Hallo Konsi!
Du hast ja schon ganz tolle Antworten bekommen, da könnte man eigentlich nichts mehr hinzufügen
"Die Nase gestrichen voll haben" - das ist ein guter Ansatz, finde ich.
Doch eine Frage, so zum Nachdenken, möchte ich Dir stellen (muss nicht sein, kann sein, dass es damit zusammenhängt):
"Wen oder was kannst Du nicht riechen?"
Ein Beispiel: Ich hatte immer wieder NN-Probleme, bis ich auf diesen Satz gestoßen bin. Ich habe meine Lebensgewohnheiten dahingehend überprüft und wurde fündig: Jedesmal, wenn mein damaliger Chef sich über mich beugte (um z.B. im PC was zu suchen), hielt ich instinktiv den Atem an, weil er nach Alkohol roch. Das war völlig automatisch, ich bemerkte es nicht mal mehr.
Und am nächsten Tag wachte ich schon auf mit dem hämmernden Schmerz in der Stirne, Nase zu....
Mein Körper führte genau das aus, was ich empfand: Ich will nichts riechen - Nase verschließen!
Es ist leider kompliziert, draufzukommen, ob es tatsächlich zutrifft, diese Empfindung. Denn manchmal ist sie "gekoppelt" - z.B. könntest Du einmal in einer Situation gewesen sein, in der Du glaubtest, fast ersticken zu müssen, weil ein Geruch ganz schlimm war. Zeitgleich in dieser Situation war z.B. extrem viel Staub in der Luft (z.B. auf einem alten Dachboden). Nun merkt sich der Körper diese "Zusatzinformation", nämlich Staub = Gefahr - und reagiert nun jedesmal auf Staub, statt auf einen Geruch.
Das waren ein paar Gedanken dazu,
liebe Grüße
Reinfriede