Clairchen
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Hallo Undine,
das Buch als erste Karte sagt ja schon, dass die Dame mit Geheimnissen beschäftigt ist. Mit ihren eigenen, mit denen des Ehemannes und wahrscheinlich auch mit denen der Jugendliebe. Auch weiß sie in ihrem Inneren gar nicht, wie es weitergehen soll. Sie spricht nicht über das, was sie bedrückt, sie hat keinen Zugang zu ihrem Selbstbewusstsein (15).
Der Ring bei den zentralen Karten bedeutet ja auch, dass die Ehe oder Beziehung für sie im Moment von großer Bedeutung ist. Sie möchte da neu beginnen, doch der Fuchs und der Mond sagen, dass sie sich im Kreis dreht, eine Angewohnheit, die sie als falsch erkennen sollte, um daraus zu lernen. Das Kind bedeutet dann auch, dass sie sich in kindisches Verhalten hineinsteigert (Mond) und dass sie versuchen sollte, diese kreisenden Gedanken mal ein wenig zu beruhigen (Mond).
Was den Herrn angeht (und ich glaube, da ist es egal, wen der nun darstellt) gehen ein wenig die Pferde mit ihr durch (Reiter). Statt es von überall kommen zu sehen, sollte sie selbst in die Hufe kommen. Sie lebt ihre männlichen Anteile, ihre Tatkraft (Herr) nicht (Sarg). Sie will das Ende nicht wählen, sondern auf sich zukommen lassen.
Durch dieses Verhalten von ihr ist sie z.B. auch negativen Energien ausgesetzt (Sarg), was ihr selbst Kraft entzieht. Sie ist wahrscheinlich aber auch ein Mensch, der anderen unbewusst Kraft entzieht durch ihr passives Verhalten.
Sie meidet Konflikte, möchte niemandem weh tun, und ich möchte fast sagen, dass ihre eigene fehlende Dynamik sie langweilt, weil ihr Leben dadurch langweilig geworden ist. (Sarg, Hund, Baum)
Kind, Mond, Sterne sie träumt von diesem Neubeginn, von Spontaneität, aber sie läuft Gefahr, in ihren Illusionen stecken zu bleiben, eben weil sie nicht handelt, sondern möchte, dass das Schicksal von Außen (Park unter Kreuz) eingreift. Z.B. als ein untreuer Ehemann, was ihr die Berechtigung gäbe, selbst fremd zu gehen.
Sie fühlt sich klein und unwichtig (Kind), vielleicht macht sie deswegen aus ihrem Umfeld ein Drama.
Sie weiß, dass sie sich entscheiden müsste (Dame korrespondiert Wege auf Turm). Damit meine ich nicht die Entscheidung für einen Mann, sondern die Entscheidung betrifft die Wahl, die sie selbst einmal getroffen hat, sich zu isolieren (Turm). Wenn es zu einer Trennung von ihrem Mann kommen sollte, hat sie selbst auch ihren Teil dazu beigetragen durch falsches Verhalten (Wege, Fuchs).
Aber sehr wahrscheinlich wartet sie auf ein Zeichen, auf sicheren Erfolg (16), um sich zu entscheiden (Wege), was nur noch zu mehr Verwicklungen führen wird und sich hinziehen kann (Schlange).
Sie hat das Gefühl, dass alles nur noch belastend ist (Sense im Haus Sterne), und mit dem Kreuz unter der Sense, werden die Belastungen auch noch zunehmen.
Im Haus des Kreuzes liegen die Fische. Ihre Lernaufgabe ist es somit einerseits, ihre Gefühle ein bisschen mehr zu kontrollieren, damit die Pferde nicht immer mit ihr durchgehen. Es bedeutet auch, dass Jammern und Selbstmitleid nichts nutzen, sondern dass sie wieder in die Realität zurück kommen sollte. Sie taucht zu viel ab in fremde Welten, wodurch sie für andere wenig greifbar wirkt (Buch, Park).
Andererseits sollte sie Vertrauen üben, sich vom Schicksal getragen fühlen, auch wenn es nicht so läuft, wie sie das gerne hätte. Sie sollte die Dinge wieder in Fluss bringen, den äußeren Reichtum und ihren inneren Reichtum anschauen (Fische), vor allem im Hinblick darauf, dass sie selbst sich klein und unwichtig fühlt (Kind vor ihr).
Nun habe ich genug geschimpft.
Ist aber bestimmt nicht böse gemeint!! 
