Mein Mitgefühl

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Ich fühle mit den Angehörigen mit,dem Zugfahrer..aber auch dem Selbstmörder...und jeden der dies mal erlebt hat bzw mitbekommen hat.
Denn Slebstmord ist nicht schön.
Ob Selbstmord feige ist...finde es ist feige aber irgendwie auch nicht.
Klar ist es total unfair nicht an seine Frau,Kind und Familie zu denken.
Aber andersrum ..wenn man keine richtige Beziehung zu ihnen hat bzw ..wenn man sich mit der Zeit von den anderen immer mehrt entfern hat ..ist dem selbstmörder dies auch egal.
Ich versuchte mich vor einigen Jahren auch selbst umzubringen..nachhinein war es total blöd und sinnlos..und bin froh das ich es überlebt hab.Aber wenn ich mich an damals erinnere..es war mir alles egal..das schien mir der einizige weg zu sein zur Erlösung.Ich wollte einfach nichtmehr..einfach einschlafen keine sorgen mehr haben etc. Erst als ich dann selbst gesehen hatte wie schlecht es denn anderen geht (nicht im Fernsehn sonder selbst gesehen) habe ich das leben zu schätzen gewusst.
 
Bis vor kurzem hat sich noch kaum jemand über Lokführer Gedanken gemacht.
Da musste sich wohl erst ein Prominenter auf die Schienen legen, damit mal gesehen wird, was einige in ihren alltäglichen Jobs so leisten?
Mein Mitgefühl haben auch und vor allem die Sanitäter, die danach aufräumen "dürfen".

Jedes Jahr vor Weihnachten steigt die Selbstmordrate drastisch an. Und noch nie, wirklich nie las ich, dass jemand sich mal um so etwas Gedanken gemacht hätte wie in diesem thread.

Sayalla

Stimmt nicht. Da ich einmal direkt neben einem jungen Mann stand, der sich vor den Zug geworfen hat, habe ich schon geschrieben, was das für mich und auch den Zugführer bedeutet hat. Aber du kannst natürlich nicht alle Threads kennen, eh klar.
 
Für mich ist es Feigheit.

och, die erwartete antwort :D
wenn du es tun würdest, wäre es also aus feigheit, ok.
ich sehe es zB nicht so, dass man im leben etwas zu erfüllen/erreichen hat...
es ist meiner meinung nach also völlig egal,
ob man noch weiter so sinnlos vor sich hin lebt,
oder sich einbildet, dass man noch dies und das zu tun hat,
oder ob man einfach mal das licht ausmacht
-all das macht eigentlich keinen unterschied.
dass da ein paar leute weinen werden (und das werden sie sowieso irgendwann tun müssen ;-))
oder ob das einen parasiten weniger auf der erde bedeutet,
ist ebenso egal. jedem das "seine".

:)
 
och, die erwartete antwort :D
wenn du es tun würdest, wäre es also aus feigheit, ok.
ich sehe es zB nicht so, dass man im leben etwas zu erfüllen/erreichen hat...
es ist meiner meinung nach also völlig egal,
ob man noch weiter so sinnlos vor sich hin lebt,
oder sich einbildet, dass man noch dies und das zu tun hat,
oder ob man einfach mal das licht ausmacht
-all das macht eigentlich keinen unterschied.
dass da ein paar leute weinen werden (und das werden sie sowieso irgendwann tun müssen ;-))
oder ob das einen parasiten weniger auf der erde bedeutet,
ist ebenso egal. jedem das "seine".

:)

Dann bringe ich es einfach mal ganz einfach auf den Punkt.
Wozu lebst du eigentlich noch?
Du kostest mich Zeit, Geld, Nahrung, Aufmerksamkeit.
Du nimmst mir Raum, du nimmst mir Boden, du nimmst mir Bewegungsmittel weg. Du störst mich vollständig. Wozu existierst du?
Wenn du also keinen Zweck hast, dann gehe.

