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Militärdiktatur ist eine Sammelbezeichnung für autoritäre Regime, in der die politische Führung vom Militär oder Teilen des Militärs ausgeübt wird. Sie besitzt Gemeinsamkeiten mit der Stratokratie, ist aber nicht mit ihr identisch. Typische Militärdiktaturen werden von einer Junta (Offiziersgruppe) oder einem einzelnen Offizier beherrscht. Der Begriff Junta stammt aus dem Spanischen und bedeutet ("Regierung", "Verwaltung"). Hier bedeutet es im engeren Sinne eine Form der Oligarchie, das heißt, einige wenige (zum Beispiel das Militär) stellen die Regierung in den wichtigsten Bereichen der Exekutive, Legislative und Judikative. Eine Militärdiktatur entsteht meistens durch einen Putsch der sich gegen die jeweils bestehende Ordnung und die damit verbundene Regierung richtet.


Verbreitung und Kategorisierung von Militärdiktaturen
Militärdiktaturen traten in den letzten Jahrzehnten vor allem in den Entwicklungsländern auf. Besonders charakteristisch und bedeutend sind sie für die politische Entwicklung Lateinamerikas im 20. Jahrhundert, in dem alle Staaten Lateinamerikas eine mehr oder weniger lange Zeit durch eine Militärdiktatur regiert wurden. Im Rahmen der vergleichenden Regierungslehre berechnete der Politikwissenschaftler Gabriel Almond 1993, dass Ende der 80er Jahre über ein Drittel und Anfang der 90er Jahre über ein Viertel der Staaten von Militärregimen regiert wurden. Innerhalb dieses politikwissenschaftlichen Fachbereichs unterscheidet man solche Regierungsformen nach der Ausprägungsintensität des vorherrschenden Autoritarismus und ihren Regierungszielen.


Militärdiktaturen neuen Typs
Historisch gesehen sind Militärregime keine Neuerscheinung der Nachkriegsgeschichte, allerdings bildete sich in den 60er Jahren vor allem in Lateinamerika ein neuer Typ von Militärdiktaturen. Sie unterschieden sich von den traditionellen Militärdiktaturen in ihren Herrschaftszielen, die jetzt hauptsächlich die Legitimation ihrer Macht aus einer angeblichen oder tatsächlichen Bedrohung von Staat und Gesellschaft durch sogenannte systemfeindliche Gruppierungen, die in der Regel - jedoch nicht nur - im politischen Spektrum links standen, herleiteten. Die Militärdiktaturen traten dabei oft als Retter von Staat, Wirtschaft und Kultur auf und setzten sich meist für politische Strukturreformen ein. In nicht wenigen Fällen ging die Machtergreifung und Machtausübung des Militärs mit exzessiver Gewalt und außergesetzlichen Maßnahmen einher. Im Zusammenhang mit der übermäßigen staatlichen Gewaltanwendung entwickelten die beiden amerikanischen Politikwissenschaftler R.D. Duvall und Michael Stohl im Jahr 1983 den Begriff Staatsterrorismus, der sich aber natürlich nicht nur auf Militärdiktaturen bezieht.

Aufgrund der außergewöhnlichen Härte der Repression erlangten die Militärdiktaturen unter General Augusto Pinochet (1973 - 1989) in Chile und in Argentinien in der Zeit von 1976 - 1983 traurige Berühmtheit.


Ideologie der Militärdiktaturen am Beispiel Lateinamerikas
Das Aufkommen der neuen Militärdiktaturen ist neben gesellschaftlichen und innenpolitischen Faktoren jeweils vor dem Hintergrund des Kalten Krieges zu sehen. Die dabei an die Macht gekommenen Militärregierungen reduzieren sich aber nicht auf eine anti-kommunistische Abwehrbewegung, sondern stützten sich darüber hinaus auf eine eigene Ideologie, deren wichtigstes Ideologem die "Doktrin der nationalen Sicherheit" war. Dieses durch geopolitisches Denken geprägte Ideologem steht in der Mehrheit der Militärdiktaturen mit einem für sie typischen Weltbild in Verbindung. Erst durch diese ideologische Grundlage waren die Militärregime in der Lage ihr außergesetzliches Vorgehen zu rechtfertigen und zu legitimieren. Die wesentlichen Elemente dieses Weltbilds sind in Lateinamerika nach Spitta (aktueller Leiter des DAAD-Büros in Mexiko):

