Mobbing im Allgemeinen und Besonderen

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Warum sollte Anne einem Malkurs gänzlich fern bleiben,​

Weil sie es kann und darf. Sie ist nicht drauf angewiesen diesen einen Malkurs zu besuchen, wenn die anderen Teilnehmer sie abweisend behandeln. Sie kann sich der Dituation leicht entziehen und nötigenfalls einen anderen Malkurs suchen und nochmal probieren.

und wenn es mittlerweile schon so viele freie Bildungsträger gibt,
wie auch Homeschooling sich immer mehr als Alternative durchsetzt.
Es tut sich da schon ganz viel ... *freu*​

Wir haben eine Schulpflicht, und das aus sehr gutem Grund. Schulkinder können sich ggf. Mibbing ggf. nicht einfach und auch nicht schnell entziehen. Das macht das Mobbing ja erst zum Mobbing.
 
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Weil sie es kann und darf. Sie ist nicht drauf angewiesen diesen einen Malkurs zu besuchen, wenn die anderen Teilnehmer sie abweisend behandeln. Sie kann sich der Dituation leicht entziehen und nötigenfalls einen anderen Malkurs suchen und nochmal probieren.
Auch hier willst und kannst Du aufgrund Deiner Denkstruktur anscheinend nicht verstehen: Warum sollte ein Mädchen, dass aufgrund ihres Anderssein - was ja gerade in der Kunst gefragt ist - auf die Teilnahme an einem Malkurs verzichten müssen, nur weil sie in einem Malkurs innerhalb eines zwanghaften Schulsystem gemobbt wird, innerhalb welchem sie sich wahrscheinlich nicht einfach "einen anderen Malkurs suchen kann", wenn es doch freie Bildungsangebote gibt und schon längst die Bewegung dahin, dass Kinder frei wählen können, was sie wann mit wem und wie lange lernen möchten, um ihre ureigenen Potentiale und ihre naturgegebene intrinsische selbstmotivierte Lernfreude zu respektieren.​

Wir haben eine Schulpflicht, und das aus sehr gutem Grund.
Du benennst ihn selbst - die Frage ist nur, für wen ist das ein guter Grund, ausser für die, die von narzisstischen Mobbing fördernden Strukturen profitieren und be-haupten wollen,
dass "man" sie nicht ändern könnte, wenn "man" denn wollte:​
Schulkinder können sich ggf. Mibbing ggf. nicht einfach und auch nicht schnell entziehen. Das macht das Mobbing ja erst zum Mobbing.
Genau. Und deswegen ist das mit ein Ansatzpunkt:
Also sind auch diese strukturellen "Gegebenheiten"
ein Ansatzpunkt für hilfreiche Veränderungen.​

I am really amused.

Danke schön.

*LOVE*​
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch hier willst und kannst Du aufgrund Deiner Denkstruktur Du anscheinend nicht verstehen: Warum sollte ein Mädchen, dass aufgrund ihres Anderssein - was ja gerade in der Kunst gefragt ist - auf die Teilnahme an einem Malkurs verzichten müssen, nur weil sie in einem Malkurs innerhalb eines zwanghaften Schulsystem gemobbt wird​

Weil Du die beschriebene Situation falsch verstanden hast.

Der Malkurs in meinem Beispiel ist nicht innerhalb des Schulsystems - dann müsste sie dran teilnehmen - sondern z.B. ein Freizeitangebot.

Darüber hinaus hast Du jetzt hinzugedichtet, dass Anne andersartig wäre, ja sogar talentierter. Mobbing kann aber JEDEN treffen. Das Mobbingopfer ist nicht automatisch der/die Talentierteste oder Andersartigste in einer Gruppe.

Du benennst ihn selbst - die Frage ist nur, für wen ist das ein guter Grund, ausser für die, die von narzisstischen Mobbing fördernden Strukturen profitieren und be-haupten wollen,
dass "man" sie nicht ändern könnte, wenn "man" denn wollte:​

Damit sich alle Eltern eine brauchbare Bildung für alle ihre Kinder leisten können, sind staatliche Schulen kostenlos. Und Homeschooling gewährleistet nicht, dass alle das wichtigste zumindest mal gehört haben. Nur wer pädagogische Sonderwünsche hat, die in der Nähe bedient werden, muss Schulgeld draufzahlen.

