Omraam Mikhael Aivanhov
Anlass sind die "mysteriösen" :- ) Einträge von solveetacoagula und
dass er nicht die "Sache" beim Namen nennt.
Ich wußte nicht, wer O.M. (OM) Aivanhov ist und musste es erst rausfinden.
Damit, du "solveetcoagula" als offensichtlicher Anhänger der "weißen Bruderschaft, keinen Vorsprung hast.
Im Zshg mit der weißen Bruderschaft, denke ich doch, dass auch unsere schwarzen Brüder Mitglied werden können.
Sollte sich wohl auf die spirituelle Reinheit beziehen.
Ich denke, dass viele Menschen, Wissen von Lehrern nicht selbst für sich entwickeln können und sich so zu Gruppen "zusammenrotten", die dann ihr "Eigenleben" , ihre eigene Suppe, die oft bitter wird, kochen.
Beispiel, der große Bruno Gröning und in der Folge sein mMn "bittere" Verein.
also :
-->
http://de.wikipedia.org/wiki/Omraam_Mikhael_Aivanhov
Nach einer entbehrungsreichen Kindheit begegnete er mit 17 Jahren Meister Peter Deunov, dem Gründer der Universellen Weißen Bruderschaft. 1937 erhielt er von diesem den Auftrag, seine Lehre nach Frankreich zu bringen und sie im Westen zu verbreiten. Im Laufe von 49 Jahren bis zu seinem Tode hat Aïvanhov die Lehre der Universellen Weißen Bruderschaft weiterentwickelt und fast 5000 Vorträge gehalten ...
Nach und nach in über 30 Sprachen übersetzt, ist Aïvanhov einer der meistgelesenen und meistübersetzten Philosophen Frankreichs.
Einweihungswissen
Aivanhov lehrt das uralte Einweihungswissen vom Aufbau der Schöpfung und vom Aufbau des Menschen, der nach den gleichen Gesetzen erschaffen wurde – der Mikrokosmos im Makrokosmos – und vom Austausch, der ständig zwischen beiden stattfindet. Dieses Wissen hat im Laufe der Jahrtausende vielerlei Formen angenommen. Je nach Epoche, den Gegebenheiten eines Landes und dem Entwicklungsgrad der dort lebenden Menschen sind verschiedene Religionen entstanden, die jedoch ursprünglich aus derselben Quelle schöpften.
Praktische Übungen und Methoden
Aivanhov vermittelt dieses Einweihungswissen in einer einfachen, klaren und bildhaften Sprache und empfiehlt dazu praktische Übungen, die in das tägliche Leben der heutigen Zeit integriert werden können. Dazu gehören: Yoga der Ernährung, Reinigungsübungen, Meditation über das Licht und die aufgehende Sonne, Atem- und Gymnastikübungen, Gesang, Kommunikation mit der Natur etc.
Aïvanhovs Methoden sollen allerdings nicht nur die individuelle Entwicklung fördern, sondern darüber hinaus zur Erkenntnis führen, dass alle Menschen, wie die Zellen eines großen Organismus, miteinander verbunden sind und aufeinander einwirken. In brüderlicher Verbundenheit sollten daher die Menschen nicht nur ehrgeizig nach persönlichem Wohlstand streben, sondern all ihr Denken und Handeln in den Dienst eines höheren Ideals stellen, nämlich durch die eigene Vervollkommnung und die volle Wahrnehmung ihrer Verantwortung, dazu beizutragen, dass der "Organismus Menschheit" wieder zu einem harmonischen Gleichgewicht und spiritueller Gesundheit zurückfindet.
Aivanhof selbst mag ein aufrichtiger Mensch gewesen sein, so genau konnte ich mir in der Kürze kein Bild machen, der Verein ist, wie so immer, wenn mehrere Menschen "sich eine Sache ausmachen" zweifelhaft.
