aua, nu krieg ich sicher Ärger.
Ich kann Deine Trauer nachempfinden, habe ja auch schon Abschiede nehmen müssen.
Bei aller Traurigkeit und allem Verständnis für Dich: Woran hälst Du nun eigentlich wirklich fest? An ihm, der gestorben ist und ganz sicher nie zurückkommen wird oder an Deiner Trauer selbst?
Ich stell mir grad vor, wie Dein Schatz alle diese Zeilen liest und bei aller Rührung etwas zornig wird, weil er Dir gern sagen möcht: "ICH BIN TOT! Du lebst noch!!!!!
Und genau das solltest Du allmählich wieder tun: Leben! Für mich! Für uns!
Ich habe diesen Planeten verlassen und hatte doch noch soviele Pläne! Du bist noch da und: Was machst Du aus den Plänen die Du noch hattest? Bitte: Öffne Dich dem Leben und dem Glück, denn dafür bist Du dort! Bitte lass mich in Frieden ruhen. Halte mich in Deinen Gedanke und in Deinem Herzen, aber: verschliesse es nicht für andere. Es reicht, wenn ich gestorben bin. Zu sehen, wie Du in einem lebendigen Körper jeden Tag erneut stirbst hilft weder Dir noch mir. Dein Lächeln , Dein Lachen und Dein Glück haben mir im Leben viel (ja fast alles) bedeutet und bedeuten mir jetzt noch mehr."
So oder so ähnlich mag es in den Gedanken Deines Schatzes aussehen.
Vielleicht denkst Du auch mal darüber nach??
Ich weiss auch: Trauerarbeit ist schwer und muss geleistet werden. Doch das Leben ist noch so reich und möchte Dir noch so vieles bieten. Öffne Dich dafür langsam wieder.
Ich umärmel Dich mal (wenn ich darf).
LG
Azuzena
Ja ,du hast da schon recht ,wie du es geshidert hast .-
Aber was ist wenn man vor lauter Trauer in ein tiefes Loch fällt ,und da nicht mehr alleine rauskommt.Die Traue dich auffrißt ??Du deine Lust am Leben verlierst ?? Du einfach an einem Punkt stehen bleibst und nicht mehr voran kommst ?
LG kiki
und ich kenne den täglichen Kampf ums Überleben.