Paranoia, oder Realität..?

Hallo Esperanto,

esperanto schrieb:
wenn hinter dir nichts zu sehen ist, dann gibt es dort auch nichts!
---> deine vernunft kann dir das bestätigen!
bei solchen problemen sei vernünftig!
---> so einfach muss es gehen! klappt das nicht, hast du keine gefestigte ansicht über das leben, über dein weltbild!
---> geister, gott, übernatürliches, individuum.........
dies könnte ohne frage zur neurose führen!
mit Deiner "vernünftigen" Einstellung könntest DU Dich selber gegenüber bestimmten Fähigkeiten und wunderbaren Erlebnissen verschliessen, schon mal auf diesen Gedanken gekommen? Aber das bleibt natürlich Deine freie Entscheidung.

Was ich allerdings für bedenklich halte, ist, so leichtfertig mit diesen Begriffen wie Neurosen etc. um sich zu werfen, ohne jemanden zu kennen. Es ist schon bedenklich genug, jemandem "keine gefestigte Ansicht über das Leben" vorzuhalten, wenn er nicht genau an das selbe glaubt oder nicht dasselbe Erleben hat, wie man selber.

Warum gehen eigentlich fast alle hier davon aus, dass Ataecinas Erleben etwas Negatives zugrunde liegen muss? Klar, wie Terezza schon geschrieben hat, es kann am Anfang schon erschreckend sein, wenn man anfängt, die Verstorbenen oder die Geistführer wahrzunehmen, das war auch bei mir so. Bis ich dann herausfand, dass diese Angst völlig unbegründet war und sie nur aus mir selber kam. Es ist nur diese verflixte Angst vor dem Unbekannten, die wohl hier einige sehr gut kennen.

LG,
Sharon
 
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Hallo Sharon,

Sharon schrieb:
Warum gehen eigentlich fast alle hier davon aus, dass Ataecinas Erleben etwas Negatives zugrunde liegen muss?

Angstpsychosen basierend auf Verfolgungswahn sind kein Zeichen positiver Erlebnisse.

Und sie zum Gegenstand religiöser Polemik zu machen, kann auch kaum hilfreich sein.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Angstpsychosen basierend auf Verfolgungswahn sind kein Zeichen positiver Erlebnisse. Und sie zum Gegenstand religiöser Polemik zu machen, kann auch kaum hilfreich sein.

Hallo Lazpel,

polemisch bist hier nur Du, mit dieser Aussage. Und von Religiosität kann auch keine Rede sein, ganz im Gegenteil. Es geht um tatsächlich Erlebtes, was viele andere und auch ich tagtäglich erleben, deckt sich mit dem, was Antaecina oben beschreibt.

Diese Ferndiagnosen von Angstpsychosen und Neurosen und was noch alles leichtfertig genannt wurde, sind meiner Meinung nach schon ziemlich bedenklich und ich frage mich, was das mit Hilfe zu tun haben soll.

Gruss,
Sharon
 
Hallo Sharon,

Sharon schrieb:
polemisch bist hier nur Du, mit dieser Aussage. Und von Religiosität kann auch keine Rede sein, ganz im Gegenteil.

Die Aussage, es gäbe transphänomenale (objektive) Geistwesen, ist die pure Vertretung eines religiösen, sogar exoterischen, Dogmas. Exoterisch deswegen, weil der Glaube außerhalb des eigenen Ichs gesucht wird, und nicht im eigenen Inneren (Esoterik).

Falls Du bei der These bleibst, es gäbe Geisterscheinungen in der Transphänomenalität, bitte ich um eine These Deinerseits, wie diese Wesen beschaffen sind, desweiteren Links auf Versuchsreihen, die diese Thesen stützen. Denn existieren sie in der Realität, die wir teilen, müssen sie auch den Naturgesetzen entsprechen, auf deren Basis diese Realität funktioniert.

Sharon schrieb:
Es geht um tatsächlich Erlebtes, was viele andere und auch ich tagtäglich erleben, deckt sich mit dem, was Antaecina oben beschreibt.

