Nächster Sonntag - Wahltag in Deutschland

Die soziale Ungerechtigkeit zwischen Arm und Reich ist Egal.

Kinderarmut ist Egal

Rentnerarmut ist Egal

Befristete Arbeitsverträge ist Egal

Billigloehne sind Egal

Kann man alles verkraften aber Flüchtlinge geht gar nicht

Das ist alles nicht egal, aber Bevölkerungspolitik lässt sich schwerer rückgängig machen, und sogar akut würde ich da daran zweifeln, dass es im Moment größere Probleme gibt.

Ich habe das alles schon so oft aufgelistet (nicht gewichtet nun), was hier und weltweit in den letzten Jahren passierte:

Sexuelle Übergriffe in Köln und anderen Städten durch große Männergruppen (spätestens da ist es mit dem Einzelfall vorbei, aber solche gibt es ja auch oft genug)
Alle paar Wochen (manchmal öfter) Terror in europäischen Städten, und das ist kein gleichbleibendes Naturphänomen. Solche Sachen eskalieren, wenn solche Gruppen weiter Fuß fassen.
Wahlergebnisse pro Muslimbrüder in Ägypten und pro Erdogan hier.
Polizisten und andere die von No Go areas sprechen.
1000 Kämpfer aus Deutschland die für die Islamisten in den Kampf gezogen sind.
In allen möglichen Teilen der Welt kommen immer wieder Terrorgruppen an die Macht, die nur durch Eingreifen internationaler Kräfte besiegt werden können.
Übergriffe auf Juden in Frankreich (und hier), so dass Netanjahu zur Auswanderung aufruft und selbst die Vertreter hier davor warnen. In Israel passiert es sowieso.
Parallelgesellschaft, insofern ich zum Beispiel hier manchmal kein deutsch mehr höre in Bussen und auf Straßen. Wie soll ein Land funktionieren, indem alle unterschiedliche Sprachen verwenden? Gemischte Gruppen sehe ich auch nicht so oft, und dahingehend sind manchmal schon deutsche Kinder isoliert in Schulen (sollte es nicht klar sein, dass man sich hier nicht wie im Ausland fühlen sollte?)

Was bitte ist denn kein Problem? Es ist alles ein riesiges Problem, und es kommen immer mehr Leute (2015 war der Höhepunkt fürs erste), und von der Alterspyramide her geht es sowieso auch in diese Richtung. Ab einem gewissen Punkt muss und wird sich niemand mehr integrieren, weil alle unter sich bleiben können und zum Teil wollen.
Und als ob diese neuen Leute alle wieder gehen. Das war noch nie der Fall.

Das ist alles schlicht Realität. Und wenn es niemand kapiert, gibt es eben eine Proteststimme. Da bleibt keine Wahl mehr. CDU macht da selbst bereits grüne Politik, was man an der bevorstehenden Koalition schon sieht. Ich sage nicht, dass die da alle furchbar links sind, denn in einiger Hinsicht sind sie es sicher nicht, aber was das Thema betrifft, was hier verboten ist im Forum, ist das absolut der Fall. Wobei es so absurd ist, denn Homophobie, Judenhass, Ungleichbehandlung von Mann und Frau, Diskriminierung von Minderheiten (und anderen Religionen genauso wie von Apostaten) sind in dieser religiösen Ideologie massiv verbreitet, ohne dass es irgendeinen hier auch nur ansatzweise zu stören scheint, zumindest nicht was die Konsequenzen betrifft. Wollen die Linken denn mit Muslimbrüdern und Erdoganunterstützern hier künftig eine Gesellschaft aufbauen? Denn das wäre doch, wenn es nach ihnen geht, hier voraussichtlich die Konsequenz? Oder bleiben alle Probleme von dort auch dort, wie der Sand? Nein, meines Wissens nach haben sie mit den Menschen zu tun, und Aufstände (gegen Diktatoren) bringen häufig noch radikalere Gruppen an die Macht.