  • katholischer Traditionalismus spanischen Ursprungs
  • Nationalismus (Überbetonung des ser nacional)
  • Kult des Militärischen als Erziehungsideal - Sendungsbewußtsein und Messianismus
  • Rassismus
  • Antikommunismus
Ein Beleg für die Bemühungen der Militärs eine aus ihrer Sicht integrative Ideologie zu entwickeln, liefern zahlreiche geopolitische Schriften. Einige berühmte Beispiele sind die Schriften der "Escola Superior de Guerra" (ESG), einer berühmten Militärakademie in Brasilien und das 1978 veröffentlichte Werk Pinochets mit dem Titel "Geopolítica de Chile". Die radikale Konsequenz aus dieser Ideologie belegt das Zitat des argentinischen Brigadegenerals Ibérico Saint Jean am Ende des Artikels.


Theoretische Erklärungsversuche
Der Aufstieg von Militärregimen wurde in der Vergangenheit mit verschiedenen Theorien erklärt. Dabei entstehen unterschiedliche Ansätze, je nachdem ob man eher die inneren Prozesse eines Landes, oder die externen Einflüsse betont. Im ersten Fall kann man mit Hilfe der Modernisierungstheorie argumentieren, die vor allem auf ökonomischen Faktoren abhebt. Betont man eher die externen Einflüße, so läßt sich der Aufstieg der Militärdiktaturen auch dependenztheoretisch begründen, in dem man Interventionen aus dem Ausland, Imperialismus oder das putschistische Verhalten der politischen Mittelklasse betont.

Beim Versuch einer Erklärung sollte aber keine der beiden genannten Makrotheorien überbetont werden.


Beispiele für Militärdiktaturen außerhalb Lateinamerikas
1967-1974 Das Obristenregime in Griechenland.
Die türkische Regierung unter Ministerpräsident Süleyman Demirel wurde am 12. September 1980 von Generalstabschef Kenan Evren gestürzt. Demirel scheiterte vor allem im Kampf gegen rechte und linke Terroristen.
Birma: Seit 1962 sich abwechselnde Militärdiktaturen durch die Generäle Ne Win, Saw Maung und Than Shwe.
Pervez Musharraf putschte 1999 gegen die pakistanische Regierung. Seitdem hat er 76 Generäle und mehrere Offiziere als Führungspersönlichkeiten in Wirtschaft und Politik eingesetzt. Seine Militärherrschaft wird von den westlichen Staaten geduldet, da sich Musharraf am Kampf gegen den Terror beteiligte und fundamental-islamistische Elemente ablehnt.
Der togolesische Oberstleutnant Étienne Gnassingbé Eyadéma regierte nach einem unblutigem Militärputsch am 13. Januar 1967 ununterbrochen bis 1991.

Aktuelle Entwicklung der Militärdiktaturen
Viele Entwicklungsländer sind anfällig für Putsche und somit auch für Militärdiktaturen. So etablierten sich auch in Lateinamerika in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Militärdiktaturen, die jedoch großteils durch die demokratische Transition Anfang der 1990er Jahre beseitigt wurden. Die Gründe dafür sind meistens soziale und wirtschaftliche Missstände, politische Krisen, Vertrauensverlust der Bevölkerung in die politischen Institutionen und das historisch gewachsene Selbstverständnis des Militärs.

Seit den 1990er Jahren hat die Zahl der Militärdiktaturen abgenommen, was mit der von Samuel Huntington beschriebenen "Demokratiesierungswellen" in den 90ern in Verbindung steht. Außerdem bedingte das Ende des Kalten Krieges den Bedeutungsverlust eines ihrer wichtigsten ideologischen Elemente (Anti-Kommunismus). Ob es zu einer neuen Form von Militärregimen mit beispielsweise populistischer Ausrichtung (Beispiel: Hugo Chavez in Venezuela) kommt, bleibt abzuwarten.

