D
DUCKFACE
Guest
Hallo!
Nach meinem Verständnis trifft Folgendes zu:
Die Abiogenese beschreibt die chemische Evolution der Vorstadien des Lebens. In den Miller-Versuchen, die Anfang der 1950er Jahre durchgeführt wurden, versuchten die Wissenschaftler erstmals, die Genese des Lebens in einer hypothetischen Erdatmosphäre auch experimentell nachzuvollziehen. Das Resultat des Versuches war die Bildung einiger proteinogener Aminosäuren. Je nach Versuchsansatz entstanden maximal 13 von den 20 in lebenden Organismen vorkommenden, proteinogenen Aminosäuren. Basische Aminosäuren wurden im Rahmen jener Experimente nie synthetisiert.
Das Modell der Abiogenese wirft diverse Fragen auf. Einige möchte ich an dieser Stelle aufführen:
1. Wie kam es zur Programmierung der codierten Areale des genetischen Materials, der DNA? Sollen diese biologischen Informationen tatsächlich auf Zufallsbasis entstanden sein? Wo wird im ökologischen Umland ansonsten die zufällige Entstehung sinnvoller Informationsstrukturen beobachtet?
2. Wie entstanden die ersten Makromoleküle der DNA und wie gelangten selbige in die primitiven Zellhüllen? Bekannt ist, dass eine DNA jenseits eines zellulären Milieus absolut funktionsunfähig ist. DNA und Zellmembranen sollen unabhängig voneinander ins Dasein geraten sein.
3. Wurden in wissenschaftlichen Ursuppen-Simulationsexperimenten jemals Proteine, Nukleinsäuren (DNA, RNA) oder Zellmembranen synthetisiert? Proteine bilden das Fundament des Lebendigen.
4. Welche Faktoren evozieren die Isolation der Aminosäuren respektive der mono- und polyfunktionellen Verbindungen, die in den Simulationsexperimenten regelmäßig gebildet werden und aufgrund ihrer Toxizität die weitere Verkettung der Aminosäuren blockieren?
Viele Grüße
DUCKFACE
Nach meinem Verständnis trifft Folgendes zu:
Die Abiogenese beschreibt die chemische Evolution der Vorstadien des Lebens. In den Miller-Versuchen, die Anfang der 1950er Jahre durchgeführt wurden, versuchten die Wissenschaftler erstmals, die Genese des Lebens in einer hypothetischen Erdatmosphäre auch experimentell nachzuvollziehen. Das Resultat des Versuches war die Bildung einiger proteinogener Aminosäuren. Je nach Versuchsansatz entstanden maximal 13 von den 20 in lebenden Organismen vorkommenden, proteinogenen Aminosäuren. Basische Aminosäuren wurden im Rahmen jener Experimente nie synthetisiert.
Das Modell der Abiogenese wirft diverse Fragen auf. Einige möchte ich an dieser Stelle aufführen:
1. Wie kam es zur Programmierung der codierten Areale des genetischen Materials, der DNA? Sollen diese biologischen Informationen tatsächlich auf Zufallsbasis entstanden sein? Wo wird im ökologischen Umland ansonsten die zufällige Entstehung sinnvoller Informationsstrukturen beobachtet?
2. Wie entstanden die ersten Makromoleküle der DNA und wie gelangten selbige in die primitiven Zellhüllen? Bekannt ist, dass eine DNA jenseits eines zellulären Milieus absolut funktionsunfähig ist. DNA und Zellmembranen sollen unabhängig voneinander ins Dasein geraten sein.
3. Wurden in wissenschaftlichen Ursuppen-Simulationsexperimenten jemals Proteine, Nukleinsäuren (DNA, RNA) oder Zellmembranen synthetisiert? Proteine bilden das Fundament des Lebendigen.
4. Welche Faktoren evozieren die Isolation der Aminosäuren respektive der mono- und polyfunktionellen Verbindungen, die in den Simulationsexperimenten regelmäßig gebildet werden und aufgrund ihrer Toxizität die weitere Verkettung der Aminosäuren blockieren?
Viele Grüße
DUCKFACE