Es geht allerhöchstens um phänomenal (subjektiv) Erlebtes. Ich meinerseits habe niemals "Geistwesen" gesehen, somit decken sich bereits in diesem Detail meine Phänomene nicht mit den Deinigen. Wenn Du mir ernsthaft erzählen willst, Geister wären die synchronen Eindrücke vieler, mußt Du auch einen Nachweis dafür erbringen.

Sharon schrieb:
Diese Ferndiagnosen von Angstpsychosen und Neurosen und was noch alles leichtfertig genannt wurde, sind meiner Meinung nach schon ziemlich bedenklich und ich frage mich, was das mit Hilfe zu tun haben soll.

Hier wird für die Aufrechterhaltung eines religiösen Dogmas die psychische Gesundheit derer aufs Spiel gesetzt, die aufgrund phänomenaler (subjektiver) Erlebnisse mit Bildern aus dem Unterbewußten Ängste reflektieren, die sie nicht als phänomenale Eindrücke erkennen. Jeder, der aus fehlendem Wissen oder bewußter Anwendung einer Irrlehre diese Eindrücke verstärkt, sollte sich darüber im Klaren sein.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Lazpel,

Die Aussage, es gäbe transphänomenale (objektive) Geistwesen, ist die pure Vertretung eines religiösen, sogar exoterischen, Dogmas. Exoterisch deswegen, weil der Glaube außerhalb des eigenen Ichs gesucht wird, und nicht im eigenen Inneren (Esoterik).
Guck mal im Wörterbuch nach, was Exoterik und Esoterik eigentlich bedeutet, Du hast da was Grundlegendes falsch verstanden. Exoterik und Esoterik haben nichts mit dem eigenen "Ich" zu tun, sondern mit Geheimwissen bzw. öffentlich zugänglichem Wissen:

Esoterik: Die Bezeichnung für Geheimwissen, welches nur für einen inneren Kreis (für wenige, "Ausserwählte") bestimmt war.

Exoterik: Das allen zugängliche (öffentliche, nicht geheime) Wissen.

Aber streichen wir mal die falsch benutzten Begrifflichkeiten, ich glaube trotzdem verstanden zu haben, was Du damit meinst. Ich kann immer nur für meine Person sprechen, und ich suche überhaupt nix im Äusseren, und schon gar nicht befolge ich oder glaube ich an irgendetwas, was andere mir vorkäuen und zu Papier bringen. Soviel mal zur Religiosität und zum Glauben. Es gibt zwar immer noch Dinge, an die ich glaube, weil ich sie noch nicht erfahren habe und einfach mal davon ausgehe, dass sie trotzdem existieren, aber die Geistwesen gehören nicht dazu. Diese erfahre ich, wann immer ich will, und brauche nicht daran zu glauben.

Falls Du bei der These bleibst, es gäbe Geisterscheinungen in der Transphänomenalität, bitte ich um eine These Deinerseits, wie diese Wesen beschaffen sind, desweiteren Links auf Versuchsreihen, die diese Thesen stützen. Denn existieren sie in der Realität, die wir teilen, müssen sie auch den Naturgesetzen entsprechen, auf deren Basis diese Realität funktioniert.
Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob Geisterscheinungen irgendwann mal in der Wissenschaft anerkannt werden oder nicht. Ich nehme sie selbst wahr, und das genügt mir. Es ist mir übrigens nicht bekannt, dass Geisterscheinungen nicht den Naturgesetzen entsprechen, welches Naturgesetz meinst Du konkret?

Es geht allerhöchstens um phänomenal (subjektiv) Erlebtes. Ich meinerseits habe niemals "Geistwesen" gesehen, somit decken sich bereits in diesem Detail meine Phänomene nicht mit den Deinigen. Wenn Du mir ernsthaft erzählen willst, Geister wären die synchronen Eindrücke vieler, mußt Du auch einen Nachweis dafür erbringen.
Da habe ich nichts einzuwenden, dass Geistwesen, Lichtwesen etc. subjektiv wahrgenommen werden. Den Nachweis, dass Geistwesen die "synchronen Eindrücke vieler" sind, findest Du im übrigen hier im Forum.

