"Opfern" oder sich selbst zuerst helfen?

Samana Johann

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Kampuchea, Aural
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Dann ging der Brahmane Sangarava zum Befreiten und, mit Ankunft,, tauschte er zuvorkommende Grüße mit ihm aus. Nach dem Austausch von freundschaftlichen Grüßen und Höflichkeiten, setzte er sich an die Seite. Als er dort saß, sagte er zum Befreiten: „Ich spreche, Meister Gotama. Wir Brahmanen vollführen Opfergaben und bringen andere dazu Opfergaben zu tun. Und wer immer Opfergaben vollbringt, wer immer andere zum Vollbringen von Opfergaben bringt, sie alle üben sich in der Übung von Verdiensten, dem Geschäft der Opfergaben, [zum Wohle] unzähliger Wesen. Aber wer auch immer, seine Familie verläßt, aus dem Hausleben in das Leben der Hauslosigkeit gezogen ist und einzig sein eigenes Selbst bändigt, sein eigenes Selbst in Einklang bring, sein alleiniges eigenes Selbst zur Ungebundenheit bringt: seine Übung in Verdiensten, dieses Geschäft des Fortschreitens, ist eines [zum Wohle] von nur einem Wesen.“

„Gut so, Brahmane, in diesem Fall werde ich Euch eine Gegenfrage stellen. Antwortet in Eurem Ermessen... Sangarava Sutta — An Sangarava
 
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Zuerst selbst helfen.

Im Gegensatz zu Mildtätigkeit und Opfergaben, ist es dann wenigstens zu 100% sicher, dass man wenigstens einen Menschen (sich selbst) glücklich gemacht hat.
 
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