Gut, dass ich nicht so eintönig denke.
Für mich hat jeder Mensch einen sehr sehr wichtigen Zweck.
Für mich ist jeder Mensch Teil eines größeren Ganzen
und treibt als kleines Rädchen am großen Rad.
Jedes Tun und Nichttun erzeugt bereits Wirkung.
 
och, die erwartete antwort :D
wenn du es tun würdest, wäre es also aus feigheit, ok.
ich sehe es zB nicht so, dass man im leben etwas zu erfüllen/erreichen hat...
es ist meiner meinung nach also völlig egal,
ob man noch weiter so sinnlos vor sich hin lebt,
oder sich einbildet, dass man noch dies und das zu tun hat,
oder ob man einfach mal das licht ausmacht
-all das macht eigentlich keinen unterschied.
dass da ein paar leute weinen werden (und das werden sie sowieso irgendwann tun müssen ;-))
oder ob das einen parasiten weniger auf der erde bedeutet,
ist ebenso egal. jedem das "seine".

:)


:rolleyes:
 
Das wird einer der Gründe sein, aber nicht der Einzige. Ich denke da gerade an energetische Felder.

Ja - so etwas habe ich auch schon gehört, das ist für mich auch denkbar.

Allerdings muß man auch sagen, daß man an die Stelle sehr leicht mit dem Auto ranfahren kann und im Wald abstellen.... - es ist eine absolut einsame Gegend und leicht zugänglich.... - sozusagen Idealvorraussetzungen.:rolleyes:

LG blue
 
es hat meiner meinung nach nicht unbedingt etwas mit feige sein zu tun...
eigentlich bin ich froh, dass es diese möglichkeit, eigenes spiel zu beenden, überhaupt gibt ;-)

...zumal es noch vielmehr Menschen gibt, die sich einfach nicht trauen, sich selbst umzubringen - obwohl sie absolut keinen Sinn in ihrem Leben sehen - aus welchen Gründen auch immer.

Feigheit ist einfach in dem Falle ein absolut unpassendes Wort....
und in Verbindung mit Depressionen schon mal gar nicht korrekt anwendbar.
 
Dann bringe ich es einfach mal ganz einfach auf den Punkt.
Wozu lebst du eigentlich noch?
Du kostest mich Zeit, Geld, Nahrung, Aufmerksamkeit.
Du nimmst mir Raum, du nimmst mir Boden, du nimmst mir Bewegungsmittel weg. Du störst mich vollständig. Wozu existierst du?
Wenn du also keinen Zweck hast, dann gehe.

Gut, dass ich nicht so eintönig denke.
Für mich hat jeder Mensch einen sehr sehr wichtigen Zweck.
Für mich ist jeder Mensch Teil eines größeren Ganzen
und treibt als kleines Rädchen am großen Rad.
Jedes Tun und Nichttun erzeugt bereits Wirkung.

hm, vielleicht war ich nicht klar genug...
die verschiedenen sichtweisen hab ich aufgezählt,
um zu zeigen, dass man es so oder so sehen kann
und genau deswegen finde ich das bewerten des zB suizids
für obsolet... es (das bewerten, deins, zB) dient bloß
der verstärkung des eigenen glaubensystems
(wie zB -alles hat sinn, kleine und grosse räder usw).
die tatsache ist, dass suizid eine möglichkeit ist;
nicht mehr und nicht weniger. und so soll es auch sein. ;)
 
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Bis vor kurzem hat sich noch kaum jemand über Lokführer Gedanken gemacht.
Da musste sich wohl erst ein Prominenter auf die Schienen legen, damit mal gesehen wird, was einige in ihren alltäglichen Jobs so leisten?
Mein Mitgefühl haben auch und vor allem die Sanitäter, die danach aufräumen "dürfen".

Jedes Jahr vor Weihnachten steigt die Selbstmordrate drastisch an. Und noch nie, wirklich nie las ich, dass jemand sich mal um so etwas Gedanken gemacht hätte wie in diesem thread.

Sayalla

Nö - ich mache mir immer ständig Gedanken über die, die hinterher aufräumen müssen - oder die Hinterbliebenen - oder, wie in diesem Fall - dem der es nicht verhindern konnte.
Dieser Thread war auch der erste, in dem ich mich zu dem Thema geäußert habe.
Außerdem wußte ich bis zu den Debatten noch nicht einmal, wer dieser Mann war, da ich mich nicht für Fußball interessiere...

blue
 
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