Neue Werte

Ein Wertewandel gegenüber der menschlichen Existenz wäre meienr Meinung nach angesagt...Respekt dem Gegenüber muss stärker werden, während das eigene Leben subjektiv an Bedeutung verlieren sollte, also ein subjektiver Verlust gegenüber einer objektiven Steigerung...das funktioniert natürlich nur mit der anzustrebenden Vernichtung von Religion und dem Fall des Kapitalismus als welthandelsbestimmende Idee...eine mögliche Lösung wäre ein globaler Kontrollstaat, der die Bahnen für eine gleiche, umweltbewusste, aufgeklärte Gesellschaft ebnet, die Frage ist nur ob die Machtausübenden auf die erworbene Kontrolle verzichten würden, sollten die neuen aufdoktrinierten Normen in das Wertverständnis der Menschen übernommen worden sein

*schluck*

Liebe Grüße
Suena
 
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Je größer die Wünsche, desto mehr muss man investieren - investieren bedeutet, Geld verdienen zu müssen, mit Betonung auf müssen - und da wären wir wieder beim System...:D

Je einfacher (und unbequemer), desto leichter wirds finanzierbar.

Liebe Grüße
Suena

Ja, aber so würde ich dem System entkommen können. Wenn ich es schaffe unabhängig zu sein!
Lies das nochmal :

Hallo Elli,
ja du hast recht, es müssen auch neue Werte her. Aber ich bin dafür, daß wir einige alte Werte wieder aufleben lassen sollten, sowie beginnen uns an neuen Werten zu orientieren.
Eine Idee dazu, wie wir diese Werte auch gleich praktisch umsetzen könnten, gibt es auch von mir.
Z.B.: die Sippschaft bei den Ur - Bewohnern unserer Welt hatte hohen Wert. Nur in der Sippe gab es überleben, deshalb dieser hohe Wert. Oder die 10 Gebote hatten hohen Wert, den jeder Mensch der sie befolgte, war ein ehrenwertes Midglied in der Gesellschaft oder sollte es zumindest gewesen sein!
Und zu den neuen Werten fällt mir ein : saubere Energie, weg von allem überflüssigen Luxus,
Selbsverantwortung, Nächstenliebe ........

Um unsere Welt zu retten müssen wir weg vom Materialismus. Davon bin ich überzeugt!
Wie aber kann ein Mensch glücklich sein, ohne seine Gewohnheiten weiter zu leben?

Das wäre mein Vorschlag:
Menschen können sich z B.: übers Internet finden und Interessensgemeinschaften gründen. (Sippschaften). Merkmale jeder Sippschaft sind Zusammenhalt, gleiche Interessen und Verhaltensregeln für ein geregeltes Zusammenleben (10 Gebote). Sippschaften können Familien sein, aber auch Minderheiten in einem Land, wie zB.:Ausländer. Aber auch jede andere Interessensgemeinschaft. Man beginnt Häuser oder Wohnungen zu bauen,( hier in Österreich wäre Holz der richtige Baustoff ) die völlig unabhängig von irgendeinem öffentlichen Netz (im besten Fall) . - Solar, Photovoltaik zur eigenen Stromerzeugung, Erdwärme als Heizung, eigener Brunnen etc.... . Pro Gemeinschaftshaus(12 -14 Personen) nur ein Fahrzeug für die allerwichtigsten Versorgungen. Anlegen von Gemüse - und Getreidegärten bzw. Felder. Fleischverzehr reduzieren, Natürliches Konservieren von Nahrungsmitteln wie Trocknen, Einlegen, Einkochen, Räuchern etc.... Klingt alles etwas zu revolutionär, geb ich zu, aber wie sonst könnten wir unser Weltklima retten und abgesehen davon, wenn unsere fossilen Energieträger verbraucht sind, muss sich hier vieles ändern. Besser wir fangen damit an bescheidener aber doch glücklich zu leben.

Also ich könnte mir ganz gut vorstellen, mit Leuten oder Familien zusammenzuziehen, die genauso denken wie ich, oder gleiche Hobbys haben, aber auch vielleicht die gleiche Behinderung haben wie ich, usw...
In so einer Interessensgemeinschaft wäre man doch sicher von all dem Materiellen abgelenkt, und mit der überschüssigen Zeit kann man beginnen sich spirituell weiter zu entwickeln.

Das wars zum Thema "neue Werte" lg - chollo!

lg - chollo
 
Ja, aber so würde ich dem System entkommen können. Wenn ich es schaffe unabhängig zu sein!
Lies das nochmal :



lg - chollo


Ich gehe in vielen Punkten mit Dir konform, wenn Du meine Beiträge dazu gelesen hast. Es geht mir auch sehr darum, dass die Möglichkeiten von einem selbst genutzt werden können, wenn man mag.

