schön langsam formt sich in mir der gedanke,
und ich bin bald so weit und werde die frage in den raum stellen:
"he, du da!
wie ist das, wenn man keine nahtoderfahrung gemacht hat?
ich möchte auch wissen, wie das ist, so ganz ohne."
nicht böse gemeint, auch nicht sarkastisch, aber doch bestimmt.
nun, schon nostradamus hat geschrieben, dass es nicht möglich ist seine nahtoderfahrung an seine kinder weiterzugeben, in seinem brief an seinen sohn cäsar. dabei dürfte er sich an die sehr bekannte geschichte von abraham angelehnt haben, die uns davon berichtet, dass er seinen sohn isaak mit dem messer töten wollte um ihn danach als opfer zu verbrennen.
der wahre sinn einer nahtoderfahrung liegt nicht allein in der nähe des todes zu sein, sondern in dieser situation unbedingt leben zu wollen. das kann sich bei einem ertrinkenden durchaus so bemerkbar machen, dass er danach nur so etwas wie hundert-meter-freistil zusammenbringen kann. dazu sind eigentlich keinerlei visuelle wahrnehmungen notwendig, sondern dieses bewusstsein an der lebensgrenze ist es allein, um das auch zu begreifen und zu verstehen.
aus diesem stoff: "ich will leben!" ist die substanz des jenseits gemacht,
aber nicht aus allgemeinen überlegungen, ich habe da eine seele,
und jetzt ist mir so danach, und ich gehe mal rasch hinüber auf die andere seite,
und sehe nach was gott so hinter dem vorhang treibt.
ohne dieses unbedingte und gnadenlose,
aber dennoch lockere und nicht verkrampfte:
"ich will leben!"
spielt sich da nicht sehr viel ab.
bestenfalls gelingt es dir noch rasch mittels signalen eine energiequelle zu erhaschen,
und dich mit kraft vollzustopfen. als reine seele.
mehr aber schon nicht.
diesen zustand nennt man dann auch ein "schlafen",
von dem man sich ein "aufwachen" erhofft.
so wie das etwa in einer christlichen lehre vermittelt wird,
in der parabel vom lazarus.
in der philosophischen richtung im lukasevangelium erzählt es philippus in der wendung von himmel und hölle, in einer strikten trennung von erfahrungswerten nach dem tode und steht damit im krassen gegensatz zu einem matthäus, der den ort hölle mit weinen und zähneklappern beschreibt.
während ein johannes in seinen ausführungen etwas tiefer in die materie eindringt, und davon zu berichten weiss, dass der thomas, übrigens ein skorpion geborener, der eigentliche übeltäter gewesen ist, und gewisse praktiken zur vervielfachung von wundertätigkeiten aus der grundlegenden erfahrung - zuerst krankmachen und dann gesundmachen - auf die spitze getrieben hatte in dieser begebenheit.
wonach dann strenge vorbehalte sich eine gewisse disziplin aufzuerlegen in der sache nicht mehr viel genützt haben, aber für den weiteren gang der ereignisse eine wiederholung hinten angehalten wurde.
nun ja, und der meisterhypnotiseur hat dann alles wieder reparieren dürfen.
so geht das wirklich nicht. daran kann man sich nicht anhalten.
und ein