Ich sehe ganz einfach nicht, dass Realität keine Rolle mehr spielen soll in der Politik und nur noch rosarote Ideologie, und da halte ich lieber an Deutschland fest, bzw. dem was wir haben und hatten seit 1945. Denn auswandern will ich nicht, auch nicht metaphorisch dadurch, dass sich die Gesellschaft hier in eine Richtung verändert, die mir nicht passt.

Es geht gar nicht darum niemanden mehr hier rein zu lassen, wenn er konkret verfolgt wird und den Modernisierern angehört. Bei solchen ist es mir nicht egal, sondern ich würde es sogar wollen. Aber was ich leider erkannt habe ist, dass man hier die Bevölkerung unterschiedslos mit Leuten auffüllt (langfristig ist es zumindest nicht mehr haltlos vom Austausch zu sprechen), die im Schnitt nicht hierher passen, und damit schaffen wir uns tatsächlich ab und unsere Ideale natürlich auch.

Und da es nicht so weiter gehen kann, kann ich niemanden wählen, der uns sagt "Jetzt erst recht", bzw. jemanden der dafür erst verantwortlich war, obwohl schon zu dem Zeitpunkt alle Probleme offensichtlich waren.

Ich hoffe sehr darauf, dass sich da mehr gemäßigtere Opposition gegen diese Politik finden lässt, aber solange muss man auch per Protestwahl dafür sorgen, dass alle Kritiker in ihren Parteien gehört werden müssen. Ich habe nicht gejubelt über irgendwelche Ergebnisse nach dieser Wahl, ich fühle mich auch von niemandem repräsentiert, aber von der Gesamtkomposition her ist der Bundestag jetzt zumindest nicht mehr absurd einseitig besetzt. Und dafür habe ich natürlich auch selber gesorgt, und es war mehr als notwendig, selbst wenn es gefühlt weh tut, aber es ist tatsächlich der Verstand, der mir das sagt. So fahren wir das Land nämlich gegen die Wand, und derart melodramatisch plus fatalistisch bin ich nicht drauf, dass mich Flüchtlingskinder usw. davon überzeugen können mit Idealismus eine problematische (positiv gesagt) Zukunft zu akzeptieren. Am Ende ist etwas nur moralisch, wenn die Konsequenzen daraus nicht sehr schädlich sind. Wer sieht, dass etwas schief geht, darf moralisch gesehen nicht daran fest halten.

LG PsiSnake
 
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ehr gemäßigtere Opposition gegen diese Politik finden lässt, aber solange muss man auch per Protestwahl dafür sorgen, dass alle Kritiker in ihren Parteien gehört werden müssen. Ich habe nicht gejubelt über irgendwelche Ergebnisse nach dieser Wahl, ich fühle mich auch von niemandem repräsentiert, aber von der Gesamtkomposition her ist der Bundestag jetzt zumindest nicht mehr absurd einseitig besetzt. Und dafür habe ich natürlich auch selber gesorgt, und es war mehr als notwendig, selbst wenn es gefühlt weh tut, aber es ist tatsächlich der Verstand, der mir das sagt. So fahren wir das Land nämlich gegen die Wand, und derart melodramatisch plus fatalistisch bin ich nicht drauf, dass mich Flüchtlingskinder usw. davon überzeugen können mit Idealismus eine problematische (positiv gesagt) Zukunft zu akzeptieren. Am Ende ist etwas nur moralisch, wenn die Konsequenzen daraus nicht sehr schädlich sind. Wer sieht, dass etwas schief geht, darf moralisch gesehen nicht daran fest halten.

dem kann ich nur zu stimmen!
 
Ehrlicherweise muss man sagen, daß die AfD Fragen aufwirft, die den etablierteren Parteien unagenehm sind, da sie keine Antworten darauf haben. Nur Notlösungen, um sich - im aktuellen Falle - bis zur Wahl zu hangeln. Allerdings sehe ich bei der AfD ebenfalls keine Antworten, jedenfalls keine zukunftsfähigen, bloß Besitzstandswahrung und Verteidigung von Privilegien.
Ich sehe heute keine positiven Visionen mehr in der Politik, bloß noch Angst vor der Zukunft. Und vorgebliche Sachzwänge.
Das Vertrauen in ein "Weiter so" ist erschüttert, weil die Welt sich offenkundig wandelt, den Menschen Veränderung aber nur als Bedrohung erscheint.