Leitgedanke
Mit dieser Lehre gibt Aïvanhov die Möglichkeit, unabhängig von Rasse, Religion, sozialer Stellung, intellektuellen Fähigkeiten oder materiellen Mitteln, an der Verwirklichung eines neuen Zeitalters der Brüderlichkeit und des Friedens unter den Menschen mitzuwirken
googlet man Aivanhov auf der agpf Seite, die (vermutliche) Sekten aus eigener Sicht listet und zugegeben sehr treffsicher ist, findet man nur eine Seite, von Hr. Aivanhov "in dritter Person" vorkommt:
http://www.agpf.de/zeitenschrift1.htm
Bezieht sich auf den Inhalt der Zeitschrift "ZeitenSchrift":
-->
Inhaltlich wird gern auf bekannte Theosophen wie Helena Blavatsky, Alice Bailey, Charles W.Leadbeater, Baird Spalding, White Eagle (als theosophischer „Jenseitskontakt“
, Omraam Mikhael Aivanhov (Er war imstande für ziemlich alle menschlichen Lebenslagen „kosmisch erleuchtete“ Ratschläge zu geben. Obwohl schon 1980 verstorben, lebte und lebt er als vergöttlichte Gestalt in jener geheimnisvolen „Bruderschaft“ der Fraternitè Blanche Universelle – Große Weiße Bruderschaft- fort.),
"weiße Bruderschaft":
http://de.wikipedia.org/wiki/Universelle_Wei%C3%9Fe_Bruderschaft
Synonyme und andere Sprachen
Die Universelle Weiße Bruderschaft (abgekürzt UWB) übermittelt die Lehre von Omraam Mikhael Aivanhov. In Frankreich, wo sie die meisten Mitglieder hat, heißt sie "Fraternité Blanche Universelle", abgekürzt FBU.
Der Prosveta Verlag veröffentlicht die Bücher der Gemeinschaft.
Die Universelle Weiße Bruderschaft ist nicht zu verwechseln mit der Weißen Bruderschaft von Maria Devi Khristos in der Ukraine.
Verbreitung [Bearbeiten]Gemäß Melton "The Encyclopedia of American Religions", 1989, hatte die Universelle Weiße Bruderschaft im Jahr 1988 4.350 Mitglieder in Frankreich und 1.350 Mitglieder in der Schweiz. Neuere Zahlen sind nicht bekannt.
Heute soll die Gemeinschaft in mindestens 22 Ländern verbreitet sein. Aktivitäten sind in Frankreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Österreich, Italien, Spanien, Russland, Kolumbien, Mexico, Norwegen, der Schweiz und in Kanada bekannt.
Das Schweizer Zentrum befindet sich in Les Monts-de-Corsier (bei Corsier-sur-Vevey) in der Nähe des Genfersees.
In Frankreich gibt es ein großes Zentrum in Sèvres bei Paris und ein internationales Zentrum in Südfrankreich bei Fréjus, sowie sechs weitere Bruderschafts-Zentren und 23 lokale Gruppen.
Organisation [Bearbeiten]Nach dem Tod von Aivanhov im Jahr 1986 wurde die Leitung von Claude Lamy übernommen. Seit dessen Tod 1995 ist die Leitung bei Jacques Gouygou.
Geschichte [Bearbeiten]Die Universelle Weiße Bruderschaft wurde am 6. April 1900 in Warna (Bulgarien) von Peter Deunov gegründet. 1937 wurde Omraam Mikhael Aivanhov von Peter Deunov beauftragt, die Lehre der Bruderschaft in Frankreich zu verbreiten. Er lehrte dort bis zu seinem Tode im Jahr 1986.
Lehre
Nach Angaben der Bruderschaft beziehe sich die Lehre auf die jüdisch-christlichen Tradition und habe die Bibel als Grundlage.
Die Lehre lässt Ähnlichkeiten mit jener der Rosenkreuzer und der Anthroposophen erkennen. Einen hohen Stellenwert hat die Sonne. Sie ist laut O. M. Aivanhov ein Ideal der Vollkommenheit, ein Repräsentant Christi und ein Symbol der Universellen Religion. Die Sonne vermittelt eine Vorstellung von Gottes Licht, Liebe, lebensspendender Kraft und Macht. Durch die Sonne (bzw. durch die "Arbeit" mit der Sonne und dem Licht) könne man sich am besten der göttlichen Welt annähern.
