Ökologisierung im Verkehr

Hallo liebe Leute,
ich finde es doch immer wieder sehr befremdlich, wie sich einige an alten Pfründen festhalten.

Ein Beispiel:
GOLF I: Gewicht 750 kg 100 KW
GOLF V: Gewicht 1.590 kg 184 KW
LOREMO: Gewicht 550 Kg 36 KW

Bestellt man nun noch einen von außen verstellbaren Innenspiegel dazu, wie beim Golf Plus, stellt sich für mich die Frage, ob das wirklich zur Mobilität beiträgt. Oder ist das alles Ignoranz und Penisverlängerung?

E=m*c²

Der LOREMO
Wenig Gewicht – leicht zu bewegen.
Noch weniger Gewicht – noch leichter zu bewegen.

Diese simple physikalische Gesetzmäßigkeit können wir nicht nur bei Umzugkartons oder dem eigenen Körper, sondern besonders bei Sportwagen erleben. Durch das schamlose Ausnutzen dieser Gesetzmäßigkeit und die Reduzierung von Gewicht und Luftwiderstand ist es uns gelungen beim Loremo einen Spritverbrauch von nur 2,0l/100km zu erreichen.


München > Barcelona
Von loremo am Aug. 29 zuletzt aktualisiert
38,53€
Benzinkosten

1.482km
29,64l Kraftstoff bei 2,0l/100km
1l Kraftstoff = 1,30€


Liebe Grüße
R.R
 
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hallo Azdak, dann würde ich Dir wünschen daß Du lernst, Deine Nerven in den Griff zu bekommen? Davon sprach ich. Das verhindert Tunnelblicke, auch auf Themen...
:weihna1

Wenn mir einer einen feinen grossen Wagen bezahlt, dann erwartet man von mir vermutlich, daß ich eher nie gehetzt bin, egal was passiert. "Hetze" ist ja auch ein Gemütszustand, der eher unerwünscht ist im Leben, aus vielerlei Gründen. Eine Frage der Psychohygiene? Nehme ich an.

Ich find das so witzig: kleiner Wagen (Nihayana) und (Grosser Wagen) Mahayana. Der Buddhismus setzt die Menschen in zwei Gruppen in zwei verschiedene Wagen in diesen beiden Traditionen. Der innere Weg des Wandelns ist der kleine Weg, Nihayana, der "kleine" Wagen. Da lernt man z.b., mit Aggressionen beim Autofahren umzugehen und Tunnelblicke etc. zu vermeiden. :clown: Und der grosse Weg, der Weg, auf dem die Welt gestaltet wird (z.B. auch der Klimawandel), den nennen sie den Weg des Grossen Wagens. Und siehe da: die grossen Weltgestalter, die nicht sich selbst, sondern die Welt wandeln, fahren in der Tat in diesen grossen Wagen an uns vorbei.
Da lach ich immer. :clown: Und denke bei Drängelrasern und A******: ooh, da, ein Unbewußter Mensch auf dem Mahayana. Na guck, holladriö. :weihna1

:banane:
 
näh.. daa hört sich der Spaß bei mir auf...

Ich denke Trotzdem dass es genügend Wege gibt um ein eigenes Auto herumzukommen, das einen dann nur verleitet alleine drin zu sitzen, und Platz und Luft wegzunehmen für eine Fahrt 2 Häuserblöcke weiter.

Ohne den Straßenlärm wären soo viele Menschen um soo viel entspanter denke ich.

Wenn ich bei offenem Fenster (leider alle straßenseitig) sitze und zu meditieren versuche und alle verzweifelten Parkplatzsuchenden ihre Runden drehen bekomme ich manchmal Mordgelüste.

*grml*

Aber dieses Beispiel für 2 Wege ist super... werd ich mir merken.
Nur manchmal kann ich mir nicht helfen die Dinge so sehen zu glauben, dass diese beiden Wagen unweigerlich auf dem Konfrontationskurs wären.
 
Die Wagen sind ja glücklicherweise nicht auf Konfrontationskurs. Einige Menschen in den Wagen sind es, im großen wie im kleinen Wagen. Das ist ja eben der Prozeß, daß man klar kommen muß mit dem, was man macht. Und auch mit der Welt, in der man macht, was man macht, und auch damit, wie das in dieser Welt dann eben gemacht wird.

Über den Loremo habe ich zur Zeit der IAA mal einen Bericht im Fernseher gesehen. Ich bin mal gespannt, wieviel das Auto letztendlich verbrauchen wird. Wär ja schön mit den 2 Litern. Aber auch das sind 2 Liter zuviel, wir brauchen einfach eine neue Art von Antrieb und dann erst ist wohl die Lösung da.

Ich habe mich das schon lange gefragt, warum man nicht einfach aus dem Fahrbetrieb des Autos Energie rückgewinnt. Und genau das ist ja jetzt bei dem Synergy-Drive der Grundgedanke. Aber das Antriebssystem ist Mist, wenn Du mich fragst. Man fährt nämlich nur mit Strom an. Die ersten Meter Strom, dann setzt der Benzin-Motor ein. Und an der Ampel schaltet der Motor schlichtweg selber ab. Weil keine Zündung für den E-Betrieb erfolgen muß, geht das.

Es wird also v.a. Energie gespart, wenn man langsam oder gar nicht fährt. Jetzt müßte man den Benzinmotor noch ersetzen durch einen weiteren Antrieb ohne Umweltverschmutzung (Wasserstoff-Brennstoffzelle?) und dann haben wir es doch schon. Und vermutlich muß man die Gewinnung von Energie aus dem Fahrbetrieb heraus noch weiter optimieren, so daß das Automobil Ähnlichkeiten mit einem Perpetuum Mobile bekommt. Irgendwo findet ja ein energetisches Gleichgewicht zwischen Antriebsenergie und der aus dem Fahrbetrieb heraus gewinnbaren Energie statt. Und genau diesem Prinzip des Perpetuum Mobile auf die Schliche zu kommen- nicht dem Perpetuum Mobile selber, aber eben dem Prinzip, daß dann z.B. bei Tempo 90 im Ausgleich funktioniert- wird wohl der Gedanke der Antriebsdesigner sein, wenn sie so unter sich herumspinnen.
:liebe1:
 
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*seufz*...

wooher dieser Glaube an das Gute überall?

warum kann ich das nicht?

Wenn ich auf ein Auto verzichte, also in den kleineren Wagen steige und mich selbst ändere, stehe ich da nicht plötzlich wie "nackt" in einer Welt wo alle Autos fahren? Und das macht nicht ein ungutes Gefühl, wenn nicht eine gewisse Angst?
Diese Angst macht dann das Bedürfnis etwas gegen die Bedrohung zu unternehmen, aber das wäre dann wieder der Umstieg in den großen Wagen.

Wie auch immer, aber ich glaube das eifrige herumspekulieren über solche möglichen Großartigen tollen fortschrittlichen Technologieen von wasserstoff-hybrid motoren liegt einfach nicht in der Hand der normalen Konsumenten.
 
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