Hallo zusammen,
Ich mache mir ja vor allem eine (auch astrologische) Meinung, was wirtschaftliche Zusammenhänge betrifft und schrieb an anderer Stelle, daß Wirtschaft und Politik eng miteinander verknüpft sind ("Kostolanys Herrl mit Hund"). Nun könnte man meinen, die Arbeit würde sich lohnen, ins Horoskop der Wahlkandidaten zu sehen und einen Ausgang der Wahl zu deuten.
Um die enttäuschende Aussage gleich vorwegzunehmen: Der Ausgang der Wahl ist meiner Ansicht nach zweitrangig.
Wichtiger ist es, die (politischen) Zeichen der Zeit zu analysieren, und da muß ich nun doch wieder mit der Börse kommen, denn die Börse zeigt (auch die politische) Stimmung an.
Die Idee einer politischen Richtungsänderung, das mögliche Ende von Rot/Grün, gab dem DAX Impulse. Allein die Aussicht auf Veränderung bescherte dem DAX 400 Punkte und zeigt, daß die Deutschen nach dem Motto "Jede Veränderung ist gut, es kann nur besser werden" leben. Das Prinzip HOFFNUNG ist derart dominant, daß die Gefahr einer Ernüchterung analog dazu ansteigt.
Wir haben jetzt ein Trigon Jupiter in Waage zu Neptun in Wassermann, das zeigt primär die Spekulation auf Hoffnung an, wieder zu expandieren, sich (wirtschaftlich) zu entfalten. Das Jahr 2005 sieht für die Börse ja nicht so schlecht aus. Doch wenn danach Saturn in Opposition zu Neptun steht, wird sich wahrscheinlich zeigen, daß Hoffnung alleine nicht reicht. Es müssen Taten gesetzt werden, insbesondere Maßnahmen zur Schuldenbekämpfung. Das einzige Mittel zur Reduktion von Defiziten, sei es in der Pensionskasse, in der Leistungsbilanz eines Staates oder im eigenen Geldbörsel ist SPAREN. Das wird auch der DAX zu spüren bekommen, der seit 2 Jahren um mehr als 100% gestiegen ist. Pluto wechselt bald in den Steinbock und zeigt das auch mit an.
Dieses Sparen muß jedes Parteiprogramm früher oder später beinhalten - eher später (leider, weil dann schwieriger), weil die Aussicht auf Einsparungen nicht gerade stimmenförderlich ist.
Die Art und Weise, wo und wie gespart wird, das wird das wirklich interessante Thema. Wer es macht, ist zweitrangig.
Liebe Grüße
Gerry
Ich mache mir ja vor allem eine (auch astrologische) Meinung, was wirtschaftliche Zusammenhänge betrifft und schrieb an anderer Stelle, daß Wirtschaft und Politik eng miteinander verknüpft sind ("Kostolanys Herrl mit Hund"). Nun könnte man meinen, die Arbeit würde sich lohnen, ins Horoskop der Wahlkandidaten zu sehen und einen Ausgang der Wahl zu deuten.
Um die enttäuschende Aussage gleich vorwegzunehmen: Der Ausgang der Wahl ist meiner Ansicht nach zweitrangig.
Wichtiger ist es, die (politischen) Zeichen der Zeit zu analysieren, und da muß ich nun doch wieder mit der Börse kommen, denn die Börse zeigt (auch die politische) Stimmung an.
Die Idee einer politischen Richtungsänderung, das mögliche Ende von Rot/Grün, gab dem DAX Impulse. Allein die Aussicht auf Veränderung bescherte dem DAX 400 Punkte und zeigt, daß die Deutschen nach dem Motto "Jede Veränderung ist gut, es kann nur besser werden" leben. Das Prinzip HOFFNUNG ist derart dominant, daß die Gefahr einer Ernüchterung analog dazu ansteigt.
Wir haben jetzt ein Trigon Jupiter in Waage zu Neptun in Wassermann, das zeigt primär die Spekulation auf Hoffnung an, wieder zu expandieren, sich (wirtschaftlich) zu entfalten. Das Jahr 2005 sieht für die Börse ja nicht so schlecht aus. Doch wenn danach Saturn in Opposition zu Neptun steht, wird sich wahrscheinlich zeigen, daß Hoffnung alleine nicht reicht. Es müssen Taten gesetzt werden, insbesondere Maßnahmen zur Schuldenbekämpfung. Das einzige Mittel zur Reduktion von Defiziten, sei es in der Pensionskasse, in der Leistungsbilanz eines Staates oder im eigenen Geldbörsel ist SPAREN. Das wird auch der DAX zu spüren bekommen, der seit 2 Jahren um mehr als 100% gestiegen ist. Pluto wechselt bald in den Steinbock und zeigt das auch mit an.
Dieses Sparen muß jedes Parteiprogramm früher oder später beinhalten - eher später (leider, weil dann schwieriger), weil die Aussicht auf Einsparungen nicht gerade stimmenförderlich ist.
Die Art und Weise, wo und wie gespart wird, das wird das wirklich interessante Thema. Wer es macht, ist zweitrangig.
Liebe Grüße
Gerry