Neujahrstraum

D

Dead@now

Guest
Ein Frohes Neues 2004 an alle.

Habe einen Traum getraeumt in der Neuejahrsnacht.
Mir traeumte, dass ich in einem grossem Gebaeude, das nur aus einem einzigem hellem Raum bestand, gearbeitet habe. Die Arbeit bestand darin, in bestimmten Zeitabstaenden im Gebaeude zu erscheinen, dannach konnte man es wieder verlassen. Ich gehoerte zu einer Mitarbeitergruppe, wo ausser mir, nur noch Frauen waren. Erst habe ich die nicht beachtet, da es aber nichts besonderes zu erledigen gab, ausser in bestimmten Zeitabstaenden rein und raus zu gehen, richtete ich meine Aufmerksammkeit mehr den Frauen. Sie waren Aeusserlich sehr unterschiedlich. Schwarz, Blond, Rothaarig, Schlank, Korpulent. Jede von denen verrichtete ihre Arbeit fuer sich alleine. Eine von den hatte ziemlich uepige Brueste gehabt. Ich tratt an sie heran und fasste sie an der Brust, sie liess es zu und sagte "wir koennen alles haben, ich muss mich nur fuer sie entscheiden". Die anderen Frauen schauten uns schweigend an. Mir war es irgendwie alles egal und verliess das Gebaeude. Draussen war es Dunkel, ich ging durch den leeren Raum und traff eine andere Mitarbeiterin. Wortlos schaute die mich an, ich fragte sie, was sie davon haellt das ich der anderen an der Brust angefasst haette. Sie sagte das es keine Bedeutung haette weil ich mich von ihr abgewand haette. Ich ging weiter, drehte mich um, das Gebaeude war verschwunden, die Frauen waren auch weg. Eine Stimmung setzte ein als ob sich der Raum veraenderte, etwas ging und neues kamm, und genau diese Zwischenphase, dieses Vackuum hatte eine besondere Qualitaet. Ich verharte in diesem nichts, die Stille war unbeschreiblich angenehm, es gab keine Entscheidungen zu treffen und keinen Verplichtungen nachzugehen. In diesem Frieden vernahm ich eine leise Melodie, die Wellenfoermig von irgendwoher kamm. Es hoerte sich an wie eine Ziehharmonika, die sehr Tragend und Leicht spielte. Gleichzeitig setzte ein leichter Schneefall ein. Das leichte fallen der Schneeflocken liess die Stille noch mehr anwachsen und die Melodie wurde dadurch noch tragender. Mir war klar das ich traeume, und ich wollte nicht weiter traeumen, hier wollte ich bleiben.

Als ich aufwachte, hatte ich ein sehr angenehmes Empfinden. Natuerlich denke ich mir meinen Teil zum Traum, es waehre aber nicht schlecht wenn Ihr mir dazu was sagen koennt. Vielleicht kann ich meine Sicht hierzu durch Eure Antwort erweitern.

Tahnk you

Dead@now
 
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Hallo Daed&Now,

Um den Inhalt eines Traums im Ganzen erfassen zu können, bedarf es des Kontextes des Träumenden. Es hat manchmal wenig Sinn, über ein gewisses Bild zu spekulieren. Der Traum könnte etwas ganz anderes bedeuten, wenn z.B. ich ihn geträumt hätte. Deshalb wäre es gut zu wissen, welche Gedanken Du zu diesem Traum hattest.

Ich nehme an, dass dieser Traum deine momentane Situation darstellt. Du setzt Dich mit Deiner weiblichen Seite auseinander. Bezueglich dieses Themas scheint in Dir noch eine gewisse Unsicherheit vorhanden zu sein. Was in diesem Traum passiert, ist wohl eine Art Innenschau.


lg
Chris
 
hallo Seelenfluegel,

danke fuer Deine Antwort. Das die Frauen im Traum, meine weibliche Seite sind ist klar. Viell Wichtiger war fuer mich, das ich rausging und es hinter mir lies.
Die Erfahrung der weiblichen Seite in einem, klaert ja nicht nur, es stellt auch Anforderungen. Nach dem Traum hatte ich das Empfinden das genau diese Anforderung nicht mehr notwendig sind. Deshalb auch diese Ruhe und Frieden beim Schneefall.

Dead@now
 
Lieber Seeelenfluegel,
  • Wie schaut es denn mit Deiner Liebes- und Gefuehlsfaehigkeit aus?
Im allgemeinem lebe und druecke ich es unmittelbarer und direckter aus als frueher (bin zufrieden). Was die physische Sexualitaet betrifft, die habe ich gar nicht. Ungefaehr, seit fuenf Jahren eingestellt, nicht aus irgendwelchen physischen Problemen. Mit meiner Exfrau, hatte ich ein sehr erfuehltes Sexleben gehabt, und das Beduerfniss nach einer Erfahrung die dieses Uebertreffen soll ist nicht vorhanden. Im Grunde, habe ich sehr liebevollen und schoenen Sex erfahren, ob ich mehr brauch? Heute bin ich dankbar dafuer, lechze aber nicht nach mehr/andere Erfahrungen.
Hoffe es war das was Du wissen wolltest.

Dead@now
 
Mit "Liebesfaehigkeit" meinte ich nicht die Faehigkeit auf sexueller Ebene, sondern tatsaechlich die Faehigkeit des Liebens.

Sexualitaet kann eine Ausdrucksform fuer Liebe und Gefuehl sein, ist aber nicht Liebe und Gefuehl. Vielleicht ist es aber Deine Ebene, Liebe und Gefuehl zu erfahren. Maenner haben es meisst schwer mit Liebe und Gefuehl und verlagern das Ganze nach unten ins Wurzelchakra.

Auch Gefuehl habe ich nicht auf die sexuelle Ebene reduziert gemeint, sondern ich meine die Sinne, die Wahrnehmung, wie es z.B. ein meditativer Spaziergang in der Natur ausloesen kann.

Schnee im Traum deutet allgemein auf eine gewisse Gefuehlskaelte hin, deshalb fragte ich.

Meine Fragen stelle ich nicht fuer mich, sondern fuer Dich, damit Du Deinen Traum besser verstehen kannst. ;) Sie haben den Sinn, Dich selbst zu reflektieren.

Aber nun um auf Deine sexuelle Erlebnisfaehigkeit einzugehen: es ist voellig ok, wenn Du kein Beduerfnis verspuerst. So hast Du die Moeglichkeit, das Leben in anderen Ebenen zu erfahren und es koennte Dich sensitver fuer nichtkoerperliche Gefuehls- und Sinneserfahrungen offener gemacht haben. Wichtig ist, dass Du mit dem Zustand, in welchem Du Dich befindest, gluecklich bist.

lg
Chris
 
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ja, ich verstehe schon, und Du hast es mit der erwaehnung vom Schnee, das ausgedrueckt was ich nicht konnte. Der Schnee hatte fuer mich den "kalten" Abstand zum Geschlechtlichem. Frei von Weiblichen/Maennlichen-Eigenschaften deshalb auch die tragende Ruhe.

Wo der Masstab (Bewertung) fuer meine Liebesfaehigkeit liegt, das weiss ich nicht. Gefuehl/Liebe, ist eine Qualitaet die etwas, sehr Lebendig, Friedvoll und Wertvoll machen koennen. Ja, Liebe ist eigentlich der einzige Weg um nach Hause zu gelangen. Das ich das nicht staendig lebe ist mir klar.

There is no death because the Son of God is like his Father. Nothing you can do can change Eternal Love.

Dead@now
 
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