Vielleicht ist es an Menschen, wie man sie hier im Forum findet, die sich nicht bloß für Fernsehprogramm, Bausparvertrag und Fußballergebnisse interessieren, in die Gesellschaft hineinzuwirken, um Antworten zu finden. Ich bin fest davon überzeugt, daß die Erfahrung von Solidarität, Mitmenschlichkeit, spiritueller Entfaltung, einen Mehrwert bietet, der die Fixierung auf den materiellen Wohlstand in den Hintergrund rückt.

Dafür muss man aber tatsächlich auch dahin gehen, wo es wehtut, und verunsicherte Menschen nicht per se als Nazis abstempeln.
Natürlich reibt sich die Neue Rechte die Hände, da mit der AfD als Vehikel eine Verschiebung des Diskurses weit nach rechts gelungen ist, ähnlich wie in den USA und in anderen Staaten, und bei vielen Menschen - leider gerade in Ostdeutschland - hat sich eine Ideologie verfestigt, der man zum Teil handgreiflich entgegentreten muss, aber die meisten lassen sich noch immer bei ihrer Menschlichkeit packen.
Ich glaube, gerade die Möglichkeit, sich als Mensch zu zeigen, fehlt in der aktuellen Gesellschaft. Vereinzelung und ein Übermaß an (Pseudo)Information, führen zu tiefer Verunsicherung und Überforderung. Wie glücklich Menschen plötzlich sind, wenn man ihnen einfach zuhört, sie nicht direkt auf den Prüfstand stellt und herausfordert; ihnen Teilhabe ermöglicht, die sich nicht in Geld umrechnen lassen muss.

Ein Problem übrigens, das auch sogenannte migrantische Millieus betrifft. In dritter, vierter Generation hier im Lande, aber oft immer noch am Rande der Gesellschaft. Plötzlich entdecken sie eine Identität für sich, der zu entfliehen ihre Großeltern noch froh waren.
In meiner Jugend fingen die Frustrierten zu kiffen an, wurden vielleicht kleinkriminell. Heute liebäugelt man mit dem Djihad.
Es sind Produkte unserer Gesellschaft, genau wie die sogenannten Ossis. Die Wiedervereinigung ist bald 30 Jahre her.

Etwas sehr pathetisch, aber um mal Bert Brecht einzuspannen: Gebt keinen euresgleichen auf.

Wunderbar*!
 
Das ist alles nicht egal, aber Bevölkerungspolitik lässt sich schwerer rückgängig machen, und sogar akut würde ich da daran zweifeln, dass es im Moment größere Probleme gibt.

Ich habe das alles schon so oft aufgelistet (nicht gewichtet nun), was hier und weltweit in den letzten Jahren passierte:

Sexuelle Übergriffe in Köln und anderen Städten durch große Männergruppen (spätestens da ist es mit dem Einzelfall vorbei, aber solche gibt es ja auch oft genug)
Alle paar Wochen (manchmal öfter) Terror in europäischen Städten, und das ist kein gleichbleibendes Naturphänomen. Solche Sachen eskalieren, wenn solche Gruppen weiter Fuß fassen.
Wahlergebnisse pro Muslimbrüder in Ägypten und pro Erdogan hier.
Polizisten und andere die von No Go areas sprechen.
1000 Kämpfer aus Deutschland die für die Islamisten in den Kampf gezogen sind.
In allen möglichen Teilen der Welt kommen immer wieder Terrorgruppen an die Macht, die nur durch Eingreifen internationaler Kräfte besiegt werden können.
Übergriffe auf Juden in Frankreich (und hier), so dass Netanjahu zur Auswanderung aufruft und selbst die Vertreter hier davor warnen. In Israel passiert es sowieso.
Parallelgesellschaft, insofern ich zum Beispiel hier manchmal kein deutsch mehr höre in Bussen und auf Straßen. Wie soll ein Land funktionieren, indem alle unterschiedliche Sprachen verwenden? Gemischte Gruppen sehe ich auch nicht so oft, und dahingehend sind manchmal schon deutsche Kinder isoliert in Schulen (sollte es nicht klar sein, dass man sich hier nicht wie im Ausland fühlen sollte?)

