Meditation

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Es wird dir gewiss niemand deinen Zweifel nehmen liebe @sibel , aber du könntest über deine eigenen Zweifel meditieren, so du es wolltest.

Liebe grüsse dir auch hier. ./ bodhi_

bei solchem Thema halten Meditation und Vernunft sich eventuell die Waage...meditieren kann man auch nur das heraus, was ohnehin vorhanden ist, wenn auch mitunter im Unterbewußtsein.
Meditation, die ich kenne, bedingt Passivität, Erwartungslosigkeit.
Vernunft ermöglicht, Gehirnzellen zu trainieren und sich mündig, selbstbestimmt zu entscheiden.
 
bei solchem Thema halten Meditation und Vernunft sich eventuell die Waage...meditieren kann man auch nur das heraus, was ohnehin vorhanden ist, wenn auch mitunter im Unterbewußtsein.
Meditation, die ich kenne, bedingt Passivität, Erwartungslosigkeit.
Vernunft ermöglicht, sich mündig zu entscheiden.
Ja liebe @PaulaM , zur menschlichen Reife gehört eine gesunde Vernunft dazu und auch diese gesunde und reife Vernunft ermöglicht entsprechende Meditation und wie du es selbst schön geschrieben hast beding Meditation recht schnell Passivität, Erwartungslosigkeit.

Liebe Grüße ./ bodhi_

P.S. folgend ein Selbstzitat, zu meiner eigenen Erklärung meiner Nichterleuchtung:
Ich habe so eine Ahnung ... offensichtlich glauben einige, dass ich mich selbst als Erleuchteter sehe. Und vielleicht sind einige gegen diese Erkenntnis. Der Spass daran könnte sein, dass ich in keinster Weise erleuchtet bin.

Im nichtbuddhistischen Bön gibt es so etwas wie Erleuchtung nicht und meine inzwischen 46 Jahre andauernden Medititationen haben nichts mit Buddhismus und Erleuchtung zu tun.

Also wenn wer den Buddha in mir prüfen mag, oder sogar entlarven mag, der bzw. die muss ja in's leere greifen, weil bei mir kein Buddha und keine Buddhanatur und auch keine Erleuchtung zu finden sind.

Vielleicht hilft das weiter?

Herzlichst ./ bodhi_ (Das Wort bodhi stammt in meinem Zusammenhang vom Wort "ཆུབ" ab und bedeutet dort "wach" und nicht "erleuchtet". Und jeder von uns ist wach. Ds sit für gesunde Menschen nichts besonderes und auch ich bin nichts besonderes, trotz meiner 46 Jahre andauernden Meditationen)
 
es scheint sinnfreieres zu geben
wie auch sinnvolleres
wer den Sinn und die Sinne freihaben möchte folgt ersterem
wer den Sinn erfahren mag gebraucht auch die Sinne
und die Vernunft


Spruch von bodhi_
 
Aber mich würde es auch freuen, wenn du aus deinen Meditationserfahrungen hier berichten würdest.
Das werde ich gerne tun, wahrscheinlich aber erst ab morgen posten, da ich erst frühestens heute Abend eine neue Meditation starten kann.
Auf jeden Fall weiß ich, dass ich noch immer nicht ganz verstanden habe, was du nun mit »nicht Belebtem« meinst, aber das werde ich versuchen erstmal einfach zu beobachten, bevor ich mir weitere Meinungen darüber bilde. Wie bereits einmal erwähnt, habe ich ja erst 5 Jahre Übung in Meditation. ;)
Ob *tiefe Meditation * auch für *menschliche Reife * sorgt? Ich habe da so meine Zweifel.
Kommt ganz darauf an, oder? Welche Art von Meditation und, ob man nun über menschliche Reife im Alltag oder menschliche Reife im Glauben spricht - das sind auch nochmal zwei Paar Schuhe. :)

LG, L.
 
Die Länge der Jahre, in denen man meditierte haben, zumindest meiner Erfahrung entsprechend, keine sonderlich Aussage, als erst einmal nur eine Zeitdauer, lieber @Luftsegen .

Ja, das Lesen und noch viel mehr das Kommunizieren könnte dies und jenes verständlicher machen. Könnte, muss aber auch nicht.
Dass es bisher nicht verständlicher ist, zumindest für mich kein Halsbruch, wenn gleich es eine meiner Übungen ist, möglichst verständlich zu werden.

So warte ich erst einmal auf deine Schilderungen.

Bis dahin ... liebe Grüße ./ bodhi_
 
Dass es bisher nicht verständlicher ist, zumindest für mich kein Halsbruch, wenn gleich es eine meiner Übungen ist, möglichst verständlich zu werden.
Dass ich es bisher nicht verstehen konnte, liegt nicht an der Verständlichkeit deiner Aussagen; es ist nur so, dass ich bisher noch das, was du als von einer Schwingung differenzierten Bewegung bezeichnet hast, nicht wahrgenommen habe. Vielleicht kann ich zurzeit auch nur das »Belebte« spüren, oder aber wir definieren Leben unterschiedlich.
 
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Das Gästehaus

Der Mensch gleicht einem Gästehaus.
Jeden Tag neue Gesichter.
Augenblicke der Freude,
der Niedergeschlagenheit,
der Niedertracht, alles
unerwartete Besucher.


Heiße sie willkommen,
selbst den puren Ärger,
der die Einrichtung deines Hauses
kurz und klein schlägt.


Vielleicht räumt er dich leer
für eine neue Freude.
Behandle jeden Gast respektvoll.


Den finsteren Gedanken, die Scham,
die Bosheit, begrüße sie mit einem Lachen
an der Tür und bitte sie herein.


Danke jedem für sein Kommen,
denn sie alle haben dir etwas
Wichtiges mitzuteilen.


Rumi

^^ das ist auch meine Devise hier im Forum ... danke @fantasmo ./ herzlichst bodhi_
 
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