Neue Wege - oder es gibt viel zu tun ....

das ist ein sehr guter ansatz, nur leider gibt es diesbezüglich wenige platformen um dieses thema auszubauen bzw um vielen suchenden eine richtung zu zeigen. da ich mich anfangs auch oft gefragt habe was kann man effektiv gegen die alte oder besser gesagt für die neue welt tun. und die antworten waren meist sehr einseitig, nähmlich bei sich anzufangen und da hörte die konversation meistens auf ... du sagst ja selber es fällt dir schwer darauf zu antworten aber deine frage zeigt schonmal ein richtung oder hat eine aussage die gut ist. hoffen wir das sich dieses thema in zukunft ausbauen wird.

im gegenteil, es gibt sehr viele Plattformen um aktiv mitzumischen

angefangen bei A wie Attac bis Z wie Zentrum Demokratische Kultur

das Problem seh ich hier

bzw um vielen suchenden eine richtung zu zeigen.

bevor man überhaupt jemandem eine Richtung zeigen kann, sollte man

a) diese Richtung auch klar formulieren und

b) sich erst einmal dafür engachieren dass diese Richtung umgesetzt wird

weil labern können viele... ich kann labern, du kannst labern, alle labern und alle wissen es besser. Warum also sollte ich (oder wer auch immer) gerade dir zuhören und deiner Richtung folgen, wenn du sie nicht klar Formulierst und nicht ganz konkret Lösungsansätze, im kleinen wie im Grossen bietest?

Da zeigt sich nämlich der Unterschied ob etwas blos eine Utopische Hoffnung ist oder ob das Hand und Fuss hat - wenn es an der Realität geprüft wird.

Insofern werde ich, sobald ich wieder genügend Kohle hab natürlich wieder Max Havelar unterstützen und Greenpeace und wohl auch Sea Shepart und meine Energien nicht auf Leute verschwenden, die zwar gross labern von "wir müssen eine Richtung zeigen" aber nirgends konkret werden in diesem Richtung verwirklichen
 
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jau genau viele könn labbern und labbern ob was dahinter steckt kannst du nicht beurteilen ich nicht beurteilen ......
mir geht es erstma darum suchenden zu zeigen das man überhaupt was tuen kann wie du es mir grad gezeigt hast, für welche richtung ich mich dan entscheide ist wieder eine andere sachen und erst recht wann ich das tue. es ist nicht jeder suchende auf einem intellektuelen literarischen niveau wie so mancher hier im forum, und auch hinterfragen somanche die welt nicht seit jahren sondern seit tagen monaten....desweiteren hat man grad am anfang fragen über fragen und möchte das ein oder andere halt auch grob wissen ..... nur keine antwort zu bekommen stellt halt noch mehr fragen auf oder man kann es einfach nicht verstehen ...... du bist jetzt der erste von 10 leuten der mir darauf ne direkte antwort gegeben hat womit ich was anfangen kann auch wen auf deine art.

danke bis dan chuan
 
chuan schrieb:
jau genau viele könn labbern und labbern ob was dahinter steckt kannst du nicht beurteilen ich nicht beurteilen ......

aj... darum hab ich ja auch nachgefragt

FIST schrieb:
und wie würde das... ganz konkret und alltagspolitisch aussehen?

;)

ich traue einfach niemandem der sagt man müsse was tun und man müsse auf sie (gerde auf sie) hören aber das nicht weiter ausführen. Denn genau das tun all die Politiker nämlich auch. Wenn mir jemand konkrete Beispiele nennt - dann wirds interessant, dann kann man das auch überprüfen, gucken ob man sich damit idendifizieren kann oder nicht, ob man da mitmischen will oder nicht.

du bist jetzt der erste von 10 leuten der mir darauf ne direkte antwort gegeben hat womit ich was anfangen kann auch wen auf deine art.

danke bis dan chuan

Gerngeschehen :)
 
bei sovielen themen wobei da die einen mehr die anderen weniger sinvoll sind ist doch ein thema wo man sich z.B. überall engagieren könnte etwas sinnvolles oder nicht ? un wen es nur um infos geht was der einzelne draus macht is wieder andere sachen
 
ich wollte eigentlich nur sagen gute Werbung, aber viele Wege führen bekanntlicherweise zu einem Ziel, finden entdecken urteilen.

lg
 
Neue Wege
Oder: Es gibt viel zu tun, packen wir es an?

Wer sich heute mit der Welt-Wirtschaft beschäftigt wird feststellen, dass nichts mehr so ist, wie es war – mehr und mehr brechen alte Strukturen auf und fallen zusammen.

Nichts ist so beständig wie der Wandel! ….

Mehr und mehr Menschen fühlen sich nicht mehr wohl in sich, ihrem Leben, wollen Veränderungen und wissen (noch) nicht so genau, wonach sie eigentlich suchen, was sich ändern müsste, damit sie sich endlich (vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben) so richtig wohlfühlen.

Politik ebenso wie das Business stoßen mehr und mehr an ihre Grenzen.
Das, was sie selbst aufgebaut haben, erweist sich als instabil, überaltert, bricht in sich zusammen, belastet statt zu entlasten.