Was bitte ist denn kein Problem? Es ist alles ein riesiges Problem, und es kommen immer mehr Leute (2015 war der Höhepunkt fürs erste), und von der Alterspyramide her geht es sowieso auch in diese Richtung. Ab einem gewissen Punkt muss und wird sich niemand mehr integrieren, weil alle unter sich bleiben können und zum Teil wollen.
Und als ob diese neuen Leute alle wieder gehen. Das war noch nie der Fall.

Das ist alles schlicht Realität. Und wenn es niemand kapiert, gibt es eben eine Proteststimme. Da bleibt keine Wahl mehr. CDU macht da selbst bereits grüne Politik, was man an der bevorstehenden Koalition schon sieht. Ich sage nicht, dass die da alle furchbar links sind, denn in einiger Hinsicht sind sie es sicher nicht, aber was das Thema betrifft, was hier verboten ist im Forum, ist das absolut der Fall. Wobei es so absurd ist, denn Homophobie, Judenhass, Ungleichbehandlung von Mann und Frau, Diskriminierung von Minderheiten (und anderen Religionen genauso wie von Apostaten) sind in dieser religiösen Ideologie massiv verbreitet, ohne dass es irgendeinen hier auch nur ansatzweise zu stören scheint, zumindest nicht was die Konsequenzen betrifft. Wollen die Linken denn mit Muslimbrüdern und Erdoganunterstützern hier künftig eine Gesellschaft aufbauen? Denn das wäre doch, wenn es nach ihnen geht, hier voraussichtlich die Konsequenz? Oder bleiben alle Probleme von dort auch dort, wie der Sand? Nein, meines Wissens nach haben sie mit den Menschen zu tun, und Aufstände (gegen Diktatoren) bringen häufig noch radikalere Gruppen an die Macht.

Ich sehe ganz einfach nicht, dass Realität keine Rolle mehr spielen soll in der Politik und nur noch rosarote Ideologie, und da halte ich lieber an Deutschland fest, bzw. dem was wir haben und hatten seit 1945. Denn auswandern will ich nicht, auch nicht metaphorisch dadurch, dass sich die Gesellschaft hier in eine Richtung verändert, die mir nicht passt.

Es geht gar nicht darum niemanden mehr hier rein zu lassen, wenn er konkret verfolgt wird und den Modernisierern angehört. Bei solchen ist es mir nicht egal, sondern ich würde es sogar wollen. Aber was ich leider erkannt habe ist, dass man hier die Bevölkerung unterschiedslos mit Leuten auffüllt (langfristig ist es zumindest nicht mehr haltlos vom Austausch zu sprechen), die im Schnitt nicht hierher passen, und damit schaffen wir uns tatsächlich ab und unsere Ideale natürlich auch.

Und da es nicht so weiter gehen kann, kann ich niemanden wählen, der uns sagt "Jetzt erst recht", bzw. jemanden der dafür erst verantwortlich war, obwohl schon zu dem Zeitpunkt alle Probleme offensichtlich waren.

Ich hoffe sehr darauf, dass sich da mehr gemäßigtere Opposition gegen diese Politik finden lässt, aber solange muss man auch per Protestwahl dafür sorgen, dass alle Kritiker in ihren Parteien gehört werden müssen. Ich habe nicht gejubelt über irgendwelche Ergebnisse nach dieser Wahl, ich fühle mich auch von niemandem repräsentiert, aber von der Gesamtkomposition her ist der Bundestag jetzt zumindest nicht mehr absurd einseitig besetzt. Und dafür habe ich natürlich auch selber gesorgt, und es war mehr als notwendig, selbst wenn es gefühlt weh tut, aber es ist tatsächlich der Verstand, der mir das sagt. So fahren wir das Land nämlich gegen die Wand, und derart melodramatisch plus fatalistisch bin ich nicht drauf, dass mich Flüchtlingskinder usw. davon überzeugen können mit Idealismus eine problematische (positiv gesagt) Zukunft zu akzeptieren. Am Ende ist etwas nur moralisch, wenn die Konsequenzen daraus nicht sehr schädlich sind. Wer sieht, dass etwas schief geht, darf moralisch gesehen nicht daran fest halten.