Ein System muss nicht unbedingt "geschaffen" werden, sondern es kann auch von ganz alleine entstehen.

Liebe Grüße
Suena
 
Zur Villa- und HüttenThematik:

Frl. Zizipe muss jetzt versuchen ganz stark zu sein
aber das da >> http://www.tipicenter.com/tentipi.html reicht vollkommen, und gibt dem Geist wieder Raum um zu atmen. Kühle Luft räumt auf, und der Wind säubert die Kanäle.
So ein Tipi wirkt IQ-Erhöhend; schon das müsste eigentlich überzeugen.
Na egal.



Ein Wertewandel gegenüber der menschlichen Existenz wäre meienr Meinung nach angesagt...Respekt dem Gegenüber muss stärker werden, während das eigene Leben subjektiv an Bedeutung verlieren sollte, also ein subjektiver Verlust gegenüber einer objektiven Steigerung...das funktioniert natürlich nur mit der anzustrebenden Vernichtung von Religion und dem Fall des Kapitalismus als welthandelsbestimmende Idee...eine mögliche Lösung wäre ein globaler Kontrollstaat, der die Bahnen für eine gleiche, umweltbewusste, aufgeklärte Gesellschaft ebnet, die Frage ist nur ob die Machtausübenden auf die erworbene Kontrolle verzichten würden, sollten die neuen aufdoktrinierten Normen in das Wertverständnis der Menschen übernommen worden sein

Tja, was soll man da sagen. Einerseits in einigen Punkten klar durchgedacht... und ich finds vor allem gut, dass du so direkt aussprichst... aber - ich weiß nicht ob dir das ohnehin sonnenklar ist - das kann So kaum jemand nehmen, oder auch nur die nacheinanderfolgenden Punkte innerlich mal anschauen, durcharbeiten.
Die meisten Menschen (ev. 99% ?) machen da sofort zu. oder sie haben gar nicht aufgemacht.
Andererseits sind drastische Dinge (und die notwendigen Veränderung wären drastisch) nur ebenso drastisch in den Raum zu stellen - wollte man sie nicht verbrämen. (Sonst machte man eine weitere Friedenskonferenz, mit Hauptfokus auf dem Abendbuffet.)

In einigen Punkten (wenn ich mir das nochmal auf der Zunge zergehen lasse, weil du aussprichst was sich niemand auszusprechen wagt) fehlt dann aber realitätsbezogenes Vorstellungsvermögen, denn, zb: Wer sollte der 'Kontrollstaat' denn sein? Ein Kontrollorgan im werthaften und positiven Sinne (Hierophant, Hohepriester, Weisenrat, Der Rat der Alten)... müsste zuerst einmal existieren. Und an diesem Punkt bin ich ratlos.

Den, meiner Meinung nach, springenden Punkt habe ich oben markiert. Und Sabbah,
ich schätze deinen Mut, und nehme an dass du ihn auch zügelst,
was aber nicht bedeuten soll, dass du dich zurücknimmst.
 
Die meisten Menschen (ev. 99% ?) machen da sofort zu. oder sie haben gar nicht aufgemacht.

Wer sollte der 'Kontrollstaat' denn sein? Ein Kontrollorgan im werthaften und positiven Sinne (Hierophant, Hohepriester, Weisenrat, Der Rat der Alten)... müsste zuerst einmal existieren. Und an diesem Punkt bin ich ratlos.

Liebe Schooko!

Ich kann jetzt nur für mich sprechen: Der Grund, warum ich bei solchen Texten zumache ist der, dass es wieder Verantwortungsabgabe an ein System ist.

Systeme meinen es immer (zumindest für irgendeine Gruppe) "gut". Und werden irgendwann fast immer benutzt für Machtansprüche und Kontrollzwang.

Veränderungen, die ich selbst anstreben kann, soferne ich es MAG, inkludieren den freien Willen - und der ist mir heilig.

Denn das Wort Autonomie heißt, eben nicht abhängig zu sein, sondern selbst denken zu dürfen.

Liebe Grüße
Suena
 
Hallo... Ich schreibe mal meine Beobachtung und mein Empfinden, was die neuen Werte betrifft.
Denn ich denke, das der Wertewandel schon lange Einzug gehalten hat, nur ist er nicht so sichbar.

Alte Werte und Sichweisen sind dabei auszulaufen und wechseln sich Hand in Hand mit den neuen Werten ab.

Alte Schuld- und Feindbilder greifen nicht mehr so.

Lange habe ich gesehen, wie immer ein Schuldiger ausgemacht worden ist, der die Gesellschaft schädigt, oder in Gefahr bringt. Mit hilfreicher Unterstützung von den Medien. Immer wenn etwas nicht gut lief, musste eine Person oder Gruppe dafür herhalten.

