Mein Vater hat in Januar Selbstmord begangen. Kennt sich irgendwer mit dem Thema selbstmörder aus bzw. was mit ihnen passiert und ob sie Friden finden können?
Ich habe schon versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen, aber leider hat es nicht funktioniert. Ich warte jetzt aber noch bis zu seinem Geburtstag (18.April) und probiere es dann nochmal.
Wenn mir irgendjemand helfen kann wäre ich sehr dankbar! Ich würde so gern mit ihm reden und ihn helfen!
Um gottes willen!! Das klingt ja schrecklich.
Man müsste mehr über die hintergründe wissen, warum, usw.
Eine möglichkeit wäre, dass er nach dem tod zu sich gekommen ist und sich die bittersten vorwürfe macht.
Das ist die selbstanklage vieler selbstmörder:
Sie handeln meist im affekt und kommen nach den tod zu sich.
Dann erkennen sie den ernst der lage und dass sie nie mehr zurückkommen können zu ihren angehörigen, in ihr leben.
Die schuld, das verbrochen zu haben, zermürbt diese menschen, wenn sie nicht davon frei werden.
Ich kenne auszüge aus 2 nahtoderlebnissen:
a: ein junger mann verunglückte mit dem motorrad und schwebte 2 monate zwischen leben und tod.
Er lag im wachkoma einer klinik und niemand gab ihm eine reale chance zu überleben.
In diesen 2 monaten sah er sich auf einem lift, menschen in warteschleifen auf jedem stockwerk.
Sie konnten nicht weiter.
Eine stimme sagte ihm, dass das selbstmörder sind, die auf das licht warten, aber es erst erhalten,wenn sie von schuldvorwürfen frei werden.
b: ein eigenes erlebnis:
Ich wurde vor ca 3 monaten vom jenseits abgeholt.
Humanoide zeigten sich als ich schlief und weckten mich auf.
Sie rüttelten lange an mir und als ich die augen aufschlug, standen da reale menschen, die sich als tote vom jenseits ausgaben.
Ich stieg aus dem körper und sie nahmen mich mit in ein reich über der zimmerdecke.
Dort sah ich, dass jeder dieser menschen ein grab hatte.
Ein mann kam auf mich zu und zeigte, dass es ihm eine weile schlecht gegangen war.
Ich sah seinen grabstein und fragte wie es ihm geht.
Er sagte nur: "besser"
Ein film, man nennt es vision, wurde gezeigt.
Ein selbstmörder verliert seinen körper.
Er kommt in eine art wartehalle und gesellt sich zu selben wesen.
Alle sind unglücklich, weil sie ihre schuld bedauern.
Es gibt kein zurück.
Viele kehren zu ihren lieben zurück und werden nicht wahrgenommen.
Sie spüren die trauer dieser und fühlen sich schäbig und schlecht.
Das zwischenreich oder die wartehalle, bzw. schleife hat kein licht.
Sie warten darauf, aber es kommt kein licht, da sie nicht frei sind.
Sie halten zusammen und führen ein provisorisches leben in der parallelwelt mit essen, trinken, arbeiten, spatzieren, büchern, kurzum, alles was es hier auch gibt.
Andere schwerkraftsgesetze bestimmen die anderswelt.
Sie sind leichter und können auch fliegen und überall sein, wenn sie schnell wo sein wollen.
Aber sie sind gefangen in ihrer eigenen beschränkten gedankenwelt und können nicht weg.
Das könnte nach dem selbstmord passieren.