Mords-Wut

Hallo Astralengel,

schon...aber so gar nichts tun? Wenig ist besser als nichts!

Ich habe mal einen ganz schön perplex gemacht, der eine ordentlich Spende von mir wollte. Der Dialog ging in etwa so:

- Wie wärs mit einer Spende für die Berg-Rettungs-Wacht (oder wie das heißt)

- (Ich wollte ein paar Euros in eine Kasse schmeißen...aber das war ja nicht genug.) Nein, wir wollen Mitglieder, die regelmäßig spenden!

- Nein, alles was ich spenden kann, geht an die Tiere, die haben es nötiger!

- (Ich blicke in ein ungläubiges Gesicht) Das meinen Sie im Ernst?

- Natürlich meine ich das Ernst! (Außerdem hatte ich 2 schwere Einkaufstaschen mit und wartete auf den Bus)

- (Er blickt auf meine Uhr) Ist das eine Gucci?

- Nein (eine Longine, geht ihn aber ja nix an!)

Ich fahre mit dem Bus, für wie reich hält der mich???? Egal, geht ihn auch nix an. Außerdem begebe ich mich nicht in solche Situationen, wo man mich rausretten müsste. Und wenn, dann zahlt das meine Versicherung, die ich abgeschlossen habe, kann jeder für sich ja machen. Aber die Tiere, die haben keine Versicherung, und kaum eine Lobby! Das aber denke ich, um ihm bei weiteren blöden Bemerkungen an den Kopf zu hauen. Die verkneift er sich aber lieber....leider.

Fakt ist, dass viele immer noch den Menschen als Krone der Schöpfung ansehen und alles andere als minderwertig ansehen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf! Auch wenn es nur wenig ist, was jeder einzelne tun kann....vielleicht kann irgendwo ein Tier gerettet werden, und dann habe ich etwas erreicht, oder?
 
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Reini schrieb:
Wo ist der Unterschied? Jedes Stück Fleisch was man isst, ist vorher durch die
Hölle der grausamen Taten, der Menschen gegangen.

Wer Fleisch isst, sollte sich nicht darüber aufregen, wenn man so was im Fernseher sieht.
Du regst dich darüber auf, dass man diese armen Geschöpfe den Kopf abreißt, sie lebendig begräbt und du begräbt ihr Fleisch in deinem Magen.

Die Heuchelei der Menschen ist schlimmer als einem Tier den Kopf abzureißen und warum, weil mit der Heuchelei der Menschen alles beginnt, dass Tier so zu quälen.

Tod ist Tod und der gewaltsame Tod bei Mensch oder
Tier, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit einem knurrenden
Magen.

Rita Schätzchen
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klar sind alle tiere durch die hölle gegangen, nur es giebt auch für tiere die geschlachtet werden einen tot der nicht min. oder std. dauert!!
wenn ich mir vorstelle das mein schnitzel , o9der hänchen 30 min leiden muß.. schmeckts mir erlich gesagt nicht mehr.
aber bei uns ist es ja eigendlich normal , das ein tier einen schnellel tot erleidet.
aber kinder die mit köpfen spielen....ne danke, wo ist da der respeckt , auch vor unserer nahrung??
 
Ich bin ja kein Veterinär, aber ich habe mal folgendes gelesen und ich kann es mir auch sehr gut vorstellen.

Tiere schütten beim Schlachten Adrenalin aus, auch wenn es schnell geht !

Wir nehmen dieses Adrenalin natürlich mit auf, wenn wir Fleisch essen.

Für den Menschen ist das vollkommen ungesund, es wird auch für versch. Erkrankungen verantwortlich gemacht, auch für ADS (natürlich nicht als alleiniger Auslöser !), Störungen des Immunsystems, Störungen im Hormonhaushalt (betrifft vor allem Frauen) usw.

Es wird immer nur von Antibiotika etc. berichtet, aber nicht oft von diesen "natürlichen" Stoffen.
Wir schaden uns nur selbst damit, mit der Art und Weise unseres Verhaltensmusters.

Klar, es ist natürlich nicht abzustreiten, jedes Lebewesen, dass durch Engagement gerettet wird, ist der Aufwand wert.

Was ich meinte, ist allerdings, ich frage mich, wo es hinführt, wenn nicht eine grundlegende Änderung herbeigeführt werden kann. Und dafür ist es nun mal nicht ausreichend, wenn nur einzelne Personen sich einsetzen. Leider.
 
Selbst wenn du, ihr und ich das alles wissen, was können wir ändern ?
Man hat irgendwie keinen Einfluss auf dieses gesamte Geschehen.
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Ich fürchte, Änderungen dauern unendlich lange und beginnen immer dort, wo alle Änderungen beginnen: ausschließlich bei einem selber.
Es ist der Wagbsinn persönlich, sich über Tierhaltung, und Tiertötungen grausamster Art aufzuregen und sich im Laufe des Tages was weiß ich wie viele Tierprodukte reinzuziehen.
Das mit Konsequenz zu vermeiden, ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, um den Tierbedarf.. grusel... einzuschränken, aber es ist wenigstens ein Anfang.