Mal waren es die Sozialhilfeempfänger, die Renter (werden zu viele und sind zu teuer), die Jugend (werden immer dümmer), die Eltern (nehmen ihre Verantwortung nicht wahr), die Ausländer (wollen sich nicht integrieren und sind auch zu teuer), die Lehrer (sind alle viel zu faul), die Reichen (sie zocken uns alle nur ab) , die Arbeitslosen ( sind alle nur zu faul zum Arbeiten) und so weiter und so weiter.

Warum es in den jeweiligen Pesonenguppen nicht gut lief, wenn es denn tatsächlich nicht gut lief, wurde selten aufrichtig hinterfragt, ebenso wurde selten mit vereinten Kräften etwas Gutes auf den Weg gebracht.
Skandalöse Zustände, die an die Öffentlichkeit gerieten, waren ein Motor der kurzzeitig Taten folgen ließen.

Diese Art und Weise mit den Menschen umzugehen, war für mich eine Bankrotterklärung.

Immer wurde von wirklichen und schwerwiegenden Problemen abgelenkt.

Menschen die direkt am und mit den Menschen arbeiteten, wurden und werden gar nicht gehört.
Sie kaben die Kompetenz, uns aktiv auf den menschlichen Weg zu führen, wie wir unsere Mitmenschen begleiten. Ich denke da auch an die Kinder und an die älteren Menschen.
Akademiker mit wichtigen Erkenntnissen die uns (der Gesellschaft) auf wichtige Fehlentwicklungen aufmerksam machen und Lösungen anbieten, finden kaum Gehör.
Und wenn doch, wird unbeeindruckt so weiter gemacht, wie bisher. Als würde es diese Fehlentwicklung gar nicht geben. Es findet immer wieder so aufs Neue eine Abwertung dessen statt.

Ich vermisse immer mehr die Menschen, die sich zum Beispiel für eine Gruppe einbringen und deren Worte zumindest respektiert werden. Die Menschen, die sich auskennen. Die Menschen die eine Kompetenz haben und uns daran teilhaben lassen.
Sie sind so wichtig! Sie sind Vermittler und Sprachrohr. Aber wie wird mit diesen Menschen umgegangen?! Sie sie deswegen so verstummt?

Bisher hatte ich beinahe den Eindruck, als wenn ein friedliches Miteinander gar nicht so unbedingt gewollt ist. Würde der Zusammenhalt dann unter den Menschen zu groß und die Mächtigen in Gefahr sein?! Aber das ist nur ein Gefühl von mir.

Das wirklich Gute, was für mich dieser neue Wert ausmacht ist, das eben diese Schuld-und Feindbilder nicht mehr so greifen.

Denn jedesmal wenn wieder versucht wird einen neuen Schuldigen zu finden, lassen sich immer weniger Menschen darauf ein. Zu dem kippt just in diesen Moment etwas und straft, den Anklagenden Lügen.

Dies betrifft auch die Finanzkrise. Seit dieser Krise lässt man endlich von den Menschen ab, denen es unteranderem finanziell nicht so gut geht.

Die bisherigen Verantwortlichen in den verschiedensten Bereichen, verlieren immer mehr ihre Verantwortungsbereiche.
Viele der Verantwortlichen die nicht bereit waren, im Sinne der Gesellschaft ihre ,,Verantwortlichkeiten" auszuüben, verlieren.


Es stellt sich schon länger nicht mehr die Frage, wer nun jetzt Schuld hat, denn dieses Muster ist durchschaut und so ,,abgegriffen". Jeder der jetzt wieder ein neues Feinbild aufstellen will, wird dermaßen hinterfragt, das auch dieses Feinbild zu Staub zerfäll. Auch ein neuer guter Wert.

Es stellt sich die Frage, was jetzt konkret zu tun ist. Und dann erst stellt sich die Frage nach der kompetenten Person.

Es geht jetzt weniger um einzelne Personen in den ,,oberen Etagen" , sondern mehr um die Situationen, mit denen alle fertig werden müssen.
Was steht jetzt ganz konkret an.

Erst wenn die Situationsberichte auf den Tischen liegen, werden demnächst immer mehr ganz neue Verantwortungsbereiche entstehen. Jetzt suchen sich die Verantwortungsbereiche ihre jeweiligen Verantwortlichen.
Und ich denke, dieses findet in allen Lebensbereichen statt.
Zudem rückt eine nachfolgende Generation nach, die sich den Belangen dann stellt/stellen muss.

Aber vielleicht sind es hier nicht unbedingt neue Werte. Sondern einfach nur ein anderes Handeln?