Hier wird für die Aufrechterhaltung eines religiösen Dogmas die psychische Gesundheit derer aufs Spiel gesetzt, die aufgrund phänomenaler (subjektiver) Erlebnisse mit Bildern aus dem Unterbewußten Ängste reflektieren, die sie nicht als phänomenale Eindrücke erkennen. Jeder, der aus fehlendem Wissen oder bewußter Anwendung einer Irrlehre diese Eindrücke verstärkt, sollte sich darüber im Klaren sein.
Religiöse Dogmas sind nicht subjektiv erlebbar, deshalb vergiss das wieder mit dem Glauben und der Religiosität (ich und religiös...*lach*). Die anderen von Dir genannten Punkte kann ich postwendend wieder an Dich zurückgeben. Wenn Du Dir so sicher bist, dass diese Wahrnehmungen auf paranoide Angstvorstellungen basieren, dann beweise Du mir mal (Link einer wissenschaftlichen Untersuchung inkl. natürlich), dass es KEINE Geisterscheinungen sind.

Gruß,
Sharon
 
Sharon:
Esoterik: Die Bezeichnung für Geheimwissen, welches nur für einen inneren Kreis (für wenige, "Ausserwählte") bestimmt war.

Herzlichen Glückwunsch, dass du einer dieser "Auserwählten" bist.
Oder ist deine Definition von Esoterik in Relation zur Exoterik so, dass sie dann doch zugänglich für, ja... sagen wir mal jeden:), ist??
Wieso wissen wir denn davon??

Da stimmt doch was nicht oder??

Alles Liebe

RaZIel
 
@ Lazbel
Also das mit dem Angst Psychosen hängt immer noch davon ab wie stark sich das bei einem Menschen auswirkt und wie sehr klar einen Mensch damit klar kommt oder es kontrolieren kann. Durchaus gibt es auch Angstpsychosen die in eine Therapie bechandelbar sind. Das habe ich bei einer Freundien erlebt. Die Angst, die Stimmen, das wirre Zeug das sie gerredet hat war eschreckend, dh. sie hat sich verloren in diese Welt und keinen Ausweg alleine gefunden. Und in so einer Situation sollte wirklich einen Fachmann ran.
Man kann doch nicht jeder Angst gleich als eine Angstpsychose verbinden, wenn ich mir so uberlege wovor alle menschen Angst haben zb. von der Liebe und vieles mehr. Da müssten alle Menschen eine Psyschose haben einschlieslich mir bzw. wenn ich mal einen Alptraum hatte und hinterher Angst habe einzuschlafen.
Deine Aussage bedeutet das das sobald man vor irgendetwas neuem Angst hat hat man eine Psychose. Sehr schnell mal eine Diagnose aufgestellt.

@Ataecina: Ich hoffe nur das du jetzt durch unsere verschiedenen Meinungen nicht viel zu durchenander kommst und du nicht mehr weißt wo oben und unten ist. Ich drücke dir die daumen das du deine wahrheit, deinen Weg findest.

@ Esperanto,
Deine Einstellung finde ich auch gut, das heißt das man das auch so sehn kann, vernünftig und rational, aber ich glaube nicht das für jeden Mensch der gleiche Weg bestimmt ist. Gott sei Dank hat man als ein freies individum die freiheit zu wählen, mit seinem gesunden Menschenverstand, woran man glaubt oder nicht.
 
