MUF music-talk no. 0

Auch wenn es rein intellektuell tödlich (um es mal ein wenig sinister zu halten) misverständlich sein kann und man dazu nicht unbedingt Kabbalah benötigt, das hier find ich gut benannt:
"Eine hauptsächliche Umkehrung findet statt und alles beginnt sinnhaft zu werden." (19:40)
Wilson hat das mal so beschrieben:
"Beyond a certain point, the whole universe becomes a continuous process of initiation."

:D



Das war für mich auch ein Schlüsselsatz, Vid kommt später dran. Gerade zurückgekommen von der Vernissage. Erstmal setzen lassen, das alles.

Man öffnet wirklich Tür und Tor und gibt sich ganz preis/hin, Hammer so die Hosen runter zu lassen ...... da kann ich grad weiter viel lernen bzgl. Durchlässigkeit ..... ist ja auch ein Part der Ausstellung, der Wandel, die Veränderung, Durchlässigkeit.

:)
 
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Auch wenn es rein intellektuell tödlich (um es mal ein wenig sinister zu halten) misverständlich sein kann und man dazu nicht unbedingt Kabbalah benötigt,

Was mich daran fasziniert ist die Tatsache, daß ich aus dieser Schule fernging, mich ablöste und mich z.B. u.a. der Kabbalah zuwandte (was für einige dort ein unverständliches Ding war, also das Weggehen und sich Lösen, was keinesfalls bedeutete, alles in die Tonne getreten zu haben, nein, nein) also faszinierend diese Begegnungen "Quantum Physics meets Kabbalah" jetzt, ja mei ......

Irgendwie folgen mir die Dinge (immer wieder) auf dem Fusse. :D Und ich schreibe das explizit nicht dem Konzept des radikalen Konstruktivismus zu ^^ denke eher, dat iss wat janz Margisches ...... chr chr chr ......

XD

das hier find ich gut benannt:
"Eine hauptsächliche Umkehrung findet statt und alles beginnt sinnhaft zu werden." (19:40)
Wilson hat das mal so beschrieben:
"Beyond a certain point, the whole universe becomes a continuous process of initiation."


Gut beschrieben, der Wilson. Gfullt ma.

Und deswegen:

Allerdings besteht vor diesem "certain point" der "hauptsächlichen Umkehrung" ja leider die Gefahr, sich komplett in seinen eigenen Konstrukten zu verlieren, wie man hier im Forum manchmal ganz gut sehen kann ....ganz schön tricky also das Ganze.....
:D


Sehe ich das explizit nicht so. Nicht, wenn der Point of no return wirklich erreicht wurde. Denke, ich werde dazu einen Thread eröffnen, so was in der Art.
Oder wir quatschen hier weiter.

:)
 
Was mich daran fasziniert ist die Tatsache, daß ich aus dieser Schule fernging, mich ablöste und mich z.B. u.a. der Kabbalah zuwandte (was für einige dort ein unverständliches Ding war, also das Weggehen und sich Lösen, was keinesfalls bedeutete, alles in die Tonne getreten zu haben, nein, nein) also faszinierend diese Begegnungen "Quantum Physics meets Kabbalah" jetzt, ja mei ......
Find ich auch faszinierend, kannte bis jetzt lediglich die übliche "Quantum Physics meets Buddhism"- Schiene. Bin da aber etwas zurückhaltend im Vergleich solcher Konzepte, da damit ne Menge Schindluder getrieben werden kann, siehe die allseits beliebte "Quantenheilung".....

Irgendwie folgen mir die Dinge (immer wieder) auf dem Fusse. :D Und ich schreibe das explizit nicht dem Konzept des radikalen Konstruktivismus zu ^^ denke eher, dat iss wat janz Margisches ...... chr chr chr ......
XD
Hihi....kenn ich und würd´s auch nicht auf den Konstruktivismus reduzieren wollen...

Sehe ich explizit nicht so. Nicht, wenn der Point of no return wirklich erreicht wurde.
Deswegen schrieb ich ja bevor.....;)

Denke, ich werde dazu einen Thread eröffnen, so was in der Art.
Oder wir quatschen hier weiter.
:)
As you like....:)
 
Berührt mich sehr - danke!:)


Freut mich sehr, deine Wortmeldung. :)


Find ich auch faszinierend, kannte bis jetzt lediglich die übliche "Quantum Physics meets Buddhism"- Schiene. Bin da aber etwas zurückhaltend im Vergleich solcher Konzepte, da damit ne Menge Schindluder getrieben werden kann, siehe die allseits beliebte "Quantenheilung".....


Hihi....kenn ich und würd´s auch nicht auf den Konstruktivismus reduzieren wollen...