Sh!ne
 
Um zu evys52 Beitrag zurückkehren, möchte ich noch einige Gedanken hinzufügen. Evy52 hat die theorethische Frage gestellt, wären die heutigen Männer im Falle eines Falles kriegstauglich. Weiters hat sie in ihrem Beitrag eben mittgeteilt, dass das Bildes des heutigen Mannes nicht ihren Vorstellungen entspricht.
Zitat evys:
Ich stelle mir unsere heutigen - schon von emanzipierten Müttern verdorbenen, verhätschelten - und später von ihren dominanten Machofrauen zu ,,Staubsaugerpiloten" degradierten - mit Schürzchen und Geschirrhangerl wedelnden Haus,,männern" vor - wie die im Falle eines Falles (Gott behüte uns davor - ich denke das nur theoretisch...) - mit Maschinengewehren oder Panzerfäusten - auf Kriegsschiffen, Flugzeugen etc. heldenhaft, mutig, stark - und vor allem: MÄNNLICH! - ihre ,,Mann stehen" sollen?
Oder diese Chouch - Potatos - die ständig nur vor dem Fernseher herumlungern - (oder dem PC...)
..oder diese Hochschüler bzw. ewigen Studenten, denen schon ein Müllsack zu schwer ist.....(oder zu schmuzig...).....


Da ist natürlich nichts einzuwenden für mich, warum auch, jeder(e) hat seinen Geschmack wie das Mann/Frau aussieht und diese sind sehr unterschiedlich.

Ich finde aber man sollte allem Anerkennung zollen. Der moderne Mann verdient Anerkennung mit seinen Aufgaben, die sehr umfangreich sind. Es gehört ja auch Härte dazu, Nachts aufzustehen und dem liebsten Baby Windeln zu wechseln *lach* und ich denke 99,9% der Frauen bevorzugen, dass der Mann flott, sauber und perfekt ist, dem Baby die Windeln zu wechseln, als das Sturmgewehr flott, sauber und perfekt zu wechseln. Das sind einfach die Aufgaben, die sich geändert haben und auch die Vorstellungen die sich geändert haben von Frauen an den Mann.

Dem Mann in Uniform verdient sich diesselbe Anerkennung, denn immerhin geht es ja heutzutage eigentlich vermehrt um Aufgaben im Katastrophenschutz, oder auch Verbrechensbekämpfung(Polizei) Brandbekämpfung(Feuerwehr) usw. auch hier gibt es Aufgaben, viele Aufgaben, die jeden Respekt verdient.

Der Tread evys hat aber für mich persönlich einen negativen Beigeschmack. Es geht aber für mich nicht um die Frage der kriegsuntauglichkeit, sondern dass Evy52 mit den heutigen veränderten Aufgabenstellungen des Mannes mit Herabwürdigung umgeht (sitzen vorm PC, Hochschüler die keine Säcke aufheben können usw.) Aber hier sind eben die veränderten Zeiten ausschlaggebend. Der PC ist eben der Datenspeicher und das Arbeitsinstrument und für einen Studenten ist es momentan nicht wichtig, ob er einen Sack heben kann oder nicht, hier ist die Beendigung des Studiums notwendig aus denen sehr viele wichtige Berufe entstehen z.B. Ärzte, oder Rechtsanwälte usw.

Es ist jedem das Seine, der Mann der nun sein Geld am PC verdient und natürlich von einer Kriegsführung keine Ahnung hat verdient sich Respekt und nicht die Bezeichnung Hanswurst.

... und der Mann in Uniform, welcher seine Aufgaben erfüllt, verdient sich den Respekt.

Es ist auch jeder Frau ihre Sache, welchen Männertyp sie bevorzugt, ob sie alte Trationen liebt oder nicht, aber es sollte nicht um den Preis sein, alles andere als Hanswurst zu bezeichnen.
Das wäre so, als wenn ich in einem Tread das Wunschbild einer Frau beschreibe, das hochlobe und frage mich wo gibts das heute noch und der Rest sind Tussis, so inetwa aus einem bisschen herabwürdigen Blickwinkel weht mir der Beitrag hinüber.