Hallo Sharon,

Sharon schrieb:
Guck mal im Wörterbuch nach, was Exoterik und Esoterik eigentlich bedeutet, Du hast da was Grundlegendes falsch verstanden. Exoterik und Esoterik haben nichts mit dem eigenen "Ich" zu tun, sondern mit Geheimwissen bzw. öffentlich zugänglichem Wissen

Ich lege Dir nahe, Dein "Wissen" nochmal zu prüfen. Siehe die Definition des Begriffes "Exoterik" auf http://de.wikipedia.org/wiki/Exoterik :

http://de.wikipedia.org/wiki/Exoterik schrieb:
Unter Exoterik versteht man Religionen, die nach außen gewandt sind. Erkenntnis wird nicht in einem selbst gesucht, sondern Gott wird als eine externe Instanz angesehen. Dementsprechend sind rituelle Handlungen von hoher Bedeutung. Von den großen Weltreligionen sind Judentum, Christentum und Islam exoterisch.

Als Gegenteil davon bezeichnet man esoterische Religionen. Damit ist keineswegs die New Age-Philosophie gemeint, sondern das Suchen von Gott in einem selbst. Gott wird hier als Eigenschaft jedes Lebewesens gesehen. Der Buddhismus ist ein Beispiel einer esoterischen Religion. Eine Zwitterrolle spielt der Hinduismus: Seine Philosophie entspricht der einer esoterischen Religion, jedoch erfolgt die Ausübung oft hochgradig exoterisch.

Sharon schrieb:
Esoterik: Die Bezeichnung für Geheimwissen, welches nur für einen inneren Kreis (für wenige, "Ausserwählte") bestimmt war.

Diese Definition ist ausgemachter Käse, sie entspricht in keinster Art dem, was Du heute als das vorfindest, was sich Esoterik nennt. Die Definition, die Du hier zitierst, wurde einfach von dem griechischen Begriff abgeleitet.

Inhaltlich entspricht sie dem, was auch wikipedia beschreibt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Esoterik schrieb:
Manche Esoteriker deuten die Bedeutung des Wortes um in „auf das Innere bezogen“, also auf die Seele des Menschen. Exoterisch sind in dieser Deutung dann Dinge, die mit den fünf Sinnen des Menschen oder dem Verstand vollständig erfasst werden können.

Deine Deutung, die Du hier vorbringst, entspricht in keinster Weise der praktischen Anwendung dieser Begriffe.

Sharon schrieb:
Aber streichen wir mal die falsch benutzten Begrifflichkeiten

Ist vielleicht besser. Du könntest Dich da in etwas verrennen.

Sharon schrieb:
Ich kann immer nur für meine Person sprechen, und ich suche überhaupt nix im Äusseren, und schon gar nicht befolge ich oder glaube ich an irgendetwas, was andere mir vorkäuen und zu Papier bringen.

Dann hast Du also für Dich den Begriff "Geistwesen" definiert, und ihn nicht aus den Channling/Kryon/Lichtarbeit-Märchen extrahiert? Denn genau da kommen diese Begriffe her.

Sharon schrieb:
Soviel mal zur Religiosität und zum Glauben. Es gibt zwar immer noch Dinge, an die ich glaube, weil ich sie noch nicht erfahren habe und einfach mal davon ausgehe, dass sie trotzdem existieren, aber die Geistwesen gehören nicht dazu. Diese erfahre ich, wann immer ich will, und brauche nicht daran zu glauben.

In welchem Zusammenhang erfährst Du sie? In Träumen? In AKEs, die auch nichts anderes als Träume sind?

Sharon schrieb:
Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob Geisterscheinungen irgendwann mal in der Wissenschaft anerkannt werden oder nicht. Ich nehme sie selbst wahr, und das genügt mir.

d. h, Du glaubst an etwas, was Du phänomenal wahrnimmst, aber noch nie in der Tranphänomenalität überprüft hast? Für mich sieht es eher so aus, als daß Du Dir Deinen Glauben (in diesem Falle Channeling/Kryon/Lichtarbeit, Extrakt aus Neo-Esoterik-Büchern) im Außen gesucht hast, und ihn phänomenal bestätigen wolltest. Die Phänomenalität jedoch nimmt jeden Glauben an, der von Außen vorgegeben wird. Deswegen muß man ohne Vorurteile und fremde Lehren im inneren suchen, und es erst dann im Außen prüfen.

