Es gibt eine Übersetzung des Shohar ins Deutsche. Sie wurde neu aufgelegt in der Gelben Reihe bei diederichs.
http://www.amazon.de/Sohar-Das-heil...ef=sr_1_3/303-2540059-4889866?ie=UTF8&s=books
Und auch Eliphas Levi Einweihungsbriefe
http://www.amazon.de/Einweihungsbri...ef=sr_1_3/303-2540059-4889866?ie=UTF8&s=books
Die sind aber alle SEHR schwierig zu lesen.
Wenn Du aber etwas über Tarot wissen willst, dahh besorge Dir
Tarot von Elisabet Haich, das ist gut zu lesen und es ist einmalig in der Literatur des Tarot. Danach kannst Du alles vergessen, was über Tarot je geschrieben wurde.
Ich bin mal ehrlich, ich traue den modernen Autoren nicht über den Weg. Deshalb kann ich keine Werke über Kabbala empfehlen.
Es gibt aber auch hier eine Ausnahme.
Friedrich Weinreb (Wurde mir empfohlen, hab ihn aber noch nicht gelesen)
Ich fürchte er weis mehr als ich. Ich brauche das jetzt noch nicht. Vielleicht Später.
Die Erklärung zu obigem Zitat:
Die Kabbala kennt den Adam-Kadmon, der Kosmische Mensch.
Er ist gleichzusetzen mit dem Christus des Johannes Evangeliums.
Dieser Kosmische Mensch trägt den Kosmos in sich als Schöpferisches Prinzip WORT Gottes. "Im Anfang war das Wort...". Im 1. Kap. des Joh. Evangeliums wird klar, dass dieses Schöpferische Prinzip Christus ist.
Es enthält natürlich die Schöpfung in sich, denn es erschaft immer nach seinem eigenen Bilde und so ist die Natur ein Abbild dieses Prinzips und deshalb ist in ihm der ganze Tierkreis.
Das Abendmal stellt diese Tatsache bildhaft dar.
Wenn du mal das Abendmal von Leonardo Davinci ansiehst, dann findest Du in jeder Geste eines jeden Apostels ein typisches Merkmal eines der zwölf Tierkreiszeichen.
Das soll jetzt mal genügen.
Im Übrigen sagen sowohl Böhme, als auch Hildegard, dass der 7. Tag der Schöpfung und der Himmlische Mensch, des 6. Schöpfungstages, der Adam vor seinem Fall identisch ist mit Christus.
Das AT und NT sprechen also vom Selben...
Dazu noch folgendes:
Jakob Böhme war Schuster und konnte kein Latein. Hildegards Werke waren zu Böhmes Zeit nur in Latein, wenn überhaupt erhältlich.
Weder Böhme um 1600 noch Hildegard um 1200 konnten voneinander abgeschrieben haben und beide waren Visionäre.
Wenn Dir Jakob Böhme kein Begriff sein sollte, dann möchte ich nur erwähnen, dass z.B. in Newtons Nachlass Böhmes Werke gefunden wurde.
Kant, Hegel, Schopenhauer und Fichte haben Böhme studiert und gelobt...
Saint-Martin wollte Böhme ind Franz. Übers. Er hielt ihn für einen der größten Mystiker.
Lieben Gruß
Willibald