Konzepte mit offenem Lernen etc. sind zwar schön und gut, aber soweit ich gehört habe, gibt es such an solchen Schulen Mobbing.
 
Mobbing.Mobbing .Mobbing ich kann es nicht mehr hören .
So wie es aussieht beteiligt sich der TS garnicht an seinem Thread. :sleep:
 
Das hier ist richtig gut und hilfreich:

Werden Sie am Arbeitsplatz gemobbt, kämpfen Sie gleich an zwei Fronten: Gegen die Attacken der Kollegen und für Ihre Glaubwürdigkeit. Ein Mobbingtagebuch hilft Ihnen, das Erlebte zu verarbeiten und das Verhalten zu protokollieren. Es ist ein wertvolles Werkzeug im Kampf gegen den Aggressor. Wir erklären, wie es funktioniert und liefern eine kostenlose Mobbingtagebuch Vorlage…

 
Ist ja alles schön und gut mit den Tipps für Mobbingopfer, nur schweigen auch viele unter anderemaus Scham heraus. Die zu erreichen ist halt schwer
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Auszug aus dem Artikel:
Scham spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Schweigens von Mobbing-Opfern. Sie ist eine komplexe Emotion, die entsteht, wenn wir das Gefühl haben, den Erwartungen oder Normen einer Gruppe nicht gerecht zu werden oder etwas Peinliches getan zu haben. Die tief sitzende Scham, die Mobbing-Opfer erleben, hat verschiedene Ursachen und Auslöser.

Was verstehen wir unter Scham?​

Kurz gesagt: schämen wir uns, so haben wir das Gefühl, den Erwartungen oder Normen einer Gruppe nicht gerecht geworden zu sein oder etwas Peinliches getan zu haben.
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Es ist halt nur ein Grund warum Opfer schweigen und bevor man überhaupt dem Opfer irgendwelche Ratschläge gibt, muss man den Schweigenden ja erstmal erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, das Thema gehört offensiv im Unterricht besprochen, und zwar ab Klasse 1.
Die Haltung jeder Schule dazu muss klar und höchst offiziell sein, die Lehrkräfte sensibilisiert, die Eltern kriegen gleich Merkblätter in die Hand, damit sie wissen, was läuft und wie es die Schule handhabt.
Es muss klar sein, dass Mobben an der Schule nicht angesagt ist und quasi geächtet wird, sowas schafft Gemeinsinn.
In Ansätzen war das in den Schulen meiner Nichte hier in HH so, das hat ganz gut funktioniert.
Motto "Jeder ist wertvoll und in Ordnung, wie er /sie ist".
Man muss nur anfangen wenn sie noch klein sind, dann sind sie höchst bereitwillig und auch stolz drauf, da mitzumachen.

Man kann die Fälle auch gut besprechen, wenn man die Personen, die mobben, nicht als Personen kritisiert, sondern immer nur das Verhalten.
Das wäre "wehret den Anfängen" und würde wahrscheinlich fürs ganze Leben was ändern bei den Kindern.
Mit dem narzisstischen Missbrauch von Diagnosen um Aufmerksamkeit zu kriegen, müssen wir wohl erstmal leben.
Es lässt sich eben nicht alles vermeiden, wenn man etwas wirklich angeht, aber auch da wird es irgendwann einen Gegentrend geben, denke ich.
 
Ich finde, das Thema gehört offensiv im Unterricht besprochen, und zwar ab Klasse 1.
Die Haltung jeder Schule dazu muss klar und höchst offiziell sein, die Lehrkräfte sensibilisiert, die Eltern kriegen gleich Merkblätter in die Hand, damit sie wissen, was läuft und wie es die Schule handhabt.
Es muss klar sein, dass Mobben an der Schule nicht angesagt ist und quasi geächtet wird, sowas schafft Gemeinsinn.
In Ansätzen war das in den Schulen meiner Nichte hier in HH so, das hat ganz gut funktioniert.
Ja, es gibt viele Beispiel-Schulen, die sich das Bewusstmachen und Ächten von Mobbing auf die Fahnen geschrieben haben.
Dort funktioniert dann der Umgang damit auch besser.
Leider ist das nicht an allen Schulen Usus.
 
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Ich denke mit der Thematisierung von "Mobbing" kann "Mobbing" betrieben werden.
Jeder , der nun unterrichtet ist, sieht sich in der Lage zu beurteilen, wo andere nun "mobben".
 
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