Ich sehe das so,
@Kleine Wölfin Moonlight (übrigens das 'Kleine' in Deinem Nick stört mich ständig ein bissl, weil Du nicht klein bist). Du hast ganz tolle Schöpferkräfte - wir werden hier auf der Erde nur immer klein geredet *find.
Ich möchte noch einen Aspekt hier hereinbringen, an den wir oft nicht denken, weil die Angst vor dem Tod so allmächtig ist.
Es gibt Kulturen, die zelebrieren ein Begräbnis, beglückwünschen die Seele, dass sie hier ihre Aufgaben, so gut wie sie konnte erledigt hat und nun wieder zu Hause ist. Wo sie sich wieder erholten kann.
Das setzt natürlich voraus, dass man an ein Weiterleben der Seele glaubt - ist mir schon klar, dass das eine Sichtweise ist, die möglicherweise nicht zutrifft.
Aber halten wir unseren Geist mal offen und sagen, es könnte viel mehr sein als wir uns vorstellen können? Ganz was anderes als wir hier auf Erden durch Prägungen, Kognition und Vergessen erfahren haben. Dann ist es ein Fest, wenn eine Seele zurückkehrt.
Ich kenne den Schmerz der Trennung, wie wir ihn alle schon erfahren haben - trotzdem wenn ich so in mich hineinspüre, gibt es kein Ende.
Ein Ende ist gleichzeitig ein Neuanfang - so wie die vier Jahreszeiten es uns auch zeigen oder der tägliche Sonnenunter- wie auch -aufgang. Das sind Gesetztmässigkeiten mMn.
Ja, es ist hart, Jemanden nicht mehr im physischen Umfeld zu haben, der einem sehr nahe war. Ich verweise da gerne auf Literatur von Barbara Pachl-Eberhart oder Dr. Kübler Ross.
Es ist nur ein winziger Schritt in einer Unmenge von vielen.
Du hast nichts falsch gemacht, das Leben und das Sterben nimmt seinen Lauf. Es gehört dazu, ist Teil davon, die Verbundenheit im Herzen bleibt.