Sharon schrieb:
Da habe ich nichts einzuwenden, dass Geistwesen, Lichtwesen etc. subjektiv wahrgenommen werden. Den Nachweis, dass Geistwesen die "synchronen Eindrücke vieler" sind, findest Du im übrigen hier im Forum.

Nein, da Deine Wahrnehmungen von Geistwesen nicht die Wahrnehmungen anderer sind. Es mag zwar Leute geben, die sagen, sie würden auch Geister sehen, jedoch sind deren Erscheinungen, sobald das Erlebte nicht durch billige Esoterik-Märchenbücher ala Kryon oder anderen Exoterik-Paradigmen aus der Neo-Esoterik bereits vorweg vorgegeben wurde, unterschiedlich zu den Erfahrungen anderer. Das, was die Leute in Channelings und Astralreisen erleben, ist nichts anderes als die Mitteilungen des eigenen Unterbewußten, welches sich allerdings nach dem ausrichtet, was die eigenen Glaubensgrundsätze darstellt. Deine Wahrnehmung der Geistwesen, die Du siehst, ist auf Dich beschränkt. Personen in der Transphänomenalität nehmen nicht das wahr, was Du zu dem Zeitpunkt wahrnimmst.

Sharon schrieb:
Religiöse Dogmas sind nicht subjektiv erlebbar, deshalb vergiss das wieder mit dem Glauben und der Religiosität (ich und religiös...*lach*).

Interessant. Der Glaube an Geistwesen ist ein von außen vorgegebenes Paradigma, und Du merkst es noch nicht mal.

Sharon schrieb:
Die anderen von Dir genannten Punkte kann ich postwendend wieder an Dich zurückgeben. Wenn Du Dir so sicher bist, dass diese Wahrnehmungen auf paranoide Angstvorstellungen basieren, dann beweise Du mir mal (Link einer wissenschaftlichen Untersuchung inkl. natürlich), dass es KEINE Geisterscheinungen sind.

Erscheinungen dieser Art sind nicht immer Psychosen, sondern in einigen Fällen nur dann, wenn negative Gefühle wie Angst und Panik mit ins Spiel kommen. Dann sind sie ein mögliches Anzeichen einer aufkeimenden Psychose, die schon rechtzeitig im Vorfeld behandelt werden sollte.

Ich kann gern ein paar niedergeschriebene Erfahrungen von Psychose-Kranken hier posten:

Bernhard F. schrieb:
Auf einmal wurde ich wieder wach und stand auf. Um mich herum sah ich ganz viele Geister, die etwa einen Meter gross waren und im Kopf einen sibernen Funken hatten. Alle zusammen sagten immer wieder: "Die Quelle des St. Georgsberges ist dort, wo der Fuß des St. Georgsberges die Erde berührt. Wer dort gebücket sich neiget und davon trinkt, hat das ewige Leben." Dies war für mich das Zeichen, worauf ich den St. Georgsberg runter ging und aus dem See meinen Durst gestillt habe. Wie ich glaube, waren die Geister, die ich sah und hörte, nicht gerade sehr glücklich; wahrscheinlich waren sie noch auf dem Friedhof irdisch gebunden. Sehr wichtig für mich ist auch zu wissen, dass man vom Wassertrinken nicht das ewige Leben bekommt, sondern alleine durch den Glauben.

Gerald H. schrieb:
Ich hatte auch visuelle Erfahrungen. Bei mir war es allerdings etwas anders. Ich war mir zumeist bewusst, dass diese Erfahrungen nicht real sind. Meine Halluzinationen waren immer mit irgendwelchen Bedrohungs- oder Kriegsszenarien verbunden, zB sah ich oft den roten Punkt der Laserzielvorrichtung eines Scharfschützengewehrs auf meinem Körper wandern, immer wieder sah ich Kampfhubschrauber vor meinem Fenster auftauchen und einmal kam sogar ein Panzer durch die Wand in mein Büro.