Aber irgendwie habe ich dabei immer noch das Gefühl, gegen eine Wand zu laufen.
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Alles geht unendlich langsam.... ja

Da gibt es Peta zum Beispiel, sie haben schon so manches erreicht, aber hat sich etwas grundlegend geändert ?
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Wer ist das??

Gruß von RitaMaria
 
Schwarze Witwe schrieb:
klar sind alle tiere durch die hölle gegangen, nur es giebt auch für tiere die geschlachtet werden einen tot der nicht min. oder std. dauert!!
wenn ich mir vorstelle das mein schnitzel , o9der hänchen 30 min leiden muß.. schmeckts mir erlich gesagt nicht mehr.
aber bei uns ist es ja eigendlich normal , das ein tier einen schnellel tot erleidet.
aber kinder die mit köpfen spielen....ne danke, wo ist da der respeckt , auch vor unserer nahrung??
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Respekt vor der Nahrung, wenn du Respekt hättest, vor dem Leben, würdest du kein Fleisch essen. Soll ich nun lachen oder weinen? Aber mir ist eher
zum weinen zu mute.

Warst du schon mal auf einen Schlachthof? Hast du schon mal in die Augen eines Schweins, eines Rindes geschaut, dass kurz davor ist geschlachtet zu werden? In den Augen der Tiere siehst man Angst, Traurigkeit und du glaubst ein schneller Tod wäre human.

Hast du schon mal ein Lamm gesehen, dass geschrieen hat als die Mutter vor den Augen des Lammes geschlachtet würde?
Ich glaube, all das hast du noch nicht gesehen, sonst würdest du nicht so reden.
Wahrscheinlich gehörst du zu denen die sagen, wie essen doch keine Kühe,
die Hamburger kommen doch aus dem Supermarkt.

Warst du schon mal auf einer Hühnerfarm, wie die Tiere gemästet werden, sie leben 8 Wochen und dann werden sie getötet und füllen deinen Magen.

Warum esst ihre keine Hunde, Katzen oder Menschenfleisch, geht das über eure moralischen Vorstellungen? Fleisch ist Fleisch. Fleischesser sind süchtig nach den ganzen Chemikalien die das Fleisch enthält. Der Fleischesser muss sich vorhalten lassen das er eine Bestie ist, die größten auf Erden.

Und bei uns soll es normal sein, das die Tiere einen schnellen Tod ereilen, kann ja sein und das Leid vorher, bevor sie geschlachtet werden, siehst du das Leid nicht, siehst du die Folter nicht? Sind deine Augen und Ohren so verschlossen?

Ich sage es mal ganz offen, bei diesem Thread wird mir übel, wie der Tod der Tiere gerechtfertigt wird.
Manche von euch sind nicht besser als die, die Tiere quälen und doch regt ihr euch darüber auf. Heuchler seid ihr, ihr fühlt eure Bäuche mit Fleisch eurer Brüder.
Eure Brüder leiden, doch das ist euch egal, wenigstens euch läuft der Leichensaft an den Mundwinkeln herunter und schmatzend vertilgt ihr dieses Aas.
 
Wie wärs mit einer Spende für die Berg-Rettungs-Wacht (oder wie das heißt)
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na, das wär´s dann...
Sich erst, wir sind ja so sportlich und wissen sonst eh nix mit uns anzufangen, in Gefahr begeben und dann anderen SOS zu funken, damit die auch in Gefahr kommen, um die ersteren zu retten.. pffffft

Gruß von RitaMaria
 
Ich sage es mal ganz offen, bei diesem Thread wird mir übel, wie der Tod der Tiere gerechtfertigt wird.
Manche von euch sind nicht besser als die, die Tiere quälen und doch regt ihr euch darüber auf. Heuchler seid ihr, ihr fühlt eure Bäuche mit Fleisch eurer Brüder.
Eure Brüder leiden, doch das ist euch egal, wenigstens euch läuft der Leichensaft an den Mundwinkeln herunter und schmatzend vertilgt ihr dieses Aas.
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Und ich werde einfach immer nur traurig, wenn ich den Hass und die blinde Angriffswut, blinde Unsichtweise, in deinen Beiträgen lese.

Kriegst du gar nicht mit, wie viele sich hier für Vegetarismus aussprechen, kriegst du gar nicht mit, wieviele ans Denken und Grübeln kommen - der Möglichkeit näher treten, etwas zu ändern??

Aber immer haust du nur drauf, wütest herum, kommst über unwissende Anklagen und Wutanfälle nicht heraus.
Wie sehr musst du dich hassen, dass du nur Hass spucken kannst.
Wie sehr musst du leiden, dass du keine Norm-alität mehr erkennst, Änderungen negierst..
Wie schlimm muss dein Selbstbild sein, dass du es gnadenlos und jenseits aller Liebe und menschlichen Verstehens blind-wütig auf andere überträgst

Und wie groß ist deine innere Unsicherheit, dass du allen konkret gestellten Fragen mit Methodik ausweichst...