Trotz allem ist der Beitrag auch wieder gut, er enthält sehr grosse Diskussionpotenzial

Liebe Grüsse
Ritter Omlett
 
Sh!ne schrieb:
Wenn ich keinen Schaden hätte, wäre ich wohl nicht im Esoterikforum gelandet. ;)
Lassen wir das mal...
Disziplin ok, Beherrschung auch, ja, aber mehr nicht mehr im gesunden Mass. Selbsterkenntnis? Wie bitte möglich unter Dauerstress? Die Erkenntnisse führen irgendwann an einen Ort hin, wo man merkt, wie sinnlos dieser Verein ist.
Kampfmaschinen waren schon immer ganz liebe und hilfsbereite Menschen mit viel Mitgefühl und Herz. :D Man bildet sie schliesslich auch dafür aus. Krieg ist auch nur eine gutgemeinte Hilfeleistung für ein benachteiligtes Land, oder?
Tiefgründige Militaristen? Seit wann denken Militärköpfe über Sinn und Zweck ihrer Taten nach? :lachen:
Sh!ne


;) ... :D


ich habe jetzt nicht speziell nur soldatenuniformen im kopf gehabt, sondern auch thw´ler, polizisten, feuerwehrleute ... UND laaatürnich ... die schützenbrüder ... :lachen: :lachen: :lachen:
 
mara... schrieb:
;) ... :D

ich habe jetzt nicht speziell nur soldatenuniformen im kopf gehabt, sondern auch thw´ler, polizisten, feuerwehrleute ... UND laaatürnich ... die schützenbrüder ... :lachen: :lachen: :lachen:

Na dann. :)

Ich bin nun mal antimilitärisch eingestellt und das kam, so glaube ich, deutlich zum Ausdruck. :D

Peace & Love

Sh!ne
 
Pearl Harbor mit heutigen Kriegen zu vergleichen...Das geht nicht.....
Mal schaue sich nur einmal die Technik an.z.B.
Ein heutiges modernes,U-Boot ist in der Lage von 6000km.Entfernung, eine Atomrakete zu starten.
Ein Kampfjet zündet seine Raketen 300km. vor dem Ziel,und wendet wieder....

Helden?
Die wird es nachwievor geben...egal ob es sich um einen verweichlichten "Mann" handelt.....spätestens an der Front...
axis-mg42-kill.gif

..kommt die Einsicht=Er oder ich?=Ich denke dieser "Druck"/innerer Überlebenswille (Instinkt) wird sich nie ändern.

lg
Keane
 
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Karuna:wie viele Dichter und Denker, Künstler
haben im ersten Weltkrieg ihr Leben
lassen müssen... eine Vergeudung
an menschlichem Geist... verheizt
als Kanonenfutter...

Stephan schrieb:
hm, liebe karuna,

...und daß sie tausendfach unschuldigen den tod bringen - gerade die piloten in den bombern - das macht dich gar nicht betroffen? wie diese männer seelisch zugerichtet werden durch ihre mordtaten, die sie im krieg begingen?
ist das nicht mindestens genauso schlimm - heimzukehren zu frau und kindern und immer zu wissen, in der seele, daß es viele irakische familien gar nicht mehr gibt, oder daß dort viele fehlen - frauen, kinder, männer, weil sie starben beim ausklinken der todbringenden fracht? starben von der hand des "heldenhaften" piloten? der heimklehren durfte nach hause, dank der überlegenen militärtechnik der Amerikaner, zurückl zu den seinen - und dutzenden oder hunderten anderer familien, die ihm nie etwas tgetan haben, hat er die familienväter, ehefrauen oder kinder genommen?

liebe grüße
Stephan

Karuna:
"Morgen muss ich in die Schlacht ziehen" sagt Agarjuna zu Krishna. "Aber es werden Mitglieder meiner Familie und viele Unschuldige sterben. Ich will nicht kämpfen!"
"Das ist Illusion!" antwortet ihm Agarjuna. "Ziehe ruhig in die Schlacht morgen denn ich Krishna habe sie längst schon getötet!"

Einerseits gebe ich dir Recht
andererseits sage ich:



"Solange wir Streit in der Familie
mit dem Nachbarn usw. haben
wird es Kriege geben
denn dann haben wir immer noch Krieg in uns!"


Karuna
:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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