Zur Lehre gehören der Glaube an Reinkarnation und Karma in der westlichen, theosophischen Ausprägung.
Die Universelle Weiße Bruderschaft sieht sich in einer Tradition der sogenannten Weißen Loge von großen geistigen Meistern, zu denen sie beispielsweise Krishna, Buddha, Zarathustra, Orpheus, Pythagoras, Thot, Hermes Trismegistos, Moses und Jesus Christus zählt, eine Mischung von hochrangingen Weisen und Meistern, die nach Ansicht der Bruderschaft eine "Elite" der Menschheit darstellten. Diese Weiße Loge habe im Westen seit bald 2000 Jahren im Verborgenen gelebt. In Bulgarien habe sie Peter Deunov, der Gründer der Bruderschaft, vertreten. Auch Aivanhov sei ein großer Meister in dieser Weißen Loge.
Praxis
Praktiziert wird der Surya-Yoga (Yoga der Sonne) z.B. mit Meditation bei Sonnenaufgang.
Zu den religiösen Praktiken gehören auch Chorgesang und das Anhören der Vorträge von Aivanhov.
Sonntags tanzt die Bruderschaft die "Paneurythmie", einen sakralen Tanz, kreiert von Gründer Peter Deunov.
Das "Yoga der Ernährung" empfiehlt eine vegetarische Ernährung, weil das Fleisch dem seelischen Gleichgewicht und der spirituellen Entwicklung schade. Einmal wöchentlich 24 Stunden Fasten wird empfohlen. In den Zentren der Gemeinschaft werden die Mahlzeiten schweigend eingenommen, wobei die Mitglieder gut kauen und bewusst und in Dankbarkeit (gegenüber Gott) essen.
Die Bruderschaft fördert das gemeinsame Leben der Mitglieder in einer großen Familie im Gegensatz zur Kleinfamilie, die zwar nicht abgelehnt wird, aber der Lehre nach nur für eine Inkarnation Dauer hat. Die Liebe von Ehepartnern sollte spirituell ausgerichtet werden, anstatt nur dem reinen Vergnügen zu dienen.
Die Gemeinschaft hat eine vorsichtige Haltung gegenüber der evidenzbasierten Medizin und ihren Medikamenten. Das Prinzip der Liebe und die Arbeit mit dem Licht seien eine wirksame Medizin. Empfohlen wird auch die Homöopathie, Chiropraktik, Kinesiologie und Akupunktur.
Ökumene
Die Bruderschaft sagt, dass bei ihr alle Menschen ungeachtet ihrer Religion willkommen seien und dass jeder seine eigene Religion durch ihre Lehren vertiefen könne.
Da einige ihrer Lehren, wie beispielsweise die Reinkarnationslehre, nicht mit der Lehre der großen christlichen Richtungen übereinstimmen, wird diese Sicht von diesen Richtungen nicht geteilt.
Pkt. 8 daraus
Kontroversen : Die französische commission d'enquête parlementaire bezeichnete die Universelle Weiße Bruderschaft 1996 als totalitäre religiöse Gruppe.
Einige Sektenexperten sehen sie in der Nähe der Sonnentempler.
Im Jahr 2000 gab es in Millau, Frankreich, Untersuchungen bezüglich des Ausnützens von schwachen Personen.´
der indirekte Eintrag auf der agpf Seite:
verwerfliches Thema, hier aber kein Zusammenhang mit der weißen Bruderschaft:
http://www.agpf.de/Esoterik.htm
"Esoterik, Antisemitismus und Rassismus
Dazu besonders lesenswert von Colin Goldner in seinem Buch Die Psycho-Szene (>>) das Kapitel über "esoterischen Antisemitismus".
.... über Blavatskys Nachfolgerin:
"Die Blavatsky-Jüngerin Alice Ann Bailey, glühende Hitler-Verehrerin und Propagandistin des Dritten Reiches, behauptete, spiritistische Weisungen direkt von der »Großen Weißen Bruderschaft« zu empfangen, zu der nur besonders Erleuchtete Zugang hätten, darunter Napoleon, Mussolini, Hitler und Franco. Auch Bailey ist eine der Vordenkerinnen der heutigen New-Age- und Esoterik-Szene, wo ihre Bücher zur Grundlagenliteratur zählen."