Rat- und Hilflosigkeit nehmen zu, was kaschiert wird, durch immer abstrusere Versuche, das Unvermeidliche doch noch aufzuhalten. Was auch immer probiert wird erweist sich rasch als ungenügend, unpassend, wird immer schneller in Frage gestellt und abgelehnt.

Es herrscht Uneinigkeit, statt endlich miteinander und Hilfe jener zu arbeiten, die längst ihre Weisheit und ihr Wissen angeboten haben, bekämpft man sich auf der persönlichen Ebene. Schuldzuweisungen, Vorwürfe, Anklagen … nehmen zu, was bestenfalls kaschiert, von den wirklichen Problemen/Ursachen ablenken soll.

Es ist höchste Zeit sich mit eben jenen zu beschäftigen, endlich zu begreifen, zu akzeptieren, dass das alte System für die „neue Zeit“ nicht passend sein kann!

Niemand wird es schaffen können am Alten festzuhalten, denn die dringend notwendigen Erneuerungen und Veränderungen sind nicht mehr aufzuhalten.

Die Frage für die jetzigen Regierungen und Wirtschaftsbosse lautet nicht mehr: „Erlaubst Du, dass etwas sich verändert?“ sondern: „Willst Du an dem, was jetzt geschehen muss motiviert, aktiv und bewusst mitwirken oder allein untergehen?“

Diese Entscheidungen sollten die betreffenden Personen schnell für sich treffen, denn die bisher schweigende, klaglose Masse beginnt sich zu bewegen, wird unruhig, bezieht Position, stellt Forderungen, ist nicht mehr bereit, einfach alles hinzunehmen, weil „die da oben“ schon wissen, was zu tun ist.

Es ist höchste Zeit aufzuwachen!

So viele weise, empathische und wissende Menschen, mit deren Hilfe man gemeinsam etwas erschaffen kann, das längst überfällig ist, warten darauf, endlich mitarbeiten zu können, an der neuen Art und Weise eines Miteinanders, in dem alle zufrieden sein können, jeder in seiner Weise etwas einbringt, niemand mehr zu etwas gezwungen wird (werden muss) und dennoch mehr da ist für jeden, als jemals zuvor.

Das ist KEINE Utopie, sondern erfordert lediglich eine andere Art des Seins, des Selbst-Bewusstseins, des Denkens, des Mit-Fühlens und des Handelns!

Der größte Schatz auf dieser Erde ist der Mensch, jeder einzelne ein Unikat, einzigartig, besonders, exklusiv!

Ein wundervolles Beispiel, das die bisherige Form der Unternehmensführung ad absurdum führt ist: http://www.baerbelmohrblog.de/allgemein/20100910/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html

Vertrauen ist der Anfang für alle/s!

Wer mit Macht an etwas festhalten will, wird es früher oder später verlieren.

Wer sich traut loszulassen im Vertrauen darauf, dass es dann in ganz unterschiedlichen, facettenreichen Arten wieder zur Verfügung stehen wird, erlebt seine „Wunder“; allein oder mit anderen gemeinsam.

„Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt“… – singt Xavier Naidoo. Ich sage: „Lasst uns endlich anfangen gemeinsam etwas zu bewegen, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise, seiner Weisheit, seinem Wissen, seinen Erfahrungen, denn mit all den dann zur Verfügung stehenden Potenzialen erschaffen wir eine neue Welt, in der jeder für sich souverän, freude- fried- und lustvoll, freiwillig leben, genießen und mit-wirken kann, aber nicht mehr muss!“


Johanna-Merete Creutzberg
geschrieben am 20. Dezember 2010

wenn man das mal ganz brutal herunterbricht auf den wirklichen Inhalt, alles Floskeln weglässt und guckt was dann noch übrig bleibt ist es dies:

WIR WOLLEN MACHT

interessant übrigens die, nicht ganz so subtile Drohung gegenüber den Menschen die sich, ob wirklich oder vermeindlich, diesem Machtstreben in den Weg stellen

Die Frage für die jetzigen Regierungen und Wirtschaftsbosse lautet nicht mehr: „Erlaubst Du, dass etwas sich verändert?“ sondern: „Willst Du an dem, was jetzt geschehen muss motiviert, aktiv und bewusst mitwirken oder allein untergehen?“

das heisst, viel kürzer ausgedrückt nämlich: wer nicht für uns ist, ist gegen uns - also ein Feind

...nein danke, ich verzichte
 
zu deinem finden - entdecken - urteilen:
für was is son forum ? erfahrungsaustauch dachte ich mir so wen jeder einzelne alles neu finden soll dan werden es nicht viele finden .... das entdecken und urteilen kann auch nach einem austausch kommen
 
Herzlichen Dank für diese sehr guten Ansätze, habe eben den thread `ecosphere` eröffnet. Da ich das vermutlich nicht von der Arbeit aus managen kann, wird sich meine Tätigkeit in diesem Bereich aber wahrscheinlich auf die Abendstunden beschränken ;-)
 
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