LG PsiSnake

Und letztendlich ist das wirkliche Problem die Leute, die der Allgemeinheit verklickern wollen dass diese Art von Zuwanderung eine Bereicherung oder sogar ein Geschenk für die Gesellschaft wären.
Diese Leute sind das Hauptproblem!
 
Viele von uns haben einen Komplex der sich aus unserer knappen 12.jährigen Vergangenheit speist und meinen sie müssten deshalb die erste Geige spielen um aller Welt zu zeigen wie Deutschland sich doch nach der knappen 12.jährigen Vergangenheit verändert hat.
Schuldkomplex mit krankhaftem Helersyndrom nenne ich persönlich das.

nationalstolz darf es nicht mehr geben...für alle anderen aber nicht für die deutschen...wir haben zu kuschen und nix anderes...dies geht aber nicht von anderen völkern aus sondern ledich von uns selbst...wie dumm kann ein volk werden...und interessanter weise sind es menschen die mit dem "damals" nichts zu tun haben...ich verstehe es einfach nicht...sollen doch die jenigen ihren arsch mal hochheben und deutschland verlassen...hinein in eine zukunft bei der es ihnen wesentlich besser geht....
 
nationalstolz darf es nicht mehr geben...für alle anderen aber nicht für die deutschen...wir haben zu kuschen und nix anderes...dies geht aber nicht von anderen völkern aus sondern ledich von uns selbst...wie dumm kann ein volk werden...und interessanter weise sind es menschen die mit dem "damals" nichts zu tun haben...ich verstehe es einfach nicht...sollen doch die jenigen ihren arsch mal hochheben und deutschland verlassen...hinein in eine zukunft bei der es ihnen wesentlich besser geht....
Was interessiert Dich "Deutschland"?
Wir sind Bayern! Ich halte es da wie Jännerwein...
 
Und letztendlich ist das wirkliche Problem die Leute, die der Allgemeinheit verklickern wollen dass diese Art von Zuwanderung eine Bereicherung oder sogar ein Geschenk für die Gesellschaft wären.
Diese Leute sind das Hauptproblem!

Ja, korrekt. Ich habe ein größeres Problem mit solchen Entscheidungsträgern als mit einer Durchschnittsfamilie aus diesen Ländern. Die stören mich individuell betrachtet gewöhnlich gar nicht (solange ich nicht denke, es sind Islamisten usw.).

Der Ärger richtet sich, neben Islamisten und Gruppen wie in Köln usw. natürlich, in der Hauptsache vor allem gegen inkompetente und realitätsverweigernde Politiker und andere Ideologen, die unsere Zukunft mutwillig und/oder ideologisch blind gefährden.
 
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Klasse Beitrag, vielen Dank! (y)(y)(y)
Da freu ich mich mega drüber. Danke*!
Die Links habe ich nicht gelesen, (werde ich vermutlich auch nicht, is too much :D), meine Zustimmung bezieht ich also "nur" auf das von dir selbst geschriebene in der Argumentation.
:LOL:Denn weiß ich ja bescheid(y)

Allerdings sehe ich eine Winzigkeit etwas anders... nämlich, dass der Mensch von natur aus sozial im politisch-demokratisch relevanten Sinne wäre. Das ist er auch, keine Frage, aber das ist nur die eine Seite der Medaille,

