Meditationserfahrungen Von der Vison bis zur Extase

Welche Erfahrungen habt ihr in Meditationen gemacht

  • Keine. Ich entspanne mich nur.

    Stimmen: 6 13,3%
  • Ich begegne anderen Wesen. (Menschen, Tieren, ...)

    Stimmen: 2 4,4%
  • Ich erlebe körperliche Phänomene (Klang, Vibration, Berührung ...)

    Stimmen: 10 22,2%
  • Ich werde sehr müde und schlafe ein.

    Stimmen: 2 4,4%
  • Ich kann mit anderen Wesen sprechen.

    Stimmen: 3 6,7%
  • Ich erlebe, dass alles zur Ruhe kommt.

    Stimmen: 11 24,4%
  • Keine der Antworten trifft zu ich schreibe unten eine eigene Erfahrung.

    Stimmen: 11 24,4%

  • Umfrageteilnehmer
    45
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oh ja, so einen Deckmantel kenne ich nur zu gut. Ich finde, daß Meditation eine gute Möglichkeit ist, das eigene Mäntelchen kennen zu lernen und die Energie zu entwickeln, es irgendwann abzustreifen, wenn die Sonne scheint.:weihna1
 
Genau, denn wenn der Deckmantel zu dick ist,bemerkt man die sonne vielleicht gar nicht mehr und denkt nur dauernd, alles ist grau.

lg

morgenwind
 
Hallo Ihr Lieben :)

Ist das nicht schon der volle Sinn der Meditation:

den Frieden finden, zum Wissen kommen,
die Zeit dem Ewigen widmen,
sich selbst kennen lernen,

OK-OK - exotische Gefühle erleben... ? :)

Wozu brauch ich diese Kissen, und Chakras,
und Bilder an Wänden, und das dritte Auge,
und-und-und ?.. :confused: :confused: :confused:

(ich frage nicht nach Literatur-Quellen,
sonder nach Deiner kompakter Meinung)

Danke ! :)
eugenique
 
eugenique schrieb:
den Frieden finden, zum Wissen kommen,
die Zeit dem Ewigen widmen,
sich selbst kennen lernen,
ja



eugenique schrieb:
Wozu brauch ich diese Kissen, und Chakras,
und Bilder an Wänden, und das dritte Auge,
und-und-und ?.. :confused: :confused: :confused:
Die Chakras sind einfach da...
und diese zu harmonisieren fördert unsre eigene Ausgeglichenheit und spirituelle Wahrnehmung.
Aber niemand muss damit arbeiten. Manches regelt sich auch mit der Zeit von selbst...
Das Kissen hilft beim bequemen, aufrechten Sitzen...
eine aufgerichtete Wirbelsäule ermöglicht die energetische Verbindung von Wurzel und Krone, bzw. Erde und "Himmel"
Die Bilder (bei mir hängen keine solchen) können uns beim Zentrieren und Einstimmen helfen.
Wie hast du deine Räume gestaltet? Alles wirkt...
Warum nicht einen Meditationsplatz gestalten, der die Vertiefung fördert? (Gute Idee- ob ich das mal mache?)

lg Kalihan
 
Danke Kalihan :) ,
Deine Meinung ist klar.

(ich hab noch keinen eigenen Kraftplatz,
aber es passiert ultra super (wie es mir scheint),
aber nicht "klassisch": irgendwo, irgendwie... :) )
 
Heute habe ich, nach einer wunderbaren Yoga- und Meditationsstunde, wieder feststellen müssen, daß es für die meisten tiefgreifenden Erlebnisse keine passende Beschreibung gibt, weil die Worte es nicht wirklich erfassen können und irgendwie kleiner machen, als es für einen selbst war/ist. Ich fühle mich jedenfalls reich beschenkt.
 
eugenique schrieb:
Hallo Ihr Lieben :)

Ist das nicht schon der volle Sinn der Meditation:

den Frieden finden, zum Wissen kommen,
die Zeit dem Ewigen widmen,
sich selbst kennen lernen,

OK-OK - exotische Gefühle erleben... ? :)

Wozu brauch ich diese Kissen, und Chakras,
und Bilder an Wänden, und das dritte Auge,
und-und-und ?.. :confused: :confused: :confused:


Danke ! :)
eugenique


Ahh mich trifft der Schlag.
Wir haben einen Buddha unter uns wie wunderbar :)
Wenigstens jemand der Ahnung hat , nicht wie die meisten dummschwätzer
 
Hallo ihr Lieben,

nachdem ich mir die Beiträge hier mal angeschaut habe, möchte ich auf etwas hinweisen:

Fast alle handeln von Wahrnehmungen und Inhalten: Lichter, Geisterwesen, Ekstase, Wissen usw.

