@Brummbär:
Ich glaube nicht,dass in so einem Fall ein Bedürfnis vorliegt,eher ein Drang oder eine Sucht...
Es ist nach Freuds Instanzenmodell wirklich wichtig,das Bedürfnisse und gesellschaftliche Erwartungen im Gleichgewicht sein sollten und der Meinung bin ich auch,aber man kanns auch mit den Bedürfnissen echt übertreiben

Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht
Ja das ist mir schon klar,. keine Frage, man kann alles übertreiben, sogar in der Esoterik

mit der DS..
des einen FREUD des anderen Leid

Freud wurde ja meines Wissens auch schon in einigen Punkten widerlegt, bzw. andere ERkenntnisse erbracht, wenn ich mich net irre war da sein Schüler CG Jung einer davon. Somit kann man sagen: viele Psychofritzen, viele Meinungen."
Mit dem Gleichgewicht ist es so eine Sache. Abgesehen davon, das es eh schwer zu erreichen ist, das sich alles in der Waage befände, schickts sichs in der Liebe doch net so, Gleichgewicht anzustreben. Sonst dürfte man demjenigen, der nix hat, nix geben, dafür dem aber, der weniger hat als ich, soviel, das er gleich viel hat, wie ich. Und dem der mehr hätte, und nix geben will, müsste man was nehmen. ok das wäre das eine.
Das andere wäre, wenn Eigenschaften im Gleichgewicht wären, dann wären manche gleich gscheit, andere gleich dumm, womit sich aber von selbst ein Ungleichgewicht einpendelt, zwischen gscheiten u. dummen.
Oder was den Kinderwunsch anbelangt, da herrscht doch selten ein Gleichgewicht - manche haben das Bedürfnis nach keinem , manche nach einem , manche nach vielen.
Und Gleichgewicht in einer Partnerschaft? Uha.. wie soll das gehen, vor allem, wie will man das wohl berechnen, u. wenn man´s berechnet.. dann bleibt doch die Liebe ein wenig im Hintergrund.
Nehmen wir mal zwei MEnschen her, in einer Partnerschaft. Der andere gibt gerne u. viel, der andere gibt zwar auch gerne , aber nicht so viel, weil er nicht so gut das kann, wie der andere. Wäre nun kein Gleichgewicht mehr.. aber ich sage da nur "Was aus dem ehrlichen Herzen kommt, zählt , auch wenn es weniger ist, den manchmal kann weniger mehr sein, wenn es aus dem Herzen kommt, u. der andere nicht so viel hat oder geben kann (NIx materielles meine ich da)
Und ein Gleichgewicht in einer Bez. anzustreben, kann wirklich dazu führen, das man sich unter Druck setzt. "Ich muss ja dem anderen genauso viel geben, wie er mir" Will er das auch, oder ist er ev. mit dem zufrieden, aus Liebe, was du gerne tust, selbst wenn es weniger ist?