Der Mensch ist zunächst einmal rein biologisch ein Säugetier... (ein hochentwickelter Affe)... aber in der Natur als Gesamtheit gibt es die unterschiedlichsten Gattungen.. zB. reine Vegetarier, reine Raubtiere, Mischtiere und Pflanzen... im Meer wie auf Land.... und ALLE haben ihre "natürliche, kreatürliche" Daseinsberechtigung, tragen in dieser Gesamtheit zum natürlichen Ausgleich eines Systems bei, das sich Natur nennt...DA muss m.E das Bewusstsein eines Menschen hin. Es würde uns doch nicht im Traum einfallen, alle Haifische, alle Raubtiere auf Land, alle fleischfessenden Pflanzen usw... eleminieren oder extrahieren zu wollen. Im Gegenteil, wir geben uns alle Mühe, ein in dieser Hinsicht von der Natur selbst vorgegebenes, natürliches Gleichgewicht zu bestätigen und erhalten. Wir verurteilen kein Tier, das nun mal ein Raubtier ist und Vegetarier jagt. Nicht mal die Kannibalen unter den Tieren verurteilen wir (auch wenn wir es bewerten... "eklig, ätzend, erschreckend, SO will ich nicht sein" usw...) auch würden wir nie ein vegetarisches Tier oder ein Fluchttier zum Raubtier hintherapieren wollen.

Jeder einzelne Mensch ist innerhalb seiner identitätsbildenden Struktur ein System wie jedes andere, das in seiner Gesamtfunktionalität in erster Linie ganz natürlich, sprich s.e.l.b.s.t.verständlich den Selbsterhalt anstrebt. Die Natur löst diese Herausforderung, indem sie der Natur des Einzelnen "relativ wertfrei" denjeweiligen Freiraum für Entfaltung schafft, während sie selbst nur dem Gesetz des Selbsterhaltes folgt und die "Natur des einzelnen nur dann und da einschränkt, wo sie im Widerspruch zu ihr selbst steht. Das ist ein völlig unmoralischer, dafür aber im höchsten Masse ethischer Ansatz.

Und so schätze ich die globale Lage derzeitg ein... bzw. die derzeitige, globale Lage ein.... wir befinden uns mittem im weltweiten Krieg zwischen der Moral des Einzelnen (auch in Bezug auf Staaten und Staatsinteressen) und einer globalisierten Ethik der Natur (-UND der Natur von Systemen).

Hier müssen wir Antworten finden, hier müssen wir der weltweiten Herausforderung "global" begegnen.


Ich sehe derzeit nur Zeit nur drei Möglichkeiten für die Menscheheit und Natur des Seins...

1.) Wir schneiden uns eine Scheibe von der Natur ab und fürgen uns ihren ethischen Gesetzen und setzen alles daran, das (diesen Anspruch) im globalierten Kollektiv umzusetzen...

2.) Die Natur entwickelt im Hinblick auf die Rückständigkeit des Menschen nur innerhalb von Feindbildern motiviert sein zu können einen Masterplan und fährt uns einen Film eines Angriffs durch Ausserirdische und dergelichen ein, auf dass die Menschheit sich wenigstens in einen gemeinsamen Konsens finden/orientieren, auf den sie ihren Fortbestand basieren kann (ggf. ist die aktuelle Entwicklung (Kim, Trump, Erdo, Islamisten, NPS, Terror, Extremisten) in gewisser Hinsicht ein seichter Vorläuferversuch...) *ggg

3.) die Natur "hustet und rülpst" gemütlich dreimal und entledigt sich der "Gefahr Mensch"


(nujo... ist ja ein Esoterikforum... insofern hoffe ich, dass ein solcher Beitrag ausgerechnet hier auch in realpolitschen Belangen seine Daseinsberechtigung hat)

Mit lieben Grüssen vom Weihnachtsmann und Osterhasen gleichzeitig. :D :umarmen:

Als ich das alles gelesen habe, habe ich nur gedacht; Das ist es*! Genau das ist es*.

Was ich davor mit meinen etwas steifen Worten nur annähernd versucht habe zu beschreiben, hast du hier megahammerstark und haargenau auf den Punkt gebracht. Daran gibt es überhaupt nichts zu rütteln.
Hammer*.


