papst ist krank

Der Religion geht voraus/folgt ein Theologisches Gedankenkonstrukt.
Sie wird ritualisiert und konstitutioniert.
Das alles hat der Glaube nicht nötig.

Nein, das hat Glaube nicht nötig, stimmt.
Aber, damit er entstehen kann, geht ihm meistens eine Religion voraus, die dann wieder abgeworfen wird.

Ich persönlich halte allerdings auch nichts davon, bei einem "Glauben" stehen zu bleiben. Glauben ist Nicht-Wissen.
Ich denke, wir sind zum WISSEN berufen und werden irgendwann auch allen Glauben abschütteln.

Lieben Gruß,
RitaMaria
 
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RitaMaria schrieb:
Nein, das hat Glaube nicht nötig, stimmt.
Aber, damit er entstehen kann, geht ihm meistens eine Religion voraus, die dann wieder abgeworfen wird.

Ich persönlich halte allerdings auch nichts davon, bei einem "Glauben" stehen zu bleiben. Glauben ist Nicht-Wissen.
Ich denke, wir sind zum WISSEN berufen und werden irgendwann auch allen Glauben abschütteln.

Lieben Gruß,
RitaMaria
hi rit maria,
so ist es ,der emnsch ist längst nicht "am ende" seiner entwicklung und der
weg geht von göttern über gott zur freiheit von gott. und der einzelne mensch
und unterschiedliche kollektive befinden sich hier in unterschiedlichen entwicklungsstufen. aber da beisst die maus keinen faden ab: die gottfreien
sind die weiterentwickelten.
l.g.silke
 
was verstehstdu unter belanglos?
RitaMaria schrieb:
:confused: belanglose Sicht oder belangloser Glauben????

Be-langt von diesem Glauben sind Menschen, denen er Kraft und Mut gibt. Auch wenn sie, zugegeben, nicht viel von ihm wissen und das auch nicht wollen. Aber er trägt sie durch das Leid, das sie ansonsten vl. nicht ertragen würden...

Zum Beispiel eine junge Freundin von mir, deren Mutter ich sein könnte..
Sie ist katholisch und weiß gerade so viel, dass man zu Gott bitte sehr in einer Kirche betet und man diese bitte sehr spätestens zu Weihnachten mal aufsuchen sollte. Ob Jesus nun gekreuzigt oder ertränkt wurde und warum und wann, ist nicht ihr Problem und es interessiert sie auch nicht weiter.

Sie interessiert, dass da eine Kirche ist, in die sie gehen kann, wenn es ihr mies geht und dass sie da dann getröstet und gestärkt wieder rauskommt.
Und DAS funktioniert.

Voila :zauberer1

Wenn ich ihr das nehmen würde [ wie käme ich denn dazu? ] - was bliebe ihr übrig?? Sie hat einen großen Haushalt, vier Kinder und geht nebenher noch putzen, damit alles fluppt.... wenn´s nimmer fluppt, geht sie in die Kirche und es fluppt wieder. Das geistige Prinzip könnte ich ihr erklären, aber auch das interessiert sie nicht.
Ja Silke - warum soll man denn daran was ändern????? Das ist nicht belanglos für sie. Das be-langt sie direkt!! Und ich weiß nicht wieviele Millionen andere auch..

Was also verstehst du unter belanglos???
Du, ich, wir, wer auch immer kann/können nicht erwarten, dass komplexere Zusammenhänge verstanden werden oder auch nur interessieren. Es interessiert, dass es fluppt... und das tut´s.

