NSU-Prozes

Ja, klar. Das Dumme ist, jeder der die offizielle Version bezweifelt wird ganz ganz schnell selber in die Nazi-Mörder Ecke gesteckt.

Ganz am Anfang der Berichterstattung las man noch Hinweise darauf, dass die Polizei bei einigen dieser Morde den Verdacht auf Verwicklungen in kriminellen Milieu hatte, es war, wenn ich es recht erinnere, zumindest bei zwei Fällen von möglichen Verbindungen zur Mafia und Waffenschmuggel die Rede (klingelt da etwas? Barschels "Selbstmord"?). Es gab auch Berichte, die Zweifel über den Selbstmord der beiden Täter aufwarfen und die Frage, ob es noch einen dritten Mann gab.
Der Staatssekretär, der alle Akten auf dem Tisch hatte, war praktischerweise jemand, den man als Pädophilen entsorgen konnte (und der wohl so doof war, von seinem Arbeitsplatz und von seinem beruflichen Laptop aus seine Bestellungen zu machen, hm... Psychopath oder gefaked? Wie gut ist mein Compi eigentlich gegen Bundestrojaner geschützt...?)

Aber hey, die Sache ist doch erwiesen, es gibt keine von Geheimdiensten geführten Auftragskiller in Deutschland, das waren Nazis, es gibt ganz viele Nazis in Deutschland, die lauern überall (nur nicht in den Parteien, also die sind alle sauber), das hat die Polizei nur nicht gleich erkannt, weil die natürlich rassistisch sind, das ist doch klar und wer etwas anderes behauptet ist wahrscheinlich selber ein Nazi oder wenigstens ein rechts-populistischer, rassistischer Verschwörungstheoretiker, den man auf keinen Fall ernst nehmen sollte, sonst ist man selber einer!

lg
 
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Ja, klar. Das Dumme ist, jeder der die offizielle Version bezweifelt wird ganz ganz schnell selber in die Nazi-Mörder Ecke gesteckt.

Ganz am Anfang der Berichterstattung las man noch Hinweise darauf, dass die Polizei bei einigen dieser Morde den Verdacht auf Verwicklungen in kriminellen Milieu hatte, es war, wenn ich es recht erinnere, zumindest bei zwei Fällen von möglichen Verbindungen zur Mafia und Waffenschmuggel die Rede (klingelt da etwas? Barschels "Selbstmord"?). Es gab auch Berichte, die Zweifel über den Selbstmord der beiden Täter aufwarfen und die Frage, ob es noch einen dritten Mann gab.
Der Staatssekretär, der alle Akten auf dem Tisch hatte, war praktischerweise jemand, den man als Pädophilen entsorgen konnte (und der wohl so doof war, von seinem Arbeitsplatz und von seinem beruflichen Laptop aus seine Bestellungen zu machen, hm... Psychopath oder gefaked? Wie gut ist mein Compi eigentlich gegen Bundestrojaner geschützt...?)

Aber hey, die Sache ist doch erwiesen, es gibt keine von Geheimdiensten geführten Auftragskiller in Deutschland, das waren Nazis, es gibt ganz viele Nazis in Deutschland, die lauern überall (nur nicht in den Parteien, also die sind alle sauber), das hat die Polizei nur nicht gleich erkannt, weil die natürlich rassistisch sind, das ist doch klar und wer etwas anderes behauptet ist wahrscheinlich selber ein Nazi oder wenigstens ein rechts-populistischer, rassistischer Verschwörungstheoretiker, den man auf keinen Fall ernst nehmen sollte, sonst ist man selber einer!

lg



du musst aber einen guten "draht" zu gweheimdiensten habe, dass du das alles so genau weisst...weder der prozess, die die unzähligen ausschüße, haben aufkärung darüber gebracht, wie tief verfassungschutz in den morden involwiert war... so ist es nur logisch, dass überall verschwörungstheorien wuchern. ich habe auch gute fantasie...

shimon
 
du musst aber einen guten "draht" zu gweheimdiensten habe, dass du das alles so genau weisst...weder der prozess, die die unzähligen ausschüße, haben aufkärung darüber gebracht, wie tief verfassungschutz in den morden involwiert war... so ist es nur logisch, dass überall verschwörungstheorien wuchern. ich habe auch gute fantasie...

shimon
Deine Logik erschließt sich mir nicht. Ich habe nicht behauptet, irgendetwas genaues oder besseres "zu wissen". Die unzähligen Ausschüsse sind Ausschüsse, die mit Staatsdienern bestückt sind und sie können übrigens auch nur das beurteilen, was ihnen an Informationen gegeben wird.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es eine Menge offener Fragen gibt und das diese Fragen zu stellen einen schnell in die Nazi Ecke schiebt oder - sic - man wird als Verschwörungstheoretiker und damit als Lächerlich dargestellt.

lg
 
Deine Logik erschließt sich mir nicht. Ich habe nicht behauptet, irgendetwas genaues oder besseres "zu wissen". Die unzähligen Ausschüsse sind Ausschüsse, die mit Staatsdienern bestückt sind und sie können übrigens auch nur das beurteilen, was ihnen an Informationen gegeben wird.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es eine Menge offener Fragen gibt und das diese Fragen zu stellen einen schnell in die Nazi Ecke schiebt oder - sic - man wird als Verschwörungstheoretiker und damit als Lächerlich dargestellt.

lg



es istz mehr als lächerlich zu behaupten, dass menschen die kritische fragen stellen als "nazi" abgestempelt werden...die taz hat eine menge kritische fragen gestellt und dort schreiben keine "neonazis"...(bin regelmässiger taz leser!).

shimon
 
Deutschlands Schande!