[...Und so schätze ich die globale Lage derzeitg ein... bzw. die derzeitige, globale Lage ein.... wir befinden uns mittem im weltweiten Krieg zwischen der Moral des Einzelnen (auch in Bezug auf Staaten und Staatsinteressen) und einer globalisierten Ethik der Natur (-UND der Natur von Systemen)....]
Genau dieses hier, ist es wirklich!

Wir haben auf der einen Seite das gelebte Leben, in all seiner daseinsberechtigten Unterschiedlichkeit in der (menschlichen) Natur, wie du es so genial beschrieben hast, und auf der anderen Seite haben wir tatsächlich zur Zeit noch die interessengeleitete Überschriftenpolitik
Und wenn wir uns genau diesen Gegensatz erstmal wirklich bewusst gemacht haben, haben wir auf jeden Fall schon mal mindestens die halbe Miete!

Dann wird die Wahl, die wir haben auch wieder um einiges sichtbarer. Man muss ja auch sehen, das subtil Jahre daran ,,gearbeitet" worden ist, eben genau diese Grenzen zu verwischen. Denn je weiter wir uns von der Natur und ihren Systemen entfernen, verlieren wir den natürlichen Bezug zu allem, was das Leben gebietet und bietet. U.a. halten wir dann plötzlich auch nicht mehr so zusammen und werden im wahrsten Sinne des Wortes vereinzelnt. Und damit steigt auch die Angst und die Verunsicherung eines Jeden. Und das ist ein absolut sicheres Zeichen, das ab diesem Moment was ganz schief läuft. Wenn das passiert, ist es das Beste hellhörig zu werden und wieder gegenzusteuern, in dem wir aufeinander zugehen.

Daher, entweder wir lassen uns von dieser interessengeleiteten und uniformierten Überschriftenpolitik weiterhin durch die Manege treiben, die wirklich leblos und fern des natürlichen Lebens geworden ist, oder wir werden uns des Lebens wieder viel viel bewusster, mit all seiner verdammt unbeschreiblichen Schönheit an allen Ecken und Enden, das so unterschiedlich ist und so wertfrei sein kann und ja auch noch zu einem sehr großen Teil so ist. Nämlich genau so, wie du´s beschrieben hast. Mit unseren Kindern, Schwestern, Brüdern, Ehefrauen- und Männern, Tanten, Onkeln, den Großeltern, dem Nachbarn/ der Nachbarin und so weiter und so weiter... .
Und dann setzen wir eben eine lebendige(!) und natürliche Lebensart um. Und daraus ergibt sich dann zwangsläufig schon ein ganz anderer Umgang mit einer lebenden Politik*!
Und die kann dann auch gar nicht anders als über die Grenzen zu schwappen. Und da tut sich zur Zeit bei den Menschen über alle Grenzen hinweg ja auch eine ganze Menge.

Weil, nicht Politik ist das Leben. Sondern das Leben ist zum Glück das Leben an sich*! Wir sind das Leben und am leben, natürlich und doch nur ein Bruchteil der Natur. Und auch eine Politik muss, wie hast du das so schön beschrieben, die unterschiedliche Daseinsberechtigung akzeptieren und respektieren*.

Tut sie das nicht, ist es aber an uns, sie leidenschaftlich wieder zur Besinnung zu bringen. Back to the roots eben.
Aber es liegt eh an uns genau diesen Krieg >zwischen der Moral des Einzelnen (auch in Bezug auf Staaten und Staatsinteressen) und einer globalisierten Ethik der Natur (-UND der Natur von Systemen)< ,,zu kämpfen". Und für all die Menschen, die es nicht können, stehen wir so wie so in der Verantwortung das zu tun.
Und dabei zeigt sich, wie weit wir Affen uns wirklich hoch entwickelt haben:D.

Der Mensch ist zunächst einmal rein biologisch ein Säugetier... (ein hochentwickelter Affe)... aber in der Natur als Gesamtheit gibt es die unterschiedlichsten Gattungen..]
Dieser Satz hier:LOL:, der hat es mir so was von angetan:D:love:.
:LOL:

Danke:blume:
 
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