Der Rassenwahn spielt in der Esoterik lange vor Hitler und dem Nationalsozialismus in Deutschland eine besondere Rolle."
Anlass sind die "mysteriösen" :- ) Einträge von solveetacoagula und
dass er nicht die "Sache" beim Namen nennt.
Ich wußte nicht, wer O.M. (OM) Aivanhov ist und musste es erst rausfinden.
Damit, du "solveetcoagula" als offensichtlicher Anhänger der "weißen Bruderschaft, keinen Vorsprung hast.
Im Zshg mit der weißen Bruderschaft, denke ich doch, dass auch unsere schwarzen Brüder Mitglied werden können.
Sollte sich wohl auf die spirituelle Reinheit beziehen.
Ich denke, dass viele Menschen, Wissen von Lehrern nicht selbst für sich entwickeln können und sich so zu Gruppen "zusammenrotten", die dann ihr "Eigenleben" , ihre eigene Suppe, die oft bitter wird, kochen.
Beispiel, der große Bruno Gröning und in der Folge sein mMn "bittere" Verein.
also :
-->
http://de.wikipedia.org/wiki/Omraam_Mikhael_Aivanhov
Nach einer entbehrungsreichen Kindheit begegnete er mit 17 Jahren Meister Peter Deunov, dem Gründer der Universellen Weißen Bruderschaft. 1937 erhielt er von diesem den Auftrag, seine Lehre nach Frankreich zu bringen und sie im Westen zu verbreiten. Im Laufe von 49 Jahren bis zu seinem Tode hat Aïvanhov die Lehre der Universellen Weißen Bruderschaft weiterentwickelt und fast 5000 Vorträge gehalten ...
Nach und nach in über 30 Sprachen übersetzt, ist Aïvanhov einer der meistgelesenen und meistübersetzten Philosophen Frankreichs.
Einweihungswissen
Aivanhov lehrt das uralte Einweihungswissen vom Aufbau der Schöpfung und vom Aufbau des Menschen, der nach den gleichen Gesetzen erschaffen wurde – der Mikrokosmos im Makrokosmos – und vom Austausch, der ständig zwischen beiden stattfindet. Dieses Wissen hat im Laufe der Jahrtausende vielerlei Formen angenommen. Je nach Epoche, den Gegebenheiten eines Landes und dem Entwicklungsgrad der dort lebenden Menschen sind verschiedene Religionen entstanden, die jedoch ursprünglich aus derselben Quelle schöpften.
Praktische Übungen und Methoden
Aivanhov vermittelt dieses Einweihungswissen in einer einfachen, klaren und bildhaften Sprache und empfiehlt dazu praktische Übungen, die in das tägliche Leben der heutigen Zeit integriert werden können. Dazu gehören: Yoga der Ernährung, Reinigungsübungen, Meditation über das Licht und die aufgehende Sonne, Atem- und Gymnastikübungen, Gesang, Kommunikation mit der Natur etc.
Aïvanhovs Methoden sollen allerdings nicht nur die individuelle Entwicklung fördern, sondern darüber hinaus zur Erkenntnis führen, dass alle Menschen, wie die Zellen eines großen Organismus, miteinander verbunden sind und aufeinander einwirken. In brüderlicher Verbundenheit sollten daher die Menschen nicht nur ehrgeizig nach persönlichem Wohlstand streben, sondern all ihr Denken und Handeln in den Dienst eines höheren Ideals stellen, nämlich durch die eigene Vervollkommnung und die volle Wahrnehmung ihrer Verantwortung, dazu beizutragen, dass der "Organismus Menschheit" wieder zu einem harmonischen Gleichgewicht und spiritueller Gesundheit zurückfindet.
Aivanhof selbst mag ein aufrichtiger Mensch gewesen sein, so genau konnte ich mir in der Kürze kein Bild machen, der Verein ist, wie so immer, wenn mehrere Menschen "sich eine Sache ausmachen" zweifelhaft.