Deswegen schrieb ich ja bevor.....;)


As you like....:)


Um dieses "Konzept" wie du es nennst, geht´s mir überhaupt nicht. Was mich fasziniert an dieser Stelle, ist die "Begegnung" die da stattfindet, stattgefunden hat. Die Annäherung. Das Verbinden, eines meiner bevorzugten Steckenpferde. :-D

:)
 
Allerdings besteht vor diesem "certain point" der "hauptsächlichen Umkehrung" ja leider die Gefahr, sich komplett in seinen eigenen Konstrukten zu verlieren,

Geht einem werk als schöpfungsakt nicht vielfach ein gedankliches konstrukt voraus, wo ideen,
eindrücke..etc. gesammelt, verwertet, für sich überprüft...werden?
Warum bedeutet sich zu verlieren eine gefahr?
 
Geht einem werk als schöpfungsakt nicht vielfach ein gedankliches konstrukt voraus, wo ideen,
eindrücke..etc. gesammelt, verwertet, für sich überprüft...werden?
Warum bedeutet sich zu verlieren eine gefahr?

PS:

Ich benutze den begirff des werkes, weil er mich im kabbala thread verfolgt.
Ich nehme an, dass damit diese "umkehrung" gemeint ist und damit die sinnhaftigkeit,
die von diesem punkt an alles bekommt.
 
Allerdings besteht vor diesem "certain point" der "hauptsächlichen Umkehrung" ja leider die Gefahr, sich komplett in seinen eigenen Konstrukten zu verlieren, wie man hier im Forum manchmal ganz gut sehen kann ....ganz schön tricky also das Ganze.....
:D



Ja, du hast recht, du schriebst vor diesem certain point der "hauptsächlichen Umkehrung", wobei ich mir auch da nicht so sicher bin, ob es "die Gefahr sich komplett in seinen eigenen Konstrukten zu verlieren" überhaupt geben kann. Ist aber auch wieder die bekannte Variable Zeit, an die ich dabei denke.

:)
 
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Geht einem werk als schöpfungsakt nicht vielfach ein gedankliches konstrukt voraus, wo ideen,
eindrücke..etc. gesammelt, verwertet, für sich überprüft...werden?
Ja, wohl nicht nur vielfach...:)
Der "Punkt" von dem ich schrieb, bezog sich aber mal wieder auf die beindruckendste Erfahrung die meinem Bewußtsein bis jetzt zuteil wurde. Das Gemeine daran ist leider, dass ich es einfach nicht adäquat vermitteln kann, wenn sowas nicht mal selbst erlebt wurde. Das ist "qualitativ" was vollkommen anderes, als man sich im "Normalbewußtsein" oder auch anderen veränderten Bewußtseinszuständen ausmalen kann. Ich hab´s mal versucht mit übernommenen Begrifflichkeiten wie "Unio Mystica" etc zu beschreiben, weil man dadurch Spuren folgen kann zu Leuten, die das viel besser verbalisieren können als ich es annähernd könnte. Irgendwas im Nervensystem scheint "freigeschaltet" zu werden.
Ich geb Jave vollkommen recht, Zeit scheint bei der "normalerweise" (;)) empfundenen Trennung ein wesentlicher Faktor zu sein. Kann nur von meinem Erleben sprechen, aber man kann außerhalb linearer Zeit wahrnehmen. Das fühlt sich dann ohne Scheiß an wie "Ewigkeit", "immerwährendes Jetzt". Ne Trennung zwischen "mir" und allem anderen existiert dann einfach nicht mehr. "Ich" und der Baum sind ein und dasselbe. Dazu kommt allumfassendes, bedingungsloses "geliebtsein". Und absolute Gewissheit jenseits jeden Zweifels. (ich weiß, wie verwegen sich das anhört)
Aber wie gesagt, das bleibt leider Vorstellung, bis man´s mal hatte.
Und danach ist die Wahrnehmung der Welt zwar wieder so wie vorher, aber trotzdem is alles vollkommen anders.
Sorry, besser krieg ich´s grad nicht hin...
Warum bedeutet sich zu verlieren eine gefahr?
Gefahr war vielleicht etwas hochgehängt...:D
Ich meine damit die Möglichkeit, das nach anderen, zum Teil beeindruckenden Erlebnissen, das Beeindruckende als Wahrheit mit nach Hause genommen wird.
Man sozusagen darauf hängenbleibt.
Dabei kommen dann die ganzen vollkommen überzeugten "Engel-Michael-Channeler", Extra-Super-Empathen, dreimal-is-Universums-Recht-Behaupter und was weiß ich nicht alles bei raus. Dabei will ich den Wert solcher Erfahrungen in keinster Weise schmälern. Nur finde ich es sinnvoll, die Frage, die Tante V.D. mal schön so formulierte: "Wo wohnen die Dämonen?" nicht aus den Augen zu verlieren.
:)
 
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