rainbowrising
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Nicht zu vergessen, dass der Erhabene nicht alles erschaffen hat!
Nun, ich würde es nicht der Erhabene nennen, sondern Alles-Was-Ist/Das ALLEINE/die Quelle und selbige ist ALLES!
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Nicht zu vergessen, dass der Erhabene nicht alles erschaffen hat!
wieso triggert dich die zur schaustellung einer vermeintlichen erhabenheit?Erhabener,
bitte verzeih, ich bin gar nicht gelassen.
diskussionsunfähige behandlung von kritikern von oben herab, gepaart mit maßloser selbstüberschätzung und dogmatismus?Ich finde, wir diskutieren erst einmal durch, was "erhaben" für jeden von uns bedeutet.
... ...
Mir gefällt die Frage. Ich bin zwar nicht der Erhabene - aber mein Gedanke dazu ist, er schickt sie dir nicht
Kinnaree
Nun, ich würde es nicht der Erhabene nennen, sondern Alles-Was-Ist/Das ALLEINE/die Quelle und selbige ist ALLES!
Ich verstehe Dich so, dass der Erhabene nie nicht jemals jemand geschickt hat.
Damit wären alle die behaupten, der Erhabene (oder welcher Gott auch immer) häbe sie geschickt zu aller erst einmal Lügner (die dies freilich selber nicht bemerken dürfen, sonst fällt ihr Konstrukt zusammen). Was in anderen Worten heißt, sie sind eine sich selbst erfüllende Prophezeihung ihres eigenen (spirituellen) Egos.
Ist es das, was Du sagen willst - oder würdest Du es nicht so krass ausdrücken?
Ich finde, wir diskutieren erst einmal durch, was "erhaben" für jeden von uns bedeutet.
Lg
Nicht ganz das
Vor allem besteht da für mich eine wichtige Definitions-Unschärfe. Ich versuch sie mal scharf zu stellen. "Der Erhabene" ist das Wort, mit dem manche seiner Schüler oder Nachfolger oder wie auch immer den historischen Buddha Siddharta Gautama benennen. Es bezieht sich also auf einen Menschen - der war, wie erleuchtet auch immer, kein Gott, der irgendwen irgendwohin schickt.
Und vor allen Dingen war er ein Mensch, ein Lehrer, der den ihm Zuhörenden stets gesagt hat, glaubt nichts, nur weil ich euch das sage. Hört meine Worte, geht hin und überprüft in eurem Leben selbst, ob sie für euch Gültigkeit haben.
Das Absurdeste, so empfinde ich es, was in der Geschichte der buddhistischen Philosophie nun geschehen kann, ist die Entstehung von Dogmen und das starre, unverrückbare Herunterbeten (oder im Internet eben Hereinverlinken) überlieferter Texte... in der Nachfolge eines Lehrers, der von Grund auf undogmatisch war und niemalsnie auch nur ein einziges Wort von dem, was er geredet hat, festgeschrieben hat
Das erscheint mir deshalb so absurd, weil einer der tibetischen Lamas, bei dem ich durch Hören zu lernen bemüht war, uns Westlern freundlich sagte, "bitte macht nicht den Fehler und kopiert unsere alten Traditionen, denn ihr seid andere Menschen und lebt in einem anderen System - also bastelt euch bitte eure eigenen Traditionen, ich möchte euch dazu ermutigen"...
Deshalb muß ich immer ein wenig grinsen, wenn ich auf buddhistisches Volk treffe, das ewig und drei Leben lang die festgeschriebenen Worte der überlieferten Texte zitiert.
Aber das mag auch an mir liegen,
gibt zu bedenken
die Kinnaree
Das erscheint mir deshalb so absurd, weil einer der tibetischen Lamas, bei dem ich durch Hören zu lernen bemüht war, uns Westlern freundlich sagte, "bitte macht nicht den Fehler und kopiert unsere alten Traditionen, denn ihr seid andere Menschen und lebt in einem anderen System - also bastelt euch bitte eure eigenen Traditionen, ich möchte euch dazu ermutigen"...
Das erscheint mir deshalb so absurd, weil einer der tibetischen Lamas, bei dem ich durch Hören zu lernen bemüht war, uns Westlern freundlich sagte, "bitte macht nicht den Fehler und kopiert unsere alten Traditionen, denn ihr seid andere Menschen und lebt in einem anderen System - also bastelt euch bitte eure eigenen Traditionen, ich möchte euch dazu ermutigen"...