Das SChwert ist meine Feder, Tinte sei mein Blut, endlich mein Blut. Ich führe einen Kampf, gegen micht, nicht gegen mich zwar, doch gegen was ich geworden, was ich aus mir geschehen lies, weil ichs nicht selber tat. Aussen verknöcherter Narr, innen verängstigtes Kind und ich dazwischen gekreuzigt und verlohren, zerrissen und zerspannt.
Und ich tauche die das Schwert in mein Blut
nicht mehr flüchten, nicht mehr rennen, nicht mehr, nicht mehr mir selber was vorspielen, was vorlügen, ein betrüger sein, ein Narr und gaukler, ich sein, ich, blos ich. doch was ist ich? ich liebe, ich liebe, ich liebe, welch brutale Macht, geboren mich zu foltern, zu befreien, befreien von Hass und verachtung, Verblendung und Missachtung? Habe ich geschlafen? schlief ich, lies ich mich schleifen? Flucht in Drogen, Unterhaltung, gar Musik, ich feiges Ass, nicht bereit anzunehmen, hinzunehmen, hinzugeben, mich zu geben, angst mich zu verliehrn und mich dabei verlohren
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Wichser nur, Egoist, nehmen, nehmen, nehmen, nie was geben, oh einsicht die zuspät, Dummheit die mich brach, licht das ich nicht sah, lerne ich? kann ich lernen, mich zu sein? Oh Schicksalsgöttin die mich traff, was hatte sie recht, immer blos recht und ich sah nicht, wollte nicht, konnte nicht, verblendet und verstrickt in gefährliche Spiele, spiele mit mir selbst, ich spielte an mir rum.
und ich tauche das Schwert in mein Blut
was bin ich mir wert, was will ich mir wert sein, wo treffen sich Grössenwahn und Minderwertigkeitskomplex zum wahren selbst, wo vereinigen sich Mut und feigheit, Schande und Ehre, Verletzlichkeit und Stolz, schwäche und Kraft, wo bleibt der Hebel, mich zu heben, aus Angeln, Fesseln, Illusionen, lügen, furcht und Angst vorm leben? Nun aber brenne ich, wurde entfacht, oh loderndes Feuer, hart und schmerzlich, gütig und Herzlich, was stelltest du mir an, wo stellstest du mich ab, wohin nun führt mein weg? ich will ihn gehn, nehme an, nehm mich an, mich an, mich endlich an
und ich tauche das Schwert in mein Blut
will tiefer, schneiden, weinen, endlich alles raus, oh güte des Himmels, das Weinen blieb mir nicht verisegt, das Herz begann zu sprechen, hart und quälend, gross und liebend, welche schwere güte, endlich, nach sovielen Jahren, so viel trockenheit, soviel vertrockung, soviel Bitterniss, geschaffen aus Selbstverachtung. Nicht mehr, nicht mehr, nicht mehr, niemals, nein - mein leben, ich, ich, ich, ich will Leben
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Vergebung, allen und jedem, selbst meiner Mutter, meinem Vater, jedem Tritt, jedem Schlag, jedem gebrochenen Herz, jedem der drinnen war als ich draussen, jeder der Ass als ich hungerte, jedem der lachte als ich weinte, jedem, jedem, vorallem mir - der mich schleifte, auf falschen wegen, immer wieder, flucht, flucht, flucht, zu keinem Kampf bereit, nicht den wichtigsten, den einzigen kampf, den guten Gekämpft - den gegen mir.
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Liebe hat mich erweckt, hat mich erweckt, endlich erweckt, erweckt, dass ich nicht wieder schlafe, dafür ein Gebet an den Herren und alle anderen, weckt mich auf, wenn ich döse, treibt mich, hetzt mich, ich hab soviel auf und nachzuholen, so viel Leben das nicht gelegt, soviel freude die nicht gefreut, soviel stumme tränen die nicht geweint, soviel bitterkeit die stumm in sich hineingefressen, soviel, soviel, soviel - falsch - soviel Lügen, soviel fehlender Blick in den Spiegel - oh dass ich einen Spiegel immer hätte
und ich tauche das Schwert in mein Blut
ich verzeihe mir, oh hört mich an, all meine Sünden, fehler, Lügen, Schanden, noch sag ichs, noch will ich blos, doch oh hört mich an, ihr werdet mir arschtritt sein und knute, treiber und Zügel, alleine, alleine, so lange alleine, was wunder dass ich brach, brach an mir selber, blos mir selber eingeliefert, nichts zu lieben, niemand der liebte - oh was ist die Zeit verschwendet, was daneben? knapp 30 und noch Kind, nicht Mann, spielen blos und nicht Ernst udn Würde - oh dass es sich ändere, dass ich werde was ich bin, sein kann, sein soll, sein darf, sein will, will will.
