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adelina_
Guest
Ich möchte zur Partnerschaftsastrologie einen Thread aufmachen. Seit Monaten beschäftigte ich mich mit der Thematik im Hinblick darauf, was bezüglich der Beziehung zwischen zwei Menschen, ihren Veränderungen und damit der Veränderung für die Beziehung astrologisch erkennbar ist.
Folgende Vorgehensweise habe ich dabei "ermittelt":
1. Die eigene Radix
Unumgänglich für die Partnerschaftastrologie ist eine saubere Diagnose der natalen Charts.
Dabei wird untersucht, was Person A und Person B in einer Beziehung suchen, was selbst mitgebracht wird und welche Konflikte innerhalb der Person schon angesiedelt sind.
2. Transite zum natalen Chart
Welche Themen haben Person A und Person B im Moment zu bearbeiten? Auf welche Menschen können sie damit treffen? Die Transit-Thematik findet sich oft in der Synastrie wieder und macht deutlich, dass man immer nur die Menschen anziehen kann, die man auch "sieht".
3. Progressionen zum natalen Chart
Hier wird oft das Transit-Thema unterstrichen. Progressionen sind m.E. nach unumgänglich in der Analyse der jeweiligen "Bereitschaft", auch wenn Transite schon gut das "Wettergeschehen" darstellen. Progressionen gehen in die Tiefe und erläutern auch näher den fünften Punkt. (Wenn ich Progressionen sage, meine ich secondary progressions, ich kenne leider nicht den deutschen Ausdruck dafür.)
4. Die Synastrie
Eine Synastrie braucht ungefähr 2 Jahre, um sich vollends zu entfalten. Es gibt Aspekte, die sofort gefühlt werden und Häuser-Overlays, die für sofortige Anziehung sorgen können, doch in der Gesamtheit
braucht es seine Zeit, bis sich die Synastrie entfaltet.
Eine Synastrie kann man daher auf verschiedene Arten hinsichtlich des Beziehungszeitraums lesen.
5. Die progressive Synastrie
Die progressive Synastrie ist für mich das sinnbildlichste Element in der Partnerschaftsgestaltung und gibt den Takt der Beziehung vor. Die allerschönste Synastrie nutzt nichts, wenn in den Progressionen bsw Uranus/Saturn mit Mars/Venus im Quadrat einhergehen und das (beständige) Bestehen der Beziehung einer Prüfung unterworfen ist.
Progressionen zur Synastrie können damit Anfang und Ende einer Beziehung bestimmen und ergeben vielfach mit Synastrie, Progressionen zum natalen Chart und den Transiten ein einheitliches Bild.
Das Kombin und das Composite nutze ich eher nicht. Nach einigen Versuchen bin ich davon abgekommen, auch wenn der Davison Chart für mich mehr Sinn ergibt als das Composite. Für einen kurzen Blick auf die Beziehung an sich ziehe ich also das Kombin heran, weil man hier auch mit Transiten arbeiten kann.
Folgende Vorgehensweise habe ich dabei "ermittelt":
1. Die eigene Radix
Unumgänglich für die Partnerschaftastrologie ist eine saubere Diagnose der natalen Charts.
Dabei wird untersucht, was Person A und Person B in einer Beziehung suchen, was selbst mitgebracht wird und welche Konflikte innerhalb der Person schon angesiedelt sind.
2. Transite zum natalen Chart
Welche Themen haben Person A und Person B im Moment zu bearbeiten? Auf welche Menschen können sie damit treffen? Die Transit-Thematik findet sich oft in der Synastrie wieder und macht deutlich, dass man immer nur die Menschen anziehen kann, die man auch "sieht".
3. Progressionen zum natalen Chart
Hier wird oft das Transit-Thema unterstrichen. Progressionen sind m.E. nach unumgänglich in der Analyse der jeweiligen "Bereitschaft", auch wenn Transite schon gut das "Wettergeschehen" darstellen. Progressionen gehen in die Tiefe und erläutern auch näher den fünften Punkt. (Wenn ich Progressionen sage, meine ich secondary progressions, ich kenne leider nicht den deutschen Ausdruck dafür.)
4. Die Synastrie
Eine Synastrie braucht ungefähr 2 Jahre, um sich vollends zu entfalten. Es gibt Aspekte, die sofort gefühlt werden und Häuser-Overlays, die für sofortige Anziehung sorgen können, doch in der Gesamtheit
braucht es seine Zeit, bis sich die Synastrie entfaltet.
Eine Synastrie kann man daher auf verschiedene Arten hinsichtlich des Beziehungszeitraums lesen.
5. Die progressive Synastrie
Die progressive Synastrie ist für mich das sinnbildlichste Element in der Partnerschaftsgestaltung und gibt den Takt der Beziehung vor. Die allerschönste Synastrie nutzt nichts, wenn in den Progressionen bsw Uranus/Saturn mit Mars/Venus im Quadrat einhergehen und das (beständige) Bestehen der Beziehung einer Prüfung unterworfen ist.
Progressionen zur Synastrie können damit Anfang und Ende einer Beziehung bestimmen und ergeben vielfach mit Synastrie, Progressionen zum natalen Chart und den Transiten ein einheitliches Bild.
Das Kombin und das Composite nutze ich eher nicht. Nach einigen Versuchen bin ich davon abgekommen, auch wenn der Davison Chart für mich mehr Sinn ergibt als das Composite. Für einen kurzen Blick auf die Beziehung an sich ziehe ich also das Kombin heran, weil man hier auch mit Transiten arbeiten kann.