Nach meiner letzten Stunde

Hi Merlin,

natürlich hat dich vermutlich die Frage vorangetrieben, wie du deinen Traum richtig entschlüsseln kannst, was als die wahre Botschaft deines Trauem zu verstehen, ist. Ups, richtig, was du „glauben“ kannst. Glauben, dein Glaube, darum geht es jetzt in diesem Traum, das ist das große Thema. Deine Seele wußte, was nach dem Posten dieses Traumes hier im Forum passieren wird, und genau darauf ist die ganze Traumhandlung abgestimmt, jedenfalls nach meinem Traumverständnis.

Um dir das zeigen zu können, lädt deine Seele nun all jene Personen an deinen Tisch, denen du etwas glaubst. Welcher Tisch könnte gemeint sein in welcher großen Halle??? Ich vermute, der Tisch gehört diesem Forum und steht in einem großen Forumsraum. Na klar, hier kannst du vielen Personen glaubend. Schauen wir uns einmal an, wer sich so an deinem Tisch alles gesetzt hat.

Da gibt es Terrageist am Tisch mit einer ersten Deutungsaussage zu deinem Traum. Der zweite Tischgast ist natürlich Renate Ritter, die als erstes ebenfalls deinen Begriff „glauben“ gut eingerahmt zitiert. Sie glaubt, was du glaubst das sind alles nur eigene Vorstellungen. So verstehe ich jedenfalls ihre Zeilen.

Terrageist widerspricht und ordnet alles deinen Erfahrungen zu. Beide Damen widersprechen sich. Welche sagt etwas richtiges, falls überhaupt eine von beiden etwas richtig gesagt hat, ist die hier auftauchende Frage an dich. Was glaubst du

Dann erscheint Red Eireen. Sie interessiert sich zunächst nicht für deinen Trauminhalt, der scheint ihr nicht so wichtig zu sein. Aber dafür interessiert sie sich beschäftigend mit meinen Aussagen und zitiert, und zitiert, und zitiert..........

Aber dann an zweiter Stelle ihrer Posting kommst du als Thema doch noch ran. Und hier zeigt sie ihre wahre Größe. Ich empfinde ihre Zeilen wie einen wunderschönen Harmonie-Gesang von Angneta Abba. Aber so richtige Töne der Harmonie kommen in deinem Traum von dieser Frau, von der du glaubst, sie sei Angneta Abba, nicht wirklich über ihre Lippen.

Sehr angeregte Gesprächsführung dann von Terrageist und Renate Ritter. Da sehe ich den Zusammenhang mit dem Kaffeetrinken im Feldbereich. Damit wird natürlich kein betretener Feld-Boden befruchtet. Und ein weiteres zeigt diese Traumsituation auch. Du hast keine soziale Straße vom Feld zu deinem Persönlichkeitshaus befahrbar aufgebaut, erhalten. Aber einer ist bereit dich zu dir nach Hause zu fahren, er kennt den Weg zu dir, er weiß wie es in dir aussieht. Dein Bruder.........

Und nun kannst du überlegen, wer für deinen Bruder gerade traumsymbolisch als Synonym steht. Die junge Undschuld im Zusammenhang mit einer menschlichen Persönlichkeit scheint dein Traum deiner Tochter zuzuordnen. Sie ist ok.

Ups, dass sind so meine Gedanken zu deinem Tischtraum...............
 
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In der vergangenen Nacht hatte ich einen besonderen Traum, von dem ich eigentlich nur einmal so schreiben möchte.

Zu Beginn Stand ich in einer großen Halle, in der ein Festbankett im Gange war. Ohne mich jetzt zu wundern wusst ich, dass es da um den Leichenschmaus ging, nachdem ich gestorben war. Alle waren guter Dinge, meine Tochter war noch ein kleines Kind, das gerade Geburtstag hatte. Mein Bruder war ebenfalls angereist und auch eine ältere Dame war unter den illusteren Gästen, von der ich einfach wusste, dass es Agnetha von den Abbas war.

