Messiah

Lieber Syrius,

genau darin liegt das Problem.
Jesus wurde von seiner Anhänger zuerst als Erlöser der Juden vorgestellt - der erwartete König der Juden,
der angeblich in 1. Chronik 17:11-14 prophezeit wäre,
und er sollte Anhänger auch in Ausland gehabt haben, welche zu einer möglichen Aufstand helfen sollte,
wo er als zukünftige König der Juden beworben war.
Deswegen werden noch Stellen in den sogenannten Evangelien zu finden wo er als zukünftiger König der Juden vorgestellt ist.
 
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Das ist doch absolut richtig - endlich hast Du es erkannt.
Das Heil kommt von Gott - wurde jedoch im Volk der Juden geboren.

1. Danke Syrius, dass ist richtig liege:
  • "Somit stellte er (Jesus) sich selbst angeblich als der "prophezeite" und erwartete Messias (Christos) - König der Juden, siehe Das Heil kommt von den Juden."
obwohl vorher hättest behauptet, dass er selbst nie als erwartete Messias (Christos) - König der Juden vorgestellt hätte.

2. Der Text sagt nicht "Das Heil kommt von Gott" sondern Das Heil kommt von den Juden.
und damit ist der Erlöser der Israeliten gemeint:

Zur Erinnerung:

Johannes 4,21-26
"Jesus sprach zu ihr:
Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen.
Denn das Heil kommt von den Juden."


Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt.
Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen.
Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.


Das ist eine Relikt-Geschichte von der Zeiten als Jesus, als der Erwartete König der Juden beworben war,
weil eben die Samariter, in Person dieser Frau, mit dem angeblich Jesus sprach,
eine andere Doktrin bezüglich dem Gesalbten (Christus) hatten,
den die Samariter behaupteten der Gesalbter wird kein König sein, sondern ein Prophet wie Moses;

und hier Jesus hätte gesagt, dass ihre Variante falsch ist, weil "das Heil kommt von den Juden", deren Doktrin war, dass ein König aus der Dynastie Davids der zukünftige Christus sein wird.
Deswegen auch die Bemühung der ursprünglichen "Christen" Jesus von Geburt an als der Zukünftige König der Juden darzustellen.

Später als die enttäuschten Juden für die "Christen" nicht mehr wichtig waren,
wurde Jesus nicht mehr als ein Gesandter Jehovas für die Juden vorgestellt.

Seine Mission wurde neu erfunden
und somit wurde diese Botschaft neu definiert, und zwar für die nicht Juden,
und dieselbe 1.Chronik 17:11-14 welche die Juden als Prophezeiung
für ihren "Zukünftige König der Juden" missbraucht haben,
hat den "Christen" als Prophezeiung für Jesus als Sohn "Gottes" gedient
welche zu der Vergöttlichung Jesus führte.
 
Das siehst Du falsch - er wurde als König gesehen, das mit den Juden ist nicht richtig.
Lieber Syrius,

der Text ist derjenige welcher dich widerspricht, nicht ich.

Zur Erinnerung:

"Wo ist der neu geborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten
Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem."
Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus sollte geboren werden

  • Christus ist somit ursprünglich nur eine andere Bezeichnung für den König der Juden.
 
Lieber Syrius,

es geht nicht um Vermutung über Jesus zu stellen, was woanders diskutiert werden konnte
und somit möchte ich dich aufmerksam machen, dass diese deine Art der Argumentation weißt eine grundlegende Art von Logikfehler, dass darin besteht, die Argumentation auf ein anderes Thema zu lenken.
Diese Logikfehler heißt der Rote Hering.

In diesem Fall geht es um die Erklärung für die Sinnlosigkeit der Stammbäume:
und zwar, wenn man nicht im Betracht gezogen wird,
dass Jesus ursprünglich als zukünftige König der Juden vorgestellt war,
dann machen die Königliche Stammbäume die zu David führen,
gem. der 1. Chronik 17:11-14, die als Prophezeiung umdefiniert war,
kein Sinn.


Später als die enttäuschten Juden für die "Christen" nicht mehr wichtig waren,
wurde Jesus nicht mehr als ein Gesandter König von Jehova für die Juden vorgestellt.

Seine Mission wurde neu erfunden
und somit wurde diese Botschaft neu definiert, und zwar für die nicht Juden,
und dieselbe 1.Chronik 17:11-14 welche die Juden als Prophezeiung
für ihren "Zukünftige König der Juden" missbraucht haben,
hat den "Christen" als Prophezeiung für Jesus als Sohn "Gottes" gedient

welche zu der Vergöttlichung Jesus führte
somit von Sohn Josefs wurde Jesus der Sohne des "Heiligen Geistes".
 
Was erzählst Du für einen Unsinn. Die Jünger blieben Jesus treu und die Apostel haben seine Lehre nach dem Pfingstfest und Führung der Engel verbreitet.
Lieber Syrius,

1. Ob die Jüdische Anhänger des Jesus treu geblieben sind, es ist schwierig zu sagen,
wenn man in Betracht zieht, dass Jesus, sein Versprechen der Zukünftige König der Juden zu werden, nicht einlöste.

2. Dass er als zukünftiger König der Juden schon sehr bekannt war, bezeugt auch die Frage Pilatus.
Er konnte sich vor Pilatus nicht als zukünftiger König der Juden bekennen lassen,
aber er hat Pilatus auch nicht widersprochen.