Ich bin ein starker Kopfmensch und verlass mich nur auf das, was logisch ist, deswegen war mir in den meisten Fällen im selben Augenblick klar, dass das, was ich jetzt sehe, nicht real sein kann, zB war der Scharfschütze auch im Badezimmer aktiv, und da hat er ja nunmal keine Möglichkeit mich ins Visier zu nehmen, weil dort kein Fenster ist. Beim Hubschrauber haben sich die Blätter bei den Bäumen nicht bewegt und ein Panzer kommt nicht in den ersten Stock. Die Erlebnisse selbst waren deswegn für mich nicht weniger furchterregend, aber viel größer ist nach wie vor die Angst, ich könnte so eine Sinnestäuschung einmal nicht bemerken bzw. bemerkt haben.

Quelle: Netzwerk "Stimme hören"

Der Beweis muß immer für die Aufstellung einer These erbracht werden. Du hast die These aufgestellt, es gäbe Geistwesen, also ist es auch Deine Aufgabe, hier Beweise dafür zu bringen. Aber da Du selbst aussagst, es wäre Dir egal, ob diese Eindrücke lediglich phänomenal wären, bin ich bereits jetzt darin bestätigt, daß sie defakto nur Dein subjektiver Eindruck ohne transphänomenalem Bezug zur Außenwelt sind.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Terezza,

Terezza schrieb:
Also das mit dem Angst Psychosen hängt immer noch davon ab wie stark sich das bei einem Menschen auswirkt und wie sehr klar einen Mensch damit klar kommt oder es kontrolieren kann.

Da gebe ich Dir recht. Nicht jede Erscheinung ist auch immer gleich negativ oder beeinflusst denjenigen, der die Erscheinung hat so sehr, daß er nicht erkennt, daß dies keine inneren Phänomene sind.

Ist man sich jedoch nicht sicher, woher diese Erscheinungnen kommen, und verbindet man damit Angst und Panik oder werden diese Halluzinationen chronisch, sollte man sich in Behandlung begeben.

Terezza schrieb:
Durchaus gibt es auch Angstpsychosen die in eine Therapie bechandelbar sind.
Das habe ich bei einer Freundien erlebt. Die Angst, die Stimmen, das wirre Zeug das sie gerredet hat war eschreckend, dh. sie hat sich verloren in diese Welt und keinen Ausweg alleine gefunden. Und in so einer Situation sollte wirklich einen Fachmann ran.

Genau dieser Meinung bin ich auch.

Terezza schrieb:
Man kann doch nicht jeder Angst gleich als eine Angstpsychose verbinden, wenn ich mir so uberlege wovor alle menschen Angst haben zb. von der Liebe und vieles mehr. Da müssten alle Menschen eine Psyschose haben einschlieslich mir bzw. wenn ich mal einen Alptraum hatte und hinterher Angst habe einzuschlafen.

Nun, es ging um das erste Posting im Thread, und da war die Rede von Angst und der fehlenden Fähigkeit, erkennen zu können, von wo diese Erfahrungen ausgehen.. vom Inneren. Und das sind wie gesagt Hinweise auf ein Krankheitsbild.

Gruß,
lazpel
 
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RaZIel999 schrieb:
Herzlichen Glückwunsch, dass du einer dieser "Auserwählten" bist.
Oder ist deine Definition von Esoterik in Relation zur Exoterik so, dass sie dann doch zugänglich für, ja... sagen wir mal jeden:), ist??
Wieso wissen wir denn davon?? Da stimmt doch was nicht oder??
Klar stimmt da was nicht, die heutige Form der Esoterik entspricht natürlich schon längst nicht mehr dem, was die alten Griechen darunter verstanden. Esoterik ist spätestens keine Geheimlehre für "Auserwählte" mehr, seit man die Schriften überall in Buchläden kaufen kann. Das ändert aber nichts an der Bedeutung der Begriffe Esoterik und Exoterik. Mir wäre ein neuer Begriff ehrlich gesagt auch lieber, aber "New Age" tönt so abgehoben und Lichtarbeit... na ja, ist wohl Geschmackssache.

Liebe Grüsse,
Sharon
 
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