Lieben Gruß,
RitaMaria
hi rita ,
ich halte die negative psychologische wirkung eines gottesglaubens nicht
für belanglos. das meinte ich. gottesglaube richtet sehr viele schäden beim
einzelnen menschen an. z.b.auch bei deiner freundin die die kirche nicht
bräuchte wenn sie erst garnicht in die falsche richtung leben, denken, sich ägstigen, leiden würde. was nun die neue generation angeht denen man an
den schulen noch immer die evolutionstheorie paralell zur biblischen entstehungsgeschichte lehrt, denen man in biologie erklärt wie seeele über
biochemische prozesse entsteht und von der lebenden zelle abhängt und
gleichzeitig erzählt in religion erklärt seele könnte ohne zelle existieren.
diese kinder habens verdammmt schwer einen vernünftige zukunftsbasis
zu kreieren wenn sie falsche erkenntnsse aus einer religionsvergangenheit
mit neuem wissen verknüpn sollen. sie leiden nicht weniger als die neue
menschheitsetappe von gallilei leiden musste und nur weil die ate macht
angst hatte mussten sie eine lüge am leben erhalten. wir haben durch neue
wssenschaftliche erkenntnisse wiederum eine neue tappe erreicht und
wiederum müssen unsere kinder zugunten einer alten macht, eines überholten
denkgebäudes lügen aufrechterhalten anstatt die energie in eine forschen
bedingungslosen neubeginn zu gehen.
ich kann es also ncht so belanglos nach dem motto "ja wenn einige meinen
es tut ihnen gut... die veraltete ernährungspyramide hat sehr viele krankheiten und seelischen kummer über die menschen gebracht und ist
seit über 20 jahren als falsch erwiesen, sollen man jetzt weiterhin viele
spaghetti und zucker essen nur weils sogut schmeckt und damit dem gesamt-
wohl schaden??? ich denke nein, man muss erwiesene wahrheiten akzeptieren
lernen und nicht zuviel energie verschwenden sich mit falschen weil gewohnten zu helfen.wenn man das befolgt tun sich die lösungen dann auf
ganz ungeahnten wegen auf.
liebe grüße silke
 
silkestaron schrieb:
so ist es ,der emnsch ist längst nicht "am ende" seiner entwicklung und der
weg geht von göttern über gott zur freiheit von gott. und der einzelne mensch
und unterschiedliche kollektive befinden sich hier in unterschiedlichen entwicklungsstufen. aber da beisst die maus keinen faden ab: die gottfreien
sind die weiterentwickelten.
Machst du bei deiner Einteilung einen Unterschied zwischen gottfrei und gottlos? Was bedeutet "Gott" für dich?

...Und was ist mit den Menschen, die WISSEN, daß sie göttlich, also Gott SIND?

Jandira
 
Und ich habe einfach so meine Probleme mit Feststellungen wie: " Dieses hier ist eindeutig richtig und jenes dort ist zweifelsfrei falsch."

Was für mich richtig ist, ist falsch für einen anderen und umgekehrt.

Menschen, die Religionen brauchen, damit sie den Mut haben, durch´s Leben zu gehen, bekommen sie. Darin sehe ich kein Falsch.
Ein paar Inkarnationen oder meinetwegen ein paar tausend Jahre weiter - und es sieht bei ihnen schon anders aus.
Warum sollen sie nicht ihre eigenen Entwicklungsschritte machen? Viele sind weder willens noch fähig, anderes verstehen zu können - also was gibt man ihnen, wenn man ihnen das ihrige nimmt???

Lieben Gruß von RitaMaria
 
Hi RitaMaria
RitaMaria schrieb:
Nein, das hat Glaube nicht nötig, stimmt.
Aber, damit er entstehen kann, geht ihm meistens eine Religion voraus, die dann wieder abgeworfen wird.
Christen (ob das in anderen Rels auch so ist weis ich nicht) werden ab ihrer Taufe in die Kirche aufgenommen. Wenn sie dann auch daran glauben stimmt Dein erster Satz .Das betrifft das Individuum
Allgemein vertrete ich aber die ansicht, dass "Glaube" Ursprung der Religion ist.
Mich persönlich hat vor meiner Taufe aber niemand gefragt (und ich glaube/denke das war bei vielen genauso) ob ich eigentlich Christ bin oder sein will. Es ist immer schön einer Gemeinschaft angehören zu können, aber gezwungener massen?
Soll man nun blind einem "glauben" nachgehen?
Ich tu das nicht, deswegen:
RitaMaria schrieb:
Ich persönlich halte allerdings auch nichts davon, bei einem "Glauben" stehen zu bleiben. Glauben ist Nicht-Wissen.
Ich denke, wir sind zum WISSEN berufen und werden irgendwann auch allen Glauben abschütteln.

bin ich da ganz deiner Meinung
lg
 
RitaMaria schrieb:
Und ich habe einfach so meine Probleme mit Feststellungen wie: " Dieses hier ist eindeutig richtig und jenes dort ist zweifelsfrei falsch."

Was für mich richtig ist, ist falsch für einen anderen und umgekehrt.

Menschen, die Religionen brauchen, damit sie den Mut haben, durch´s Leben zu gehen, bekommen sie. Darin sehe ich kein Falsch.
Ein paar Inkarnationen oder meinetwegen ein paar tausend Jahre weiter - und es sieht bei ihnen schon anders aus.
Warum sollen sie nicht ihre eigenen Entwicklungsschritte machen? Viele sind weder willens noch fähig, anderes verstehen zu können - also was gibt man ihnen, wenn man ihnen das ihrige nimmt???

