greenbuddha
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Ein saublödes Vorurteil kurz und knapp formuliert, was soll man da noch mehr lesen wollen![]()
Sage zeigt uns hier immer schön "Emma-Normalverbraucher"
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Ein saublödes Vorurteil kurz und knapp formuliert, was soll man da noch mehr lesen wollen![]()
welche Werte vetritt z.B. die Schule....
Alles liegt viel komplizierter, als allgemein von außen betrachtet wahrgenommen wird.
Das ist eine sehr komplexe Sache, finde. Ich meine nicht die Wiedereinführung der Grossfamilie, um Himmels willen. Ich spreche davon, jedes Individuum in ein Netzwerk einzubinden. ...
...
Ich nehme mal an, dass sich da ganz einfach eine Menge von Menschen erst einmal drin einfinden müssen, in diesem freien Geist. Weil jeder immer von seinen inneren Regungen ausgeht- so geht es einfach nicht. Nicht für die Kinder!
...Ich stelle immer wieder fest, dass gerade alternative Schulen einen negativen Einfluss auf die Lernlust haben, obwohl diese Modelle ja gerade vorgeben, diese Lust zu fördern und durch kindgerechte Lehrpläne zu begünstigen. Ziemlich erschreckend...
Es scheint mir folglich noch die günstigste Lösung, Kindern eine akademische Bildung zu ermöglichen, da sie das unter anderem in die Lage versetzt, selbstständig zu denken.
...möglicherweise aber auch deshalb, weil bestimmte Maßstäbe gelten, was eine menschliche Existenz ausmacht und wie sie zu gestalten ist.
Es war ja noch nicht immer selbstverständliche Allgemeinansicht, dass Menschen ärztlicher Hilfe bedürfen, wenn sie erkranken, egal, wie es um ihren Lebenswillen bestellt ist.
Zudem halte ich Demenz und Alzheimer, alle diese Erscheinungen, die einen Menschen dazu bringen, sein Gehirn abzuschalten, für die Folge unserer momentanen gesellschaftlichen Verhältnisse und gewisser Lebenswege.
Reizvoll..., naja, ich denke, Du meinst das ironisch oder sarkastisch?Wenn ich mir vorstelle, meine Kinder verfrachten mich in ein Heim, in dem "Qualitätssicherung" herrscht, wird mir das Abschalten des Gehirns durchaus zur reizvollen Alternative...
ja, seit wir hier eine eigene Sage haben, ist auch das Rumgestänkere sehr viel weniger geworden. Es ist ja bisher ganz oft so gegangen, dass Leute wie Jo ein Thema wie dieses hier eröffnet haben und dann wurde es mit "ja aber...2 zuspamt. Da schreibt man dann gar nicht erst dran mit, weil man schon vorher weiss, das es nur behämmert wird und Du dich genauso gut mit der Metzgersfrau über Kernphysik unterhalten kannst.Sage zeigt uns hier immer schön "Emma-Normalverbraucher", wer's nicht inner Bild-Schlagzeile gelesen hat, kriegt hier noch eine Chance...
Ich meine, dass Lernen dazu führen sollte, dass man genau zu dem Sein findet, das einem wirklich wichtig erscheint.Jo, das sehe ich auch so.
Deine nachfolgenden Ausführungen über ein Kinder-Reich klingen nach sehr viel Individualität. Schwebt Dir dabei noch ein allgemeiner Rahmenlehrplan vor, oder meinst Du, es reicht aus, wenn jeder dem nachgehen kann, was ihm wirklich wichtig erscheint?
Das Wissen an sich erhöht sich nicht mengenmässig. Die Information und die Menge der Betrachtungsebenen wird nur mehr.Romaschka schrieb:Das allgemeine Wissen wird ja immer größer, je mehr erforscht wird, so dass jede Generation sowieso viel mehr Lernstoff bekommt. Die Frage ist dann, wo der Rahmen für Allgemeinbildung zu setzen ist. Oder sind das die Schubladen, die Du meintest und ablehnst?
Das Grundgerüst für ein Kind wird das Kind wohl schon mit auf die Erde bringen, meinste nicht? Also ich mein das schon. Ein Kind ist ja fertig, wenn es auf die Welt kommt, man muss die Einzelteile nicht zusammenstecken und ans Laufen bringen. Es ist für mich nur die Frage: was ist "Mutter" für eine Funktion und was ist "Papa" für eine Funktion und was ist "Schule" für eine Funktion und was macht eigentlich "Lehrer" für mich und: wo ist meine Chipkarte, mit der ich überall hineinkomme, zu dem ich Zugang haben sollte. Ganz egal ob Mama und Papa Geld hat oder nicht oder aus Turkmenistan oder von Andromeda kommt.Romaschka schrieb:Das vielgelobte "Toyota - nichts ist unmöglich"-Zeitalter schön und gut, aber ich denke, je mehr schon die Kinder mit der Massenmedienwelt und dem Überangebot an Waren und z.T. ungesunden Lebensmitteln überfrachtet werden, desto undurchsichtiger wird es, bei den wahren Wurzeln zu bleiben und den Kleinen erstmal ein Grundgerüst zu geben. Da sind wir dann sicher bei den Ursachen für die vielen neuen Erkrankungen des Immunsystems, der Psyche usw., die inzwischen durch alle Generationen hindurch reichen.
Die Heilmethode mit dem grössten Potential, die aus Japan kommt, ist in meinen Augen wirklich das Kaizen. Weil hier eben im spirituellen Grunde die ganzheitliche Gutheit des Produktes erst einmal eine Voraussetzung dafür ist, überhaupt mit einer unternehmerischen Aktivität zu beginnen.Romaschka schrieb:Du erwähnst Japan. Ja, ich begrüße es, dass asiatische Heilmethoden auch bei uns Einzug finden, da diese Körper und Geist als Einheit betrachten und an anderen Punkten angreifen als die herkömmliche Schulmedizin, die nicht die Ursachen sondern oft nur die Symptome behandelt.