und ich tauche das Schwert in mein Blut
aufdass mein Herz offen und es jeder sieht, zu lange unter verschluss, zu lange versteckt, zu lange verborgen, oh dass ein Engel mir beistehe
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Stefan
Und ich tauche die das Schwert in mein Blut
nicht mehr flüchten, nicht mehr rennen, nicht mehr, nicht mehr mir selber was vorspielen, was vorlügen, ein betrüger sein, ein Narr und gaukler, ich sein, ich, blos ich. doch was ist ich? ich liebe, ich liebe, ich liebe, welch brutale Macht, geboren mich zu foltern, zu befreien, befreien von Hass und verachtung, Verblendung und Missachtung? Habe ich geschlafen? schlief ich, lies ich mich schleifen? Flucht in Drogen, Unterhaltung, gar Musik, ich feiges Ass, nicht bereit anzunehmen, hinzunehmen, hinzugeben, mich zu geben, angst mich zu verliehrn und mich dabei verlohren
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Wichser nur, Egoist, nehmen, nehmen, nehmen, nie was geben, oh einsicht die zuspät, Dummheit die mich brach, licht das ich nicht sah, lerne ich? kann ich lernen, mich zu sein? Oh Schicksalsgöttin die mich traff, was hatte sie recht, immer blos recht und ich sah nicht, wollte nicht, konnte nicht, verblendet und verstrickt in gefährliche Spiele, spiele mit mir selbst, ich spielte an mir rum.
und ich tauche das Schwert in mein Blut
was bin ich mir wert, was will ich mir wert sein, wo treffen sich Grössenwahn und Minderwertigkeitskomplex zum wahren selbst, wo vereinigen sich Mut und feigheit, Schande und Ehre, Verletzlichkeit und Stolz, schwäche und Kraft, wo bleibt der Hebel, mich zu heben, aus Angeln, Fesseln, Illusionen, lügen, furcht und Angst vorm leben? Nun aber brenne ich, wurde entfacht, oh loderndes Feuer, hart und schmerzlich, gütig und Herzlich, was stelltest du mir an, wo stellstest du mich ab, wohin nun führt mein weg? ich will ihn gehn, nehme an, nehm mich an, mich an, mich endlich an
und ich tauche das Schwert in mein Blut
will tiefer, schneiden, weinen, endlich alles raus, oh güte des Himmels, das Weinen blieb mir nicht verisegt, das Herz begann zu sprechen, hart und quälend, gross und liebend, welche schwere güte, endlich, nach sovielen Jahren, so viel trockenheit, soviel vertrockung, soviel Bitterniss, geschaffen aus Selbstverachtung. Nicht mehr, nicht mehr, nicht mehr, niemals, nein - mein leben, ich, ich, ich, ich will Leben
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Vergebung, allen und jedem, selbst meiner Mutter, meinem Vater, jedem Tritt, jedem Schlag, jedem gebrochenen Herz, jedem der drinnen war als ich draussen, jeder der Ass als ich hungerte, jedem der lachte als ich weinte, jedem, jedem, vorallem mir - der mich schleifte, auf falschen wegen, immer wieder, flucht, flucht, flucht, zu keinem Kampf bereit, nicht den wichtigsten, den einzigen kampf, den guten Gekämpft - den gegen mir.
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Liebe hat mich erweckt, hat mich erweckt, endlich erweckt, erweckt, dass ich nicht wieder schlafe, dafür ein Gebet an den Herren und alle anderen, weckt mich auf, wenn ich döse, treibt mich, hetzt mich, ich hab soviel auf und nachzuholen, so viel Leben das nicht gelegt, soviel freude die nicht gefreut, soviel stumme tränen die nicht geweint, soviel bitterkeit die stumm in sich hineingefressen, soviel, soviel, soviel - falsch - soviel Lügen, soviel fehlender Blick in den Spiegel - oh dass ich einen Spiegel immer hätte
und ich tauche das Schwert in mein Blut
ich verzeihe mir, oh hört mich an, all meine Sünden, fehler, Lügen, Schanden, noch sag ichs, noch will ich blos, doch oh hört mich an, ihr werdet mir arschtritt sein und knute, treiber und Zügel, alleine, alleine, so lange alleine, was wunder dass ich brach, brach an mir selber, blos mir selber eingeliefert, nichts zu lieben, niemand der liebte - oh was ist die Zeit verschwendet, was daneben? knapp 30 und noch Kind, nicht Mann, spielen blos und nicht Ernst udn Würde - oh dass es sich ändere, dass ich werde was ich bin, sein kann, sein soll, sein darf, sein will, will will.
und ich tauche das Schwert in mein Blut
aufdass mein Herz offen und es jeder sieht, zu lange unter verschluss, zu lange versteckt, zu lange verborgen, oh dass ein Engel mir beistehe
und ich tauche das Schwert in mein Blut
Stefan