Mit Energiesauger zurechtkommen

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Sie braucht keine Pflege. Aber gesundheitlich nicht fit. Und ja, ich bin für Ansprechperson für alles. Es gäbe auch andere. Die sind halt distanzierter
Ok.
Könntest möglicherweise auf den 1. Blick als Partnerersatz für deine Mutter „dienen“.

Ist nicht dein „Job“ als Tochter. Und es gibt Alternativen. Und sie könnte sich in erwachsenerweise selbst um Bekannte zum Reden bemühen, Vereine ect.

Dann - sieht es so aus, als kämtest Du nicht um ein klärendes Gespräch mit ihr drumrum.
Deine Freizeit sollte nicht „meine Mutter“ heissen.
 
Ok.
Könntest möglicherweise auf den 1. Blick als Partnerersatz für deine Mutter „dienen“.

Ist nicht dein „Job“ als Tochter. Und es gibt Alternativen. Und sie könnte sich in erwachsenerweise selbst um Bekannte zum Reden bemühen, Vereine ect.

Dann - sieht es so aus, als kämtest Du nicht um ein klärendes Gespräch mit ihr drumrum.
Deine Freizeit sollte nicht „meine Mutter“ heissen.
Is ja nicht so, dass sie sonst niemanden hätte zum reden. Sie kann’s halt nicht lassen, mir das Hirn wegzuquatschen.

Mein schlechtes Gewissen ist das größte Problem. Wenn das nicht wäre, wäre mein Leben leichter 😁
 
Is ja nicht so, dass sie sonst niemanden hätte zum reden. Sie kann’s halt nicht lassen, mir das Hirn wegzuquatschen.
Mein schlechtes Gewissen ist das größte Problem. Wenn das nicht wäre, wäre mein Leben leichter 😁

Als du Baby, Kind, Teenager warst und deine Mutter eine junge Erwachsene, hätte auch sie manches mal sicher auch einfach nur unbeschwert von aller Verpflichtung IHRE Zeit und IHR Leben genossen - ohne Kind am Hacken.

Das klingt jetzt vllt hart, und üblicherweise setzt man als selbstverständlich voraus, daß eine Mutter sich natürlich stets liebevoll und aufopfernd um ihr Kind kümmert, sich selbst und ihre Wünsche und Bedürfnisse weit hintenan stellt - doch nimmt die Selbstverständlichkeit der Leistung ja nicht ihren Wert weg.

Jetzt bist du erwachsen, und sie ist alt und braucht dich ab und an. Eines Tages ist sie nicht mehr, dann quatscht sie dich nicht mehr voll, klingelt nicht mehr und steht nicht mehr da. Auch das klingt jetzt wieder hart, aber so ist es doch.

Das ist die etwas andere Sicht auf deine Frage als Gedankenanregung. Anderslautende Antworten hast du ja schon genug.

Du hast dein Gewissen schon erwähnt, es wird dich leiten. Wenn du in ihrem Tun, in ihrer Person und euren vergangenen Jahren dann auch noch die Liebe für dich entdecken kannst, auch wenn die vllt unbeholfen rüberkam und -kommt, bleibt es keine reine Verpflichtung, die paar mal deines Lebens noch Zeit für sie aufzuwenden. Und wer weiß, gut möglich, daß deine Mutter weniger ausufernd in ihrem Verhalten ist, wenn sie erstmal spürt, daß du ihr (innerlich) offener gegenübertrittst statt verschlossener.
 
Is ja nicht so, dass sie sonst niemanden hätte zum reden. Sie kann’s halt nicht lassen, mir das Hirn wegzuquatschen.

Mein schlechtes Gewissen ist das größte Problem. Wenn das nicht wäre, wäre mein Leben leichter 😁
Kenne ich alles gut. Mir hat mal Jemand empfohlen sich nicht das Ruder aus der Hand nehmen zu lassen. Also nicht das Opfer sein sondern das Gespräch verändern. Also eine Frage dazu stellen z.B. oder selbst reden. Oftmals hilft das schon. Ansonsten habe ich dann gesagt, dass mir das Gerede jetzt zuviel wird, du hast noch etwas anderes zu tun und wenn du sagst bis dann oder dahin dürfte sie auch nicht sauer sein.
Die knallharte Tour des Kontaktabbruchs würde ich nicht machen.
 
Als du Baby, Kind, Teenager warst und deine Mutter eine junge Erwachsene, hätte auch sie manches mal sicher auch einfach nur unbeschwert von aller Verpflichtung IHRE Zeit und IHR Leben genossen - ohne Kind am Hacken.

Das klingt jetzt vllt hart, und üblicherweise setzt man als selbstverständlich voraus, daß eine Mutter sich natürlich stets liebevoll und aufopfernd um ihr Kind kümmert, sich selbst und ihre Wünsche und Bedürfnisse weit hintenan stellt - doch nimmt die Selbstverständlichkeit der Leistung ja nicht ihren Wert weg.

Jetzt bist du erwachsen, und sie ist alt und braucht dich ab und an. Eines Tages ist sie nicht mehr, dann quatscht sie dich nicht mehr voll, klingelt nicht mehr und steht nicht mehr da. Auch das klingt jetzt wieder hart, aber so ist es doch.

Das ist die etwas andere Sicht auf deine Frage als Gedankenanregung. Anderslautende Antworten hast du ja schon genug.

Du hast dein Gewissen schon erwähnt, es wird dich leiten. Wenn du in ihrem Tun, in ihrer Person und euren vergangenen Jahren dann auch noch die Liebe für dich entdecken kannst, auch wenn die vllt unbeholfen rüberkam und -kommt, bleibt es keine reine Verpflichtung, die paar mal deines Lebens noch Zeit für sie aufzuwenden. Und wer weiß, gut möglich, daß deine Mutter weniger ausufernd in ihrem Verhalten ist, wenn sie erstmal spürt, daß du ihr (innerlich) offener gegenübertrittst statt verschlossener.
Gegen "ein paar mal" wäre ja auch wirklich nichts einzuwenden aber wenn du die Überschrift liest, steht da was von Energiesaugen.

Und entschieden Nein - von einem schlechten Gewissen muss man sich nicht leiten lassen. Und man muss sich auch keine Schuldgefühle einreden lassen.

Ein fürchterliche Gedanke, wenn meine Tochter das so machen würde. Das würde mein Gewissen nicht zulassen.
 
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Is ja nicht so, dass sie sonst niemanden hätte zum reden. Sie kann’s halt nicht lassen, mir das Hirn wegzuquatschen.
Das könntest du mit einem klärenden Gespräch mit ihr verändern.
Das berühmt-berüchtige Wort NEIN. Oder STOP.
Kennst du?

Mein schlechtes Gewissen ist das größte Problem.
Wenn das nicht wäre, wäre mein Leben leichter 😁
Gibt einige Arten von "Schlechtes Gewissen".
Um dem auf die Spur zu kommen und es zu deinen Gunsten zu verändern, loszulassen,
könntest du dich stärkende Hilfe im Aussen suchen, in Anspruch nehmen.
 
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