Leitgedanke
Mit dieser Lehre gibt Aïvanhov die Möglichkeit, unabhängig von Rasse, Religion, sozialer Stellung, intellektuellen Fähigkeiten oder materiellen Mitteln, an der Verwirklichung eines neuen Zeitalters der Brüderlichkeit und des Friedens unter den Menschen mitzuwirken
googlet man Aivanhov auf der agpf Seite, die (vermutliche) Sekten aus eigener Sicht listet und zugegeben sehr treffsicher ist, findet man nur eine Seite, von Hr. Aivanhov "in dritter Person" vorkommt:
http://www.agpf.de/zeitenschrift1.htm
Bezieht sich auf den Inhalt der Zeitschrift "ZeitenSchrift":
-->
Inhaltlich wird gern auf bekannte Theosophen wie Helena Blavatsky, Alice Bailey, Charles W.Leadbeater, Baird Spalding, White Eagle (als theosophischer „Jenseitskontakt“
"weiße Bruderschaft":
http://de.wikipedia.org/wiki/Universelle_Wei%C3%9Fe_Bruderschaft
Synonyme und andere Sprachen
Die Universelle Weiße Bruderschaft (abgekürzt UWB) übermittelt die Lehre von Omraam Mikhael Aivanhov. In Frankreich, wo sie die meisten Mitglieder hat, heißt sie "Fraternité Blanche Universelle", abgekürzt FBU.
Der Prosveta Verlag veröffentlicht die Bücher der Gemeinschaft.
Die Universelle Weiße Bruderschaft ist nicht zu verwechseln mit der Weißen Bruderschaft von Maria Devi Khristos in der Ukraine.
Verbreitung [Bearbeiten]Gemäß Melton "The Encyclopedia of American Religions", 1989, hatte die Universelle Weiße Bruderschaft im Jahr 1988 4.350 Mitglieder in Frankreich und 1.350 Mitglieder in der Schweiz. Neuere Zahlen sind nicht bekannt.
Heute soll die Gemeinschaft in mindestens 22 Ländern verbreitet sein. Aktivitäten sind in Frankreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Österreich, Italien, Spanien, Russland, Kolumbien, Mexico, Norwegen, der Schweiz und in Kanada bekannt.
Das Schweizer Zentrum befindet sich in Les Monts-de-Corsier (bei Corsier-sur-Vevey) in der Nähe des Genfersees.
In Frankreich gibt es ein großes Zentrum in Sèvres bei Paris und ein internationales Zentrum in Südfrankreich bei Fréjus, sowie sechs weitere Bruderschafts-Zentren und 23 lokale Gruppen.
Organisation [Bearbeiten]Nach dem Tod von Aivanhov im Jahr 1986 wurde die Leitung von Claude Lamy übernommen. Seit dessen Tod 1995 ist die Leitung bei Jacques Gouygou.
Geschichte [Bearbeiten]Die Universelle Weiße Bruderschaft wurde am 6. April 1900 in Warna (Bulgarien) von Peter Deunov gegründet. 1937 wurde Omraam Mikhael Aivanhov von Peter Deunov beauftragt, die Lehre der Bruderschaft in Frankreich zu verbreiten. Er lehrte dort bis zu seinem Tode im Jahr 1986.
Lehre
Nach Angaben der Bruderschaft beziehe sich die Lehre auf die jüdisch-christlichen Tradition und habe die Bibel als Grundlage.
Die Lehre lässt Ähnlichkeiten mit jener der Rosenkreuzer und der Anthroposophen erkennen. Einen hohen Stellenwert hat die Sonne. Sie ist laut O. M. Aivanhov ein Ideal der Vollkommenheit, ein Repräsentant Christi und ein Symbol der Universellen Religion. Die Sonne vermittelt eine Vorstellung von Gottes Licht, Liebe, lebensspendender Kraft und Macht. Durch die Sonne (bzw. durch die "Arbeit" mit der Sonne und dem Licht) könne man sich am besten der göttlichen Welt annähern.
Zur Lehre gehören der Glaube an Reinkarnation und Karma in der westlichen, theosophischen Ausprägung.
