Naturerfahrungen...

socrates

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15. Oktober 2003
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hier und jetz
Hallo alle zusammen!:reden:

Ich möchte hier gerne erfahrungen austauschen die man in und mit der natur so macht. Ich habe gelernt, dass alles was man zum leben so braucht von der natur kommt. nicht nur essen, trinken... usw., sondern auch wissen. Wissen über die regeln die unseren alltag bestimmen, informationen über die feinenergetischen zusammenhänge zwischen erde - mensch; erde - kosmos; und erde - kosmos - mensch;

Meine liebste und ständigste kulisse sind die Berge. Ich kann die gründe nicht alle nennen, weil ich sie zum teil auch noch nicht in worte fassen kann. Wenn ich da oben stehe und in die Weite blicke, steht die Zeit still. Ich tanke energie - nur mit meinen Augen, Gefühle steigen in mir empohr, die aus einer anderen Dimension zu stammen scheinen. Und auch nach den 24 Jahren die ich hier wohne, erblicke ich es immer wieder aufs neue.

würde mich interessiern was ihr in solchen Kulissen empfindet, fühlt, und denkt, um weitere kleine Wahrheiten zu erkennen.

Schönen Dank an alle!
 
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Hallo Socrates

mir geht es ähnlich wie Dir. Wenn ich dann auf dem Boden sitze in meinem kleinen Paradies, dort wo man die Natur sich selbst überläßt, verschmelze ich mit der Erde, fliege mit den Bussarden und Falken und freue mich an den kleinsten Insekten und neulich hab ich sogar mit einem Reh kommuniziert.

Dort erfahre ich, wie sinnlos die zivilisierte Welt sich doch gibt und lebt. Wie wenig wir doch von wirklichen Inhalten des Lebens und des warhen Reichtums entfernt sind und das wir in den gesellschaftlichen Zwängen alles wertvolles uraltes Wissen freiwillig aufgegeben haben, um des lieben technischen Fortschrittes wegen.

Und was haben wir davon? Die Natur schreit nach Heilung, weil wir als Mensch, als Zivilisation es geschafft haben, in kürzester Zeit die Vielfalt der Erder drastisch zu verringern. Wie sagte mal ein Indianer: "Alles was die Zivilisation berührt, muß sterben" Und dann schreit alles in mir und ich suche nach Wegen, da entgegen zu wirken.

All das beschäftigt mich in der Natur und auch in den Bergen.

Man wird einfach demütig und unendlich dankbar.

Alles Liebe Romy
 
Auch ich erfahre das Wichtigste in meinem Leben in der Natur....ich habe hier im Forum immer wieder Beiträge dazu geschrieben.....

Wir brauchen die Natur, Mutter Erde gibt und lehrt uns alles, was wir für das Leben hier auf diesem wunderschönen Planeten wirklich brauchen,

NUR

die Natur braucht uns nicht, sie braucht es nicht, von uns geheilt zu werden, sie heilt sich GANZ ALLEIN, wenn wir ihr die Möglichkeit dazu geben, alles was wir zu ihrer vermeintlichen Heilung beitragen, tun wir nur für unser Ego........... das ist eine der wichtigsten Erfahrungen, mit der die Natur mich im Laufe meines langjährigen guten Kontaktes mit ihr und all den Wesen, die sie beherbergt, bedacht hat.........

Wie Socrates so schön beschrieben hat, lassen sich ALLE Ordnungen des/der gesamten Universums/Universen aus der Natur ableiten, alle Verhaltensweisen können hier studiert und beobachtet werden (es werden auch alle für ein sinnvolles, funktionierendes Ganzes zugelassen..), der Kreis der Jahreszeiten entspricht dem Kreis unseres Lebens, der Tod ist allgegenwärtig und gehört wie die Geburt dazu, ohne dass es etwas zu fürchten gäbe, unsere Selbstheilungskräfte werden nirgendwo so intensiv angeregt wie in der Natur. Hier haben wir die Chance, uns und alles, was uns umgibt, so richtig spüren zu lernen. Gehen wir achtsam und aufmerksam an sie heran, gehen wir Zug um Zug auch achtsamer, aufmerksamer und verständnisvoller mit ALLEM und ALLEN um........

Ich bin als Mensch hier auf dieser Erde geboren, um das zu erkennen, all das zu lernen und zu leben, was dieser Planet mich lehren kann.

Viel Freude und tiefe Erlebenisse/Erfahrungen/Erkenntnisse
wünsch ich Euch
Caitlinn

Da fällt mir noch ein - eines der tiefsten Erlebnisse für mich war auch, als ich erkennen durfte, wie jeder Baum mit einem ganz bestimmten Planeten unseres Sonnensystems in Beziehung steht.......
 
...ich komme auch gerade von draußen, habe bereits einen kleinen Spaziergang hinter mir und fühle mich wie neu aufgetankt.
Gerade jetzt im Moment, wo das Wetter so kalt und klar ist, liebe ich es, in die Natur zu gehen.
Glücklicherweise habe ich den Wald so ziemlich direkt vor der Haustür und ich nutze gerade frühmorgens oft die Zeit, wenn die Natur gerade erwacht und kaum jemand unterwegs ist.

Wenn ich durch Wald, Wiesen etc. laufe, bin ich einfach nur glücklich, ich fühle die Natur und bin immer wieder erstaunt, was
es alles gibt und wie schön die Welt doch ist!
Dann fühle ich mich frei und vergesse sogar größtenteils meine Sorgen.
Ich bin dankbar und demütig, und fühle mich einfach im Reinen mit mir und der Welt.