Nichts davon hat etwas mit Meditation zu tun. Es sind Phänomene der Wahrnehmung. Alles, was man wahrnehmen kann - seien es Phänomene, Lichter, Erfahrungen - sind niemals Meditation.

Meditation ist nicht WAHRNEHMUNG, sondern das WAHRNEHMENDE!!

Solange ihr etwas wahrnehmt oder erfahrt besteht eine Trennung zuwischen dem, was wahrgenommen wird und dem, der wahrnimmt: Wahrnehmung setzt voraus dass es etwas gibt, was wahrgenommen wird und denjenigen, der wahrnimmt. Wahrgenommenes und Wahrnehmender können in den Falle nicht eins sein, weil der Wahrnehmende das Wahrgenommene nicht erkennen könnte, wenn sie eins wären - der Wahrnehmende wäre das Wahrgenommene. Seht ihr den Unterschied?

Worauf ihr reinfallt ist eine subtile Täuschung der innersten und ältesten Verstandesschicht, die sich in innerer Wahrnung äußert.

Die innere Wahrnehmung kann sehr beeindrucken erscheinen - kosmisch, bedeutungsvoll, göttlich - aber das ist die letzte Hürde auf dem Weg zur wahren Meditation. Und die geschieht erst, wenn das Wahrnehmende zu Tage tritt und nicht mehr die Wahrnehmung dominiert.

Das Wahrnehmende wird NIEMALS von der Wahrnehmung berührt noch braucht es die Wahrnehmung. Es ist vollständig in sich selbst und sich selbst bewusst und genügt sich daher vollkommen selbst.

Darum möchte ich euch ans Herz legen genau hinzuschauen: Fallt nicht auf die tausend Tricks der Wahrnehmun rein - sie täuschen und lenken. Worauf es ankommt, ist das Wahrnehmende. Es ist subtil und schwer zu erkennen, weil ihr die Wahrnehmung gewohnt seid und ihr daher ganz instinktiv mehr Bedeutung zuteilt als ihr zusteht. Lasst euch nicht davon ablenken, egal wie schön und eindrucksvoll, kosmisch und göttlich sie euch auch erscheint - es ist sie letzte Prüfung vor dem Schritt in die letzte Freiheit.

Und diese Freiheit kommt durch nur durch das, was nur Zeuge von allem ist. An dieser Instanz ziehen diese ganzen Phänomene vorbei, ohne ihn jemals zu berühren und zu beeinflussen. Wenn sich das Wahrnehmende zeigt, dass niemals berührt wird, dann werden auch ihr nicht mehr berührt - weder von den Phänomenen noch von der Wahrnehmung. Dann könnt ihr auch im Chaos unverrückbar anwesend sein - denn es bewegt sich um euch, aber berührt und überwältigt euch nicht. Darum: Lasst euch von überwältigen Erfahrungen und Einblicken nicht einfangen und täuschen - sie sind nicht von Bedeutung. Von Bedeutung ist nur das Wahrnehmende. Und deswegen ist wahre Meditation nur die Gegenwart des Wahrnehmenden - ohne Inhalte, ohne Wahrnehmung.

Bitte schaut genau hin und probiert es aus. Ihr braucht ein wenig Geduld, weil die Wahrnehmung hartnäckig ist. Aber nach und nach könnt ihr es entdecken - und mit der Gegenwart des Wahrnehmenden verschwinden die Phänomene, die ihr beschreibt und die euch beschäftigen. Was bleibt ist reine Gegenwart - und erst ab hier beginnt Meditation...
 
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Hi,
wenn ich meditiere, dann begine ich dinge zu höhren(nur geistig) und dinge zu sehen(bei geschlossenenem augen). jetzt wirds mysteriös: ich sehe ein indianervolk (vermutlich mayas oder inkas) und ich nehme die worte Sum-Ra und Sum-Re wahr, welche ich dann natürlich auch zum meditieren verwende. beim ausatmen Sum und danach Re oder Ra. sind das vielleicht bilder und töne aus einem andren leben?


lg warlock
 
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