Die Universelle Weiße Bruderschaft sieht sich in einer Tradition der sogenannten Weißen Loge von großen geistigen Meistern, zu denen sie beispielsweise Krishna, Buddha, Zarathustra, Orpheus, Pythagoras, Thot, Hermes Trismegistos, Moses und Jesus Christus zählt, eine Mischung von hochrangingen Weisen und Meistern, die nach Ansicht der Bruderschaft eine "Elite" der Menschheit darstellten. Diese Weiße Loge habe im Westen seit bald 2000 Jahren im Verborgenen gelebt. In Bulgarien habe sie Peter Deunov, der Gründer der Bruderschaft, vertreten. Auch Aivanhov sei ein großer Meister in dieser Weißen Loge.
Praxis
Praktiziert wird der Surya-Yoga (Yoga der Sonne) z.B. mit Meditation bei Sonnenaufgang.
Zu den religiösen Praktiken gehören auch Chorgesang und das Anhören der Vorträge von Aivanhov.
Sonntags tanzt die Bruderschaft die "Paneurythmie", einen sakralen Tanz, kreiert von Gründer Peter Deunov.
Das "Yoga der Ernährung" empfiehlt eine vegetarische Ernährung, weil das Fleisch dem seelischen Gleichgewicht und der spirituellen Entwicklung schade. Einmal wöchentlich 24 Stunden Fasten wird empfohlen. In den Zentren der Gemeinschaft werden die Mahlzeiten schweigend eingenommen, wobei die Mitglieder gut kauen und bewusst und in Dankbarkeit (gegenüber Gott) essen.
Die Bruderschaft fördert das gemeinsame Leben der Mitglieder in einer großen Familie im Gegensatz zur Kleinfamilie, die zwar nicht abgelehnt wird, aber der Lehre nach nur für eine Inkarnation Dauer hat. Die Liebe von Ehepartnern sollte spirituell ausgerichtet werden, anstatt nur dem reinen Vergnügen zu dienen.
Die Gemeinschaft hat eine vorsichtige Haltung gegenüber der evidenzbasierten Medizin und ihren Medikamenten. Das Prinzip der Liebe und die Arbeit mit dem Licht seien eine wirksame Medizin. Empfohlen wird auch die Homöopathie, Chiropraktik, Kinesiologie und Akupunktur.
Ökumene
Die Bruderschaft sagt, dass bei ihr alle Menschen ungeachtet ihrer Religion willkommen seien und dass jeder seine eigene Religion durch ihre Lehren vertiefen könne.
Da einige ihrer Lehren, wie beispielsweise die Reinkarnationslehre, nicht mit der Lehre der großen christlichen Richtungen übereinstimmen, wird diese Sicht von diesen Richtungen nicht geteilt.
Pkt. 8 daraus
Kontroversen : Die französische commission d'enquête parlementaire bezeichnete die Universelle Weiße Bruderschaft 1996 als totalitäre religiöse Gruppe.
Einige Sektenexperten sehen sie in der Nähe der Sonnentempler.
Im Jahr 2000 gab es in Millau, Frankreich, Untersuchungen bezüglich des Ausnützens von schwachen Personen.´
der indirekte Eintrag auf der agpf Seite:
verwerfliches Thema, hier aber kein Zusammenhang mit der weißen Bruderschaft:
http://www.agpf.de/Esoterik.htm
"Esoterik, Antisemitismus und Rassismus
Dazu besonders lesenswert von Colin Goldner in seinem Buch Die Psycho-Szene (>>) das Kapitel über "esoterischen Antisemitismus".
.... über Blavatskys Nachfolgerin:
"Die Blavatsky-Jüngerin Alice Ann Bailey, glühende Hitler-Verehrerin und Propagandistin des Dritten Reiches, behauptete, spiritistische Weisungen direkt von der »Großen Weißen Bruderschaft« zu empfangen, zu der nur besonders Erleuchtete Zugang hätten, darunter Napoleon, Mussolini, Hitler und Franco. Auch Bailey ist eine der Vordenkerinnen der heutigen New-Age- und Esoterik-Szene, wo ihre Bücher zur Grundlagenliteratur zählen."
Der Rassenwahn spielt in der Esoterik lange vor Hitler und dem Nationalsozialismus in Deutschland eine besondere Rolle."