Erstens hat Deutschland und insbesondere die "Verfassungschutz" hat jahrelang "zugesehen" wie Neonazis ausländische Mitbürger ermordet hatten. Die Mörder wurden überall gesucht, nur nicht unter Neonazis.

Dazu kommt, seit ein Prozess gegen Tzschäpe läuft wurden wieder drei Pesonen unter "mysteriösen Umständen" zum Tote gebracht... Mord oder "Zufall" - wir wissen es nicht. Zu dieasen Komplex können wir auch den Tot der Plöizistin rechnen, dieser Fall wird auch nie mehr aufgekärt.

Es ist ein Schande, für ein Land, der sich demokratisch nennt, und ausserdem immer wiedwer behauptet "Nie wieder!", dass hier solche "ungeklärte Todesfälle" heufen können ohne aufgeköäärt zu werden!

(Jeder dem meine Empörung nicht gefällt, kann sich beim Salzamt beschwären!)

Shimon
 
Sehr interessante Doku über den NSU:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2416654/NSU-privat:-Das-Innere-einer-Terrorzelle


NSU privat: ZDFinfo enthüllt die Innenansichten der Terrorzelle zwischen frivolen Partys und kinderpornografischen Dateien

Frivole Partys und Kinderpornographie auf Beate Zschäpes Computer: Die Dokumentation "NSU privat" bietet neue "Innenansichten einer Terrorzelle". Am Mittwoch, 3. Juni 2015, 10.30 Uhr ist in ZDFinfo erstmals zu sehen, wie der Nationalsozialistische Untergrund und seine Sympathisantenszene lebte, feierte und mordete. Nach Auswertung eines umfangreichen Dokumentenbestandes, zahlreicher Videos und Fotos ergibt sich ein bisher unbekanntes Bild: In der Zeit, in der der Nationalsozialistische Untergrund mordete, feierten die Unterstützer wilde Partys im engsten Freundeskreis.

"Die Gewalt, die Gewaltlust, die Sexuallust und das Besäufnis fusioniert in diesen Gruppen", erklärt der Politologe Professor Hajo Funke diesen Zusammenhang. Im Mittelpunkt stand im Fall des NSU und seiner Sympathisantenszene Beate Zschäpe, die mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einer sexuellen Dreierbeziehung lebte und auch sonst "kein Kind von Traurigkeit" war. Das belegen Akten und Zeugenaussagen. Die Wahl ihrer Partner offenbart ihre Neigung und Sympathie zu den besonders harten Typen der Nazi-Szene. So zeigen die vorliegenden Liebesbriefe der Beate Zschäpe ihre große Zuneigung und Bewunderung zu dem einschlägig bekannten Neonazi, Robin S., der als Anhänger des Combat-18-Terrornetzwerks einen bewaffneten Raubüberfall verübte, einen tunesischen Staatsbürger niederschoss und zu acht Jahren Haft verurteilt wurde. Beate Zschäpe wusste, was sie wollte - besonders, wenn es um die Jungs der Kameradschaft ging. Ein Zeuge über Zschäpe wörtlich: "Selbstbewusst, Kameradin auf Augenhöhe. Die ist niemandem hinter her gedackelt".

Nach Auswertung eines umfangreichen Dokumentenbestandes, zahlreicher Videos und Fotos ergibt sich ein bisher unbekanntes Bild des NSU und seiner Sympathisantenszene. In der Zeit, in der der Nationalsozialistische Untergrund mordete, feierten die Unterstützer wilde Partys im engsten Freundeskreis. Das Nazimilieu, in dem sich der NSU bewegte, bewies nicht nur durch gewalttätiges Verhalten gegen Einwanderer und politische Gegner seine ganze moralische Grenzenlosigkeit. Immer wieder wurden Männer aus der Szene wegen sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung staatsanwaltlich verfolgt, so unter anderen Tino Brandt, der so genannte Kameradschaftsführer des NSU, der wegen sexuellen Missbrauchs in 66 Fällen und der Vermittlung von minderjährigen Jungen an andere Männer angeklagt wurde.

Gewalt und Pädophilie scheinen im direkten Umfeld des NSU keine Seltenheit. So finden sich auch bei Beate Zschäpe Hinweise auf extreme Sexualneigungen. Ermittler entdeckten auf ihrem Rechner kinderpornographische Dateien. Der NSU-Opferanwalt Yavuz Narin kommt zu dem Schluss: "Nach Prüfung der Akten ist mir die Häufung derartiger Fälle im Umfeld des NSU aufgefallen. Von einem Netzwerk zu sprechen, ist möglicherweise fast untertrieben, man müsste eher von einem Sumpf sprechen."

ZDFinfo sendet die Dokumentation "NSU privat - Innenansichten einer Terrorzelle" von Autor Rainer Fromm (Redaktion: Udo Frank) erneut am Mittwoch, 8. Juli 2015, 9.45 Uhr, Freitag, 10. Juli 2015, 18.00 Uhr und Mittwoch, 22. Juli 2015, 21.00 Uhr. Das Gespann Fromm/Frank hatte auch bereits die Vorgänger-Doku "Der Nationalsozialistische Untergrund - Was wusste der Staat vom braunen Terror?" gemeinsam für ZDFinfo realisiert.
http://www.presseportal.de/pm/105413/3035356


 
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