LG sunnythecat
 
Von so was träum ich des öfteren, aber nicht nachts sondern am helllichten Tag.
In meinem Kopf hätte ich allerdings noch ein anderes Traumhaus: Quatratisch, zu 2/3 unter der Erde, also wie ein Keller der allerdings Schlafräume, Bad, Wc, Wellnessbereich (sauna, whirlpool...) und Technikraum beherbergt. Warum 2/3 unter der Erde - wegen der Ruhe, Klima und der Strahlung!
Darauf ein Dachstuhl in der Form einer Pyramide (11,5/11,5 und einer höhe von ca. 7 metern) entspricht dem Masstab der Keopspyramide 1:20!
Dieses dient als Wohnraum und küche!
Natürlich am Dach jede menge Solar - und Photovoltaik!

Hilf mir meinen Traum zu erfüllen!!!!!!!!!!!:D

lg - chollo:)



Ich dachte, du möchtest was ursprüngliches und jetzt sprichtst du von einem Technikraum ... :confused:

:rolleyes:
Frl.Zizipe
 
...na zusehr "back to nature"...ist nix für jeden...Vogelstimmen vom Band im Techno-Rythmus und Waldesduft aus der Öko-Sprühdose reichen doch auch....

Sage

Ich denke, das ist es auch...der Weg zur relativen Unabhängigkeit führt entweder über den Verzicht (zurück zur Natur, größtmöglicher Verzicht auf Technik und Luxus) oder zur Nutzung der Technik, um Autonomie zu schaffen.

Der zweite Weg ist mit großem finanziellen Aufwand verbunden, d.h. man bleibt damit im System, dass man möglichst viel arbeiten muss, um die Kohle dafür aufzutreiben.

Es wird dazwischen viele Nuancen geben, aber die Richtung, so glaube ich, ist eine sinnvolle.

Aber alles kann man übertreiben und damit ins Gegenteil kehren - der Extremfall könnte ein High-Tech-Haus sein, das alle Stückerln spielt - und dessen Erhaltung dann so viel kostet, dass man aus dem Mainstream-Trott überhaupt nicht mehr rauskommt. Ein Whirlpool im Keller mag zwar Luxus bieten, kostet aber auch Strom und Wasser, das bezahlt werden will.

Geräte im Haushalt benötigen Strom, je mehr man davon hat, desto tiefer darf man monatlich in die Tasche greifen.

Als ich damals meine alte Hütte von einer alten Dame gekauft hatte, fand ich in der Küche nur eine einzige Steckdose, diese war für den Kühlschrank. Auf meine Frage, ob es denn vielleicht irgendwo versteckt noch andere Steckdosen in der Küche gäbe, fragte die Dame erstaunt: "Nein, wozu denn?"

Allein wenn man mal nachzählt, wieviele Steckdosen im Haus belegt sind (PC zähl ich jetzt auch mal dazu und fass mich an der eigenen Nase :D) und diese Sachen auf ihre absolute Notwendigkeit hin überprüft, sieht man sich schon der Problematik des Wortes Luxus gegenüber.

Es ist die Frage, ob man bereit wäre, den Lebensstandard zugunsten einer Autonomie herunterzuschrauben.

In der Praxis hieße das (jetzt nur mal auf die Küche bezogen), den elektrischen Dosenöffner, die elektrische Brotschneidmaschine, das elektrische Messer, die Kaffeemaschine und unendlich viele dieser Erleichterungen wegzulassen.

In meinem Haushalt gibts Geräte, auf die ich nicht verzichten kann/möchte. Wie z.B. die Waschmaschine - DA möcht ich nicht "zurück zur Natur".:rolleyes:

Aber wenn man bereit ist, den Preis für Autonomie zu bezahlen, dann kann man sicher abspecken, was den Luxus betrifft, ohne gleich mit der Waschrumpel kämpfen zu müssen.

Es sind zwei verschiedene Gedankenansätze: Kohle beschaffen, um sich Autonomie "leisten" zu können oder Verzicht, um autonomer zu werden. Und es wird auch viele Wege dazwischen geben.

Liebe Grüße
Suena
 
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@Suena
das ist etwas zu vorsichtig ausgedrückt. (nimm dir ein beispiel an Sabbah :-))


aber:
In der Praxis hieße das (jetzt nur mal auf die Küche bezogen), den elektrischen Dosenöffner, die elektrische Brotschneidmaschine, das elektrische Messer, die Kaffeemaschine und unendlich viele dieser Erleichterungen wegzulassen.
bitte wer hat denn das??
Ich mein, als das alles das erste mal aufkam, in den 70ern - ok - da musste man es halt mal ausprobieren. Aber wenn jemand Keine Gicht in den Fingern hat + einen elektrischen Dosenöffner, dann kann der IQ unmöglich über 70 Punkten liegen. No way.
Brauchts gar keine Rechtfertigungsversuche starten
:-)))
Dafür gibt es keine Entschuldigung
 
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