Lieben Gruß von RitaMaria
hi rita,
mit solchen "feststelungen hat jeder probleme, das bringt ja auch nichts.
anders sie es aus mit neuen erknntnissen de ev. alte überden haufen werfen.
nun war es historisch ja in der tat so dass generationen lang an alten
weltbildern festgehalten wurde trotz besseren wissens und es gibt gar
heute noch ganze kollektive die das kopernikanische weltbild ablehnen.
totzdem ist es erwiesen und nicht einfach festgestellt dass die erde rund
ist und mit ber biochemischen seele sind wid da ja ohnehin bei den neuesten
erkenntnissen die sich noch länger um ihre anerkennung kämpfen muss
aber erwiesen ist s. warum sollen nicht alle ihre entwickl.schrite machen?
nun aus der sicht des individuums ist das nicht so problematisch, wenn jemand
der überzeugung ist für ihn ist der aderlass gut auch wenn medizinische
erkenntnisse dagegensprechen dann soll er sich das halt antun sofern ihm
nicht ein sozialsystem seine ansicht finzieren muss ist das einzig seine privatsache. da gebe ich dir recht aber viel kritischer ist doch die manipulation
der alten mächte die dem individuum schaden zufügen weil sie aus materialistischen gründen kein interesse daran haben das neue denken
zu etablieren. warum sollten mediziner ein interesse daran haben die krankmachenden widergten ernähungsgrundsätze bringen ihnen und der
ernährungsindustrie richtig kohle und der glaube an einen personifizierten
gott ausserhalb füllt die kassen der konsumindustrie. und ganz klar es
wird immer dauern bis ein entsprechender prozentsatz der bevölkerung das
neue denken adapptiert und die allgemeinheit beginnt wie selbstverständlich
das neue denken mit allen dazugehörigen auswirkungen zu akzeptieren.
die meisten krankheiten entstehen durch falsche ernährung und die seelischen
krankheiten durch falsches denken? wer bezahlt die behandlung? wird die
junge schnelllebige generation auch bereit sein jahrhunderte zu warten bis
ein umdenken stattfindet und solange "denkfehler" über das sozialsystem
finanzieren? das glaube ich nicht.die werden mit recht bald auf die barrikaden
gehen.ergo alles ist erlaubt wenn ich uneingeschränkt nur mir selbst schaden
zufüge anssonsten ist das moralisch verwerflich und führt sich selbst ad absurdum.
liebe grüße silke
 
Dhyana schrieb:
Da der Papst der Stellvertreter Gottes auf Erden ist, hat ihm Gott vielleicht befohlen, seine Krankheit und sein Leiden bis zu seinem letzten Atemzug öffentlich zur Schau zu stellen, um wenigstens etwas von der Schuld abzutragen, die sich seine Kirche mit den Greueltaten während der Inquisition aufgeladen hat und auch um das Leid und Elend, das die Kreuzzüge in den jeweiligen Ländern angerichtet hat, zu sühnen.
das glaub ich nicht, es ist wohl eher der Egoismus der ihn dazu treibt, sich an sein Amt und seine macht zu krallen.

Ich finde es schon fast würdelos wie er sich in sein Amt verbeißt.
 
Calendula schrieb:
das glaub ich nicht, es ist wohl eher der Egoismus der ihn dazu treibt, sich an sein Amt und seine macht zu krallen.
Ich finde es schon fast würdelos wie er sich in sein Amt verbeißt.
Hallo Calendula,
Ich weis gar nicht ob man einen Papst abwählen kann, oder ob die Papstwürde erst mit dem Tod endet. Dann könnte John Paul nichts dafür.
Auf jeden Fall wird der Opus Dei danach trachten ihn möglichst lange im Amt zu halten.
lg
 
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Calendula schrieb:
das glaub ich nicht, es ist wohl eher der Egoismus der ihn dazu treibt, sich an sein Amt und seine macht zu krallen.

Ich finde es schon fast würdelos wie er sich in sein Amt verbeißt.
also calendula,
vieleicht nimmt er sich einfach ein beispiel an jesus der hat doch auch bis zuletzt am kreuz gelitten und sein heil verkündet.der gute! und überhaupt
macht ist den kirchenmännern völlig fremd um unser aller wohl kämpfen
sie selbstlos bis zum bitteren ende. warum sonst wäre die christliche welt
so ein blühendes land!
amen
silke
 
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