3. Für die Erstellung der aktuellen "Evangelien" waren keine Juden am Werk sondern Fremden, weit von Palästina:

Solche verräterische Details, gibt es noch in den "Evangelien":

"nach Matthäus" 28:15
"Solches ist eine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag."

1. Wenn der Autor Jude gewesen wäre, hätte er bei uns Juden, statt "bei den Juden" gesagt.
2. "bis auf den heutigen Tag" zeigt, dass das Evangelium "nach Matthäus" auch viel später verfasst worden und nicht nur weit von Palästina, denn spricht ein Fremden Auditorium an, wenn sagt - "bei den Juden".

"nach Markus" 7:3
"Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, bevor sie sich die Hände waschen, denn sie halten die Tradition der Ahnen.

Das kann nicht die Aussage eines Juden sein, welcher seine Mitbürger ansprechen würde und die Tradition der Juden erklärt."

"nach Lukas" 23:5
"Er war von Arimathäa, der Stadt der Juden."

Das kann nicht die Aussage eines Juden sein, welcher seine Mitbürger anspricht und erklärt, dass Arimathäa eine Stadt der Juden ist.

"nach Johannes" 2:6
"Es waren aber allda sechs steinerne Wasserkrüge gesetzt nach der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei oder drei Maß."

Das zeigt noch mal, dass auch das Evangelium "nach Johannes" weit von Palästina verfasst wurde, und sprach keine Juden an, welche ihre eigene Tradition kannten.
 
Von der Kreuzigung hast Du noch nie was gehört?
Lieber Syrius,

1. die Kreuzigung sollte eine spätere Erfindung sein, kopiert
wie auch seine Zeugung vom Heiligen Geist mit einer Jungfrau von den Ägypter
2. die frühere Väter der Christen, wie Irenäus, Papias und Justinus bezeugten, dass Jesus bis im hohen Alter gelebt hätte.
 
Ja, lieber Anadi - hier geht es, ich wiederhole es, nicht um Christentum sondern um katholische Kirche - und das ist etwas ganz anderes!!
Lieber Syrius,

das was du als Katholische Kirche nennst, sind die 4 Hauptsekte, welche für die Verbreitung der aktuelle christliche Doktrin
mit Jesus als Sohn "Gottes" verantwortlich sind, um somit wurde er vergöttlicht:
  • göttliche Geburt
  • Wundertaten
  • göttliches Sterben

Es geht um das "Christentum" welche ab dem 2. Hälfte des 2. Jhdt. sich durchgesetzt hat und
  • Jesus vergöttlicht hat,
  • und den Begriff Christus neu definiert hat indem
    • statt Jesus als König der Juden
    • Jesus als "geistiger König der Welt" ... mit allen möglichen Variationen ersetzt haben.
  • Jesus wurde nie als König der Juden gesalbt und somit wurde nie der angeblich erwartete Messiah (Christus)
    • somit sind die aktuellen Anhänger keine Christen, sondern Jesuiten.
Es gibt immer mehr Sekte, welche Jesus im Licht der fernöstlichen Weisheit neu definieren wollen und als "mediale Darstellung" es verkaufen, wo du behauptest nicht angehören zu wollen.
Willst du dich nicht outen?
 
Die Weisen gab es tatsächlich. Wenn sie nicht bei allen Evangelisten erwähnt werden, dann gab es sie trotzdem.
Lieber Syrius,

wenn man in Betracht zieht, dass "nach Matthäus" wo diese Geschichte erscheint
eine 95% Kopie von "nach Markus" ist, und da nichts darüber steht, erkennt, dass dies eine spätere Erfindung ist.

Der spätere Autor fügt neue Geschichten und Personen, erklärende Klauseln usw. Das Evangelium nach Markus wird somit um achttausend Wörter länger.
  • "Schwierige" Passagen wurden verbessert.
    • Während Markus zum Beispiel kurz von einem frisch getauften Jesus erzählt, der in der Wüste vom "Satan" versucht wird, illustriert Matthäus diese Versuchung mit drei Beispielen: Brot aus Steinen, Sturz von der Tempelzinne und ein Geschenk der Welt.
      • Jedes Beispiel stammt - nicht aus der Geschichte! - sondern aus der jüdischen Schrift (Deuteronomium und Psalmen).
 
Aus den Sternen haben sie erkannt, dass ein König oder grosser Meister geboren wird. Wie hätten sie aus den Sternen die Geburt des Königs der Juden erkennen können? Völlig unmöglich! Einfach die Geburt eines Königs ist zu erkennen - sonst nichts!
Lieber Syrius,

1. der Text von "nach Matthäus" die Kopie von "nach Markus" spricht vom König der Juden, nicht von großer Meister.
2. du widersprichst selber, siehe deine Angaben über die Erkennung des Königs.
2. die Geschichte gab es nicht. Sie ist eine Erfindung um Jesus als der erwartete König der Juden - Messiah darzustellen, siehe
.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Kirche hat vieles wie die erwähnten Lügengriffel verändert - hat daher mit Christentum nicht viel zu tun.
Lieber Syrius,

auch das ist kein Grund zu behaupten, ich hätte was gegen den Christen:

Es geht nicht um die "Christen",
  • es gibt in Wirklichkeit keine Christen, denn Jesus wurde nie Christus (Messiah) - der gesalbte König der Juden
sondern um die Doktrinen, die die falsch selbst ernannten Christen erfunden haben und weiter erfinden,
welche um die Zerstörung der Spiritualität geführt hat und weiter führt.
 
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