Irgendwann brachen dann mein Bruder, seine Frau, meine Tochter, Agnetha und ein paar andere unbekannte Gäste zur Heimfahrt auf. Da ich aus verständlichen Gründen keinen Wagen dabei hatte, bot sich mein Bruder an, mich mitzunehmen und zu Hause abzusetzen. Erst meinte ich, dass es wohl für meinen Bruder ein ziemlicher Umweg sei, ließ mich von ihm dann aber doch überreden.

Also fuhren wir gemeinsam los, nur mussten wir dann den letzten Kilometer übers Feld bis zu meinem Haus zu Fuß gehen. Wir beschlossen, noch zusammen einen Kaffee zu trinken, ehe sie weiterfahren würden. Ohne mich zu wundern, war das Innere meines Hauses ziemlich klein, verwinkelt, aber dennoch irgendwie gemütlich. Tja und mit diesem Bild wachte ich dann auf.

Im Rückblick auf den Traum möchte ich fast glauben, es könnte eine erfreuliche Nachtoderfahrung sein. :D


Merlin
Ich glaube du hast den Traum aus der Perspektive eines anderen erlebt.
Das fällt dir nur nicht auf weil es sich genau gleich anfühlt. Erst wenn du in den Spiegel schaust schreckst du dich weil du anders aussiehst.
Ich sag mal so ich glaube das es um unterbewusste Ängste geht dass das Leben nach deinem Tod einfach ganz normal weiter geht.
Alle waren guter Dinge,

ich glaube der Traum soll dir auch zeigen wie es sich anfühlt zu sterben. Nämlich genauso... du bist dann einfach jemand anderer.
Einfach so und merkst es nichtmal.
Quasi die light Version einer Todeserfahrung :)

Das Ende eines Traumes würde ich nicht so stark werten an deiner Stelle. Weil du da schon in einem Aufwachzustand bist. Da wird der Traum langsam unstabil und manchmal geht man weiter und weiter die Umgebung wird kleiner unbedeutender schliesslich gibts kein weiterkommen mehr. Alle Möglichkeiten des Traumes sind ausgeschöpft er hört auf und du wachst auf.

Wenn ich aber tiefer gehe dann sehe ich dass du vielleicht Probleme hast eine Sache genausogut abzuschliessen wie du sie begonnen hast. Bzw dein Tempo wird gedrosselt.
Als währe der Weg heim einfach schwer gegen Ende zu wenn du verstehst was ich meine :)

Naja bin nicht so der Traumdeuter, gute Nacht!

Häuser sind ja irgendwie wie Seelenhäuser.
Das kannst du auch noch in Betracht ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

manche Träume wollen einfach der Seele wegen nur einmal geträumt und erzählt werden. So gefällt es mir, dass dieser Traum anscheinend auch zum Deuten einlädt – so soll es ja auch sein. (y)

Wenn ich dazu noch den einen oder anderen Gedanken aus den Beiträgen aufnehmen darf. Ja im ersten Augenblick dachte ich zunächst auch an das Thema Sterben und Tod.

Wenn man das aber etwas genauer betrachte, liege ich da ja nicht Sterben oder bin tot. Nein, es war mehr eine illustere Gesellschaft, in der auch der Geburtstag meiner Tochter mit eingebunden war.

Ich meine, dass meine Tochter als Kind und Agnetha als ältere Dame die schönen Erinnerungen sind, die ich mit mir trage. Ja und dieses Bildnis erinnert mich auch an unsere Vergänglichkeit. Dazu passte dann auch das verwinkelte Haus, mit seinen romantische Ecken und Kanten. Ich denke schon, dass dieses Seelenhaus gut zu mir passen könnte.

Selbst das gemeinsame Kaffeetrinken oder der Abschied aus meiner Wohnung findet nicht statt. Vielmehr endet der Traum, als wir das Haus betreten hatten. Irgendwie könnte ich mir das alles gut als eine Art Momentaufnahme vorstellen.

Über den Tod hatte ich mich oft mit meiner inzwischen verstorbenen Mutter unterhalten, da habe ich also eine eher etwas entspannte Haltung. Respekt sollte man jedoch vor dem Sterben haben, der nicht immer gnädig sein muss.


Merlin
 
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Ich finde es eigentlich ein sehr schönen Traum.
Ein Wechsel, der ruhig und "organisiert" mit Hilfe von Nahestehenden erfolgreich bis zum Ziel führt.
 
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