RitaMaria
 
Reini schrieb:
Respekt vor der Nahrung, wenn du Respekt hättest, vor dem Leben, würdest du kein Fleisch essen. Soll ich nun lachen oder weinen? Aber mir ist eher
zum weinen zu mute.

Warst du schon mal auf einen Schlachthof? Hast du schon mal in die Augen eines Schweins, eines Rindes geschaut, dass kurz davor ist geschlachtet zu werden? In den Augen der Tiere siehst man Angst, Traurigkeit und du glaubst ein schneller Tod wäre human.

Hast du schon mal ein Lamm gesehen, dass geschrieen hat als die Mutter vor den Augen des Lammes geschlachtet würde?
Ich glaube, all das hast du noch nicht gesehen, sonst würdest du nicht so reden.
Wahrscheinlich gehörst du zu denen die sagen, wie essen doch keine Kühe,
die Hamburger kommen doch aus dem Supermarkt.

Warst du schon mal auf einer Hühnerfarm, wie die Tiere gemästet werden, sie leben 8 Wochen und dann werden sie getötet und füllen deinen Magen.

Warum esst ihre keine Hunde, Katzen oder Menschenfleisch, geht das über eure moralischen Vorstellungen? Fleisch ist Fleisch. Fleischesser sind süchtig nach den ganzen Chemikalien die das Fleisch enthält. Der Fleischesser muss sich vorhalten lassen das er eine Bestie ist, die größten auf Erden.

Und bei uns soll es normal sein, das die Tiere einen schnellen Tod ereilen, kann ja sein und das Leid vorher, bevor sie geschlachtet werden, siehst du das Leid nicht, siehst du die Folter nicht? Sind deine Augen und Ohren so verschlossen?

Ich sage es mal ganz offen, bei diesem Thread wird mir übel, wie der Tod der Tiere gerechtfertigt wird.
Manche von euch sind nicht besser als die, die Tiere quälen und doch regt ihr euch darüber auf. Heuchler seid ihr, ihr fühlt eure Bäuche mit Fleisch eurer Brüder.
Eure Brüder leiden, doch das ist euch egal, wenigstens euch läuft der Leichensaft an den Mundwinkeln herunter und schmatzend vertilgt ihr dieses Aas.
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Na also, wie oft bist Du den auf dem Schlachthof? Ich habe schon einige Hausschlachtungen gesehen und habe schon einige Pferde zum Schlachter gefahren. Wenn ein Metzger sein Handwerk versteht, leiden die Tiere nicht. So schnell möchte so manch ein Mensch um die Ecke gebracht werden.

Ich gebe Dir recht in mancherlei Hinsicht. Wir müssen von diesen Qualhaltungen wegkommen und wir müssen den Tieren, den Weg zum Schlachter erleichtern.

Bei uns zu Hause wird Fleisch zubereitet, obwohl ich selber Vegetarier bin, und dass schon seit Jahrzehnten. Mein Sohn hingegen liebt Fleisch. Also bekommt er es auch. Ich kaufe unser Fleisch seit Jahren von einem Bauern, der Charolets züchtet und der ca. 2 Tiere im Jahr schlachtet. Dass ist Biofleisch und ich kenne die Tiere beim Namen. Diesen Tieren geht es hervorragend und sie werden bis zu ihrem Tode verhätschelt und geliebt. Dennoch ist und bleibt der Bauer, Bauer und er hält sich Tiere um diese irgendwann mal zu verzehren. Dem läuft ganz bestimmt nicht der Leichensaft aus den Mundwinkeln, und das würde ich auch anderen Fleischessern nicht unterstellen! Es gibt Menschen, die brauchen Fleisch. So ist das nunmal und es nutzt überhaupt nichts, sich derart abwertend, wie Du es machst darüber zu äußern. Damit hilfst Du auch keinem Tier. Bist Du Tierschützer? Was machst Du, Du kennst Dich doch so gut mit Schlachtungen aus, bist Du regelmäßig auf Schlachthöfen?

Weißt Du, die Leute, die wirklich was tun, reißen Ihre Klappe nicht so weit auf, sorry. Aber ich finde das was Du da schreibst ganz schön daneben.

Gruß
July
 
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Mariposa schrieb:
Fakt ist, dass viele immer noch den Menschen als Krone der Schöpfung ansehen und alles andere als minderwertig ansehen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf! Auch wenn es nur wenig ist, was jeder einzelne tun kann....vielleicht kann irgendwo ein Tier gerettet werden, und dann habe ich etwas erreicht, oder?
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Hi Mariposa,
du hast vollkommen recht. Viele Menschen können es gar nicht fassen, dass man tatsächlich die "Frechheit" besitzt und sein Geld für Tiere ausgibt, die kaum jemanden haben, der ihnen hilft und sie schützt. Da wird man dann gleich angeschaut, als ob man nicht mehr zu retten wäre.

Du hast echt gut reagiert :)

lg matrix
 
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