Liebe Grüße,
Claudia
 
Ich gebe zu, meine schönsten Erfahrungen genieße ich meist unterstützt von aufwendiger Technik. Ich tauche für mein Leben gerne. Wirklich frei fühle ich mich im Wasser, am liebsten tief unter dem Meer. Vor der Tiefe habe ich Respekt, aber keine Furcht. Das Wasser trägt mich, das Wasser läßt mich schweben. Faszinierende Welt seiner Bewohner, jede Entdeckung ist ein Geschenk, jeder Fisch, dem ich einen Namen geben kann, ist mein Freund und auch jedes Lebewesen, dessen Namen ich gerade nicht weiß. Die durch die Wasserobefläche brechenden Sonnenstrahlen zeigen mir mehr Schönheit als alles andere, das trübe Dunkel der Tiefe ist so fremd und doch so vertraut.

Noch eine andere Qualität gewinnt das Ganze ohne Gerät. Beim Freitauchen bin ich ganz auf meine eigenen Kräfte und Vermögen angewiesen. Das Element zeigt mir Grenzen, die zu überschreiten lebensgefährlich sein kann und doch möglich ist, wenn ich das richtige Wissen und die richtigen Voraussetzungen erwerbe. Welch ein Hochgefühl, welche Macht über den eigenen Körper und Geist, bar jeder Hilfsmittel so weit in die Tiefe vorzustoßen!

Im Meer habe ich als terrestrische Lebensform Grenzen - und doch fühle ich mich grenzenlos.

Tiefenberauschte Grüße,
Astarte
 
Wenn ich aus dem Nachtdienst komme, fahre ich meistens in den Sonnenaufgang.
Es ist das Schönste, das ich mir vorstellen kann.

Wenn ich durch die Masch fahre und die Nebel auf den Wiesen liegen, die von der aufgehenden Sonne golden gefärbt werden, könnte ich heulen, weil diese Schönheit fast überirdisch ist.

Ich danke dann jedesmal den Göttern, dass sie mir die Möglichkeit geben, dieses kurze, aber umso intensievere Schauspiel sehen zu dürfen.

Wenn ich auf meine Stadt zu fahre, liegt sie am Hang eines kleinen Gebirgszuges und leuchtet in der Sonne.
Direkt darüber befindet sich eine Wetterscheide.
Die Wolkenformationen und Lichtverhältnisse sind manchmal so atemberaubend, dass ich schon angehalten hab, um das zu genießen.

Manchmal jagt mir die Mystik des Augenblicks eine Gänsehaut über den Rücken.

Es gibt nichts, was die Natur übertreffen könnte. Sie ist einmalig schön, wunderbar und geheimnisvoll.
Da ich mich als Teil des großen Ganzen sehe, fühle ich mich eingebunden in diesen Kreislauf aus Werden und Vergehen und fühle mich auch geborgen. Ich schöpfe meine Kraft aus ihr und möchte sie beschützen, damit auch meine Enkel sie so sehen lernen, wie ich.

Gruß Dawn
 
Die vielen tollen Rückmeldungen von euch haben mich echt "verzaubert"!

Total schön zu lesen. Bei einigen habe ich mich so gefühlt, als ob ich diesen Moment gerade erlebe, welchen diese geschriebenen Worte umschreiben.

thx for all
 
Original geschrieben von socrates
Hallo alle zusammen!:reden:

Ich möchte hier gerne erfahrungen austauschen die man in und mit der natur so macht. Ich habe gelernt, dass alles was man zum leben so braucht von der natur kommt. nicht nur essen, trinken... usw., sondern auch wissen. Wissen über die regeln die unseren alltag bestimmen, informationen über die feinenergetischen zusammenhänge zwischen erde - mensch; erde - kosmos; und erde - kosmos - mensch;

Meine liebste und ständigste kulisse sind die Berge. Ich kann die gründe nicht alle nennen, weil ich sie zum teil auch noch nicht in worte fassen kann. Wenn ich da oben stehe und in die Weite blicke, steht die Zeit still. Ich tanke energie - nur mit meinen Augen, Gefühle steigen in mir empohr, die aus einer anderen Dimension zu stammen scheinen. Und auch nach den 24 Jahren die ich hier wohne, erblicke ich es immer wieder aufs neue.

würde mich interessiern was ihr in solchen Kulissen empfindet, fühlt, und denkt, um weitere kleine Wahrheiten zu erkennen.

Schönen Dank an alle!






Hallo!
fine ich sehr toll, mach weiter so und glaube mir man, kann seh en viel, erleben emtpfinden in natur, sie wurde uns gegeben um sie zu erleben mach was daraus !sie hat uns viel zu sagen mutter natur, alles liebe und weiter gute erfahrungen ich kenn sie auch natur erfahrungen und ich möchte sie nicht missen.alles liebe von snowflake:winken5:
 
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Hallo, Socrates!

Natur ist ganz wichtig.

In meinem Garten kann ich alles Werden und Vergehen hautnah miterleben, kann sogar ein Bisschen "Mit-Schöpfen", kann gestaltend eingreifen, beobachten.

Und im Wald kann ich mich der unendlichen Geborgenheit hingeben, kann auf meinem Lieblingsbaumstumpf meditieren, kann aufgehen in der Natur. Es ist wundervoll und ich bedaure nur, dass mir der nahende Winter nun Schranken auferlegt. Aber sogar die dunkle Zeit hat ihre Reize.

Alles Liebe

Hortensia
 
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