Liebe Grüße,
Clairchen
das Buch als erste Karte sagt ja schon, dass die Dame mit Geheimnissen beschäftigt ist. Mit ihren eigenen, mit denen des Ehemannes und wahrscheinlich auch mit denen der Jugendliebe. Auch weiß sie in ihrem Inneren gar nicht, wie es weitergehen soll. Sie spricht nicht über das, was sie bedrückt, sie hat keinen Zugang zu ihrem Selbstbewusstsein (15).
Der Ring bei den zentralen Karten bedeutet ja auch, dass die Ehe oder Beziehung für sie im Moment von großer Bedeutung ist. Sie möchte da neu beginnen, doch der Fuchs und der Mond sagen, dass sie sich im Kreis dreht, eine Angewohnheit, die sie als falsch erkennen sollte, um daraus zu lernen. Das Kind bedeutet dann auch, dass sie sich in kindisches Verhalten hineinsteigert (Mond) und dass sie versuchen sollte, diese kreisenden Gedanken mal ein wenig zu beruhigen (Mond).
Was den Herrn angeht (und ich glaube, da ist es egal, wen der nun darstellt) gehen ein wenig die Pferde mit ihr durch (Reiter). Statt es von überall kommen zu sehen, sollte sie selbst in die Hufe kommen. Sie lebt ihre männlichen Anteile, ihre Tatkraft (Herr) nicht (Sarg). Sie will das Ende nicht wählen, sondern auf sich zukommen lassen.
Durch dieses Verhalten von ihr ist sie z.B. auch negativen Energien ausgesetzt (Sarg), was ihr selbst Kraft entzieht. Sie ist wahrscheinlich aber auch ein Mensch, der anderen unbewusst Kraft entzieht durch ihr passives Verhalten.
Sie meidet Konflikte, möchte niemandem weh tun, und ich möchte fast sagen, dass ihre eigene fehlende Dynamik sie langweilt, weil ihr Leben dadurch langweilig geworden ist. (Sarg, Hund, Baum)
Kind, Mond, Sterne sie träumt von diesem Neubeginn, von Spontaneität, aber sie läuft Gefahr, in ihren Illusionen stecken zu bleiben, eben weil sie nicht handelt, sondern möchte, dass das Schicksal von Außen (Park unter Kreuz) eingreift. Z.B. als ein untreuer Ehemann, was ihr die Berechtigung gäbe, selbst fremd zu gehen.
Sie fühlt sich klein und unwichtig (Kind), vielleicht macht sie deswegen aus ihrem Umfeld ein Drama.
Sie weiß, dass sie sich entscheiden müsste (Dame korrespondiert Wege auf Turm). Damit meine ich nicht die Entscheidung für einen Mann, sondern die Entscheidung betrifft die Wahl, die sie selbst einmal getroffen hat, sich zu isolieren (Turm). Wenn es zu einer Trennung von ihrem Mann kommen sollte, hat sie selbst auch ihren Teil dazu beigetragen durch falsches Verhalten (Wege, Fuchs).
Aber sehr wahrscheinlich wartet sie auf ein Zeichen, auf sicheren Erfolg (16), um sich zu entscheiden (Wege), was nur noch zu mehr Verwicklungen führen wird und sich hinziehen kann (Schlange).
Sie hat das Gefühl, dass alles nur noch belastend ist (Sense im Haus Sterne), und mit dem Kreuz unter der Sense, werden die Belastungen auch noch zunehmen.
Im Haus des Kreuzes liegen die Fische. Ihre Lernaufgabe ist es somit einerseits, ihre Gefühle ein bisschen mehr zu kontrollieren, damit die Pferde nicht immer mit ihr durchgehen. Es bedeutet auch, dass Jammern und Selbstmitleid nichts nutzen, sondern dass sie wieder in die Realität zurück kommen sollte. Sie taucht zu viel ab in fremde Welten, wodurch sie für andere wenig greifbar wirkt (Buch, Park).
Andererseits sollte sie Vertrauen üben, sich vom Schicksal getragen fühlen, auch wenn es nicht so läuft, wie sie das gerne hätte. Sie sollte die Dinge wieder in Fluss bringen, den äußeren Reichtum und ihren inneren Reichtum anschauen (Fische), vor allem im Hinblick darauf, dass sie selbst sich klein und unwichtig fühlt (Kind vor ihr).
Nun habe ich genug